- Alfred-Kerr-Preis
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Der Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik wurde 1977 vom Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel gestiftet.
Der Preis erinnert an den Theater- und Literaturkritiker und Publizisten Alfred Kerr (1867-1948) und ist mit 5.000 Euro dotiert. Er wird jährlich vom Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel verliehen, seit 1996 jeweils an eine Einzelperson für ihr literaturkritisches Werk. Seit 2004 erfolgt die Vergabe während der Leipziger Buchmesse.
Die Jury besteht aus Maria Gazzetti, Leiterin des Literaturhauses Frankfurt, dem Autor Peter Härtling, dem Buchhändler Michael Lemling, dem Präsidenten der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Klaus Reichert, dem Verleger Klaus Schöffling und dem jeweiligen Chefredakteur des Börsenblatts.
Preisträger
noch unvollständig
- 1978: Jürgen Lodemann
- 1988: Dieter P. Meier-Lenz
- 1993: Werner Liersch
- 1996: Hanns Grössel
- 1997: Paul Ingendaay
- 1998: Günther Ohnemus
- 1999: Andreas Nentwich
- 2000: Lothar Müller
- 2001: Ulrich Weinzierl
- 2002: Maike Albath
- 2003: Felicitas von Lovenberg
- 2004: Elmar Krekeler
- 2005: Hubert Spiegel
- 2006: Meike Feßmann
- 2007: Hubert Winkels
- 2008: Burkhard Müller
- 2009: Gregor Dotzauer
- 2010: Dorothea von Törne
- 2011: Ina Hartwig[1]
Der Alfred-Kerr-Preis ist nicht zu verwechseln mit dem Alfred-Kerr-Darstellerpreis der Alfred-Kerr-Stiftung.
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Literaturkritik: Ina Hartwig erhält Alfred-Kerr-Preis bei boersenblatt.net, 10. Februar 2011
Literatur
- Wirtschaftsunternehmen Sortiment. Klaus W.Bramann/C.Daniel Hoffmann. 2.Auflage. Bramann, Frankfurt am Main 2004.
Kategorien:- Literaturpreis (Deutschland)
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