- Grosser Schillerpreis
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Der Grosse Schillerpreis der Schweizerischen Schillerstiftung ist ein Schweizer Literaturpreis. Er wird seit 1920 vergeben, seit 1982 alle vier bis sechs Jahre, und ist seit 1988 mit 30.000 Franken dotiert.
Mit dem Grossen Schillerpreis wird seit Anbeginn das Lebenswerk Schweizer Schriftsteller aus allen vier Landessprachen geehrt, deren Schaffen innerhalb der schweizerischen Literatur herausragt.
Die Schweizerische Schillerstiftung verleiht neben dem Grossen Schillerpreis noch weitere Auszeichnungen für ein Lebenswerk, für einzelne Werke und Förderpreise, nach den vier Schweizer Sprachregionen differenziert.
Inhaltsverzeichnis
Preisträger des Grossen Schillerpreises
- 2010 Philippe Jaccottet
- 2005 Erika Burkart
- 2000 Grytzko Mascioni
- 1997 Maurice Chappaz
- 1992 Hugo Loetscher
- 1988 Giorgio Orelli
- 1982 Denis de Rougemont
- 1973 Max Frisch
- 1960 Friedrich Dürrenmatt
- 1955 Gonzague de Reynold
- 1948 Meinrad Inglin
- 1943 Peider Lansel
- 1936 Charles Ferdinand Ramuz
- 1930 Jakob Schaffner
- 1928 Francesco Chiesa
- 1923 Philippe Godet
- 1922 Jakob Bosshart
- 1920 Carl Spitteler
Verwandte Themen
Eine Jury der Schweizerischen Schillerstiftung entscheidet auch über den Schillerpreis der Zürcher Kantonalbank.
Auch deutsche Institutionen verleihen regelmässig Schillerpreise; so gibt es den Schiller-Gedächtnispreis des Landes Baden-Württemberg, den Schillerpreis der Stadt Mannheim, den Schillerpreis der Stadt Marbach am Neckar, den Schiller-Ring und andere Ehrengaben der Deutschen Schillerstiftung.
Literatur
- Schweizerische Schillerstiftung 1905–2005, Band 2: Listen der Auszeichnungen, redaktionell betreut von Estelle Schiltknecht und Ernst Nef, o. O. (Zürich), o. J. (2005)
Weblinks
- Schweizerische Schillerstiftung (viersprachig)
Kategorien:- Literaturpreis (Schweiz)
- Schiller-Preis
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