Burkhard Müller

Burkhard Müller
Burkhard Müller

Burkhard Müller (* 10. Dezember 1959 in Schweinfurt) ist ein Dozent für Latein an der Technischen Universität Chemnitz, freier Literaturkritiker und Autor.

Burkhard Müller ist Journalist und teilzeitberuflich Lateindozent an der Universität Chemnitz. Er ist außerdem Autor von Büchern zu einem breiten Spektrum von Themen, von der Evolutionstheorie (Kritische Auseinandersetzung mit Darwin) über antireligiöse Grundsatzkritik bis hin zur Literaturkritik. Müller schreibt zudem regelmäßig Literaturkritiken in der Süddeutschen Zeitung. In Chemnitz veranstaltet er gemeinsam mit Eske Bockelmann Lesungen im Weltecho, einem Kulturzentrum in der Stadtmitte. Im Jahr 2008 wurde ihm der Alfred-Kerr-Preis verliehen.

Im Zusammenhang mit einer kritischen Rezension eines Buches von Jochen Hörisch (Müller hatte Hörisch in seiner Rezension mitgeteilt, Hörisch brauche dringend einen „ernsten Freund“, worauf Hörisch konterte, Müller brauche möglicherweise „eine Freundin oder einen Psychotherapeuten“) kam es im Perlentaucher zu einer schriftlichen Auseinandersetzung zwischen Müller und Hörisch.[1]

Publikationen (Auswahl)

  • (1995): Karl Kraus. Mimesis und Kritik des Mediums. (Diss.) Stuttgart: Metzler & Poeschel.
  • (1998): Verschollene Länder. Eine Weltgeschichte in Briefmarken. Lüneburg: Zu Klampen.
  • (1998): Stephen King. Das Wunder, das Böse und der Tod. Stuttgart: Klett-Cotta.
  • (2000): Das Glück der Tiere. Einspruch gegen die Evolutionstheorie. Berlin: Alexander Fest Verlag. Aktualisierte Neuauflage 2009 Schalksmühle: Pomaska-Brand Verlag.
  • (2004): Schlußstrich. Kritik des Christentums. 2. Auflage. Springe: Zu Klampen. ISBN 978-3-934920-41-5.
  • (2005): Der König hat geweint. Schiller und das Drama der Weltgeschichte. Springe: Zu Klampen. ISBN 978-3-934920-58-3.
  • (2006): Die Tränen des Xerxes. Von der Geschichte der Lebendigen und der Toten. Springe: Zu Klampen. ISBN 978-3-934920-91-0.
  • (2008): Lufthunde. Portraits der deutschen literarischen Moderne. Springe: Zu Klampen. ISBN 978-3-86674-027-3.

Weblinks

Belege

  1. [1], [2] – Essays bei Perlentaucher

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