- Großer Gleichberg
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Großer Gleichberg Blick vom Aussichtsturm der Schwedenschanze (Haßberge) auf den Großen Gleichberg
Höhe 679 m Lage Landkreis Hildburghausen, Thüringen Gebirge Gleichberge (singulär im Grabfeld) Dominanz 23,5 km → Hohe Warth[1], Nahtstelle Thüringer Schiefergebirge/Thüringer Wald Schartenhöhe 276 m ↓ nordöstlich Straufhain-Steinfelds[2] Geographische Lage 50° 23′ 16″ N, 10° 35′ 29″ O50.38765410.591329679Koordinaten: 50° 23′ 16″ N, 10° 35′ 29″ O Der Große Gleichberg ist mit 679 m der höhere der beiden singulären Gleichberge in der Landschaft Grabfeld im Landkreis Hildburghausen, Thüringen. Er ist im tertiären Vulkanfeld der Heldburger Gangschar entstanden und ist der höchste heutige Zeuge derselben.
Mit einer Dominanz von deutlich über 20 Kilometern und einer Prominenz von knapp 300 Metern gehört der Große Gleichberg zu den erhabensten Bergen Thüringens.[2]
Am Großen Gleichberg wurde bis in die 1950er Jahre Basalt abgebaut. Später war er Aussichtspunkt und militärisches Sperrgebiet der sowjetischen Streitkräfte. Heute steht er unter Naturschutz. Auf seinem Gipfel befindet sich ein Mobilfunkmast.
Einzelnachweise
- ↑ Die Hohe Warth (718 m) ist ein Westausläufer des Simmersberges, der, anders als dieser, geologisch bereits zum eigentlichen Thüringer Wald gezählt wird.
- ↑ a b Dominanz und Prominenz nach TK 25; die Scharte liegt etwa 403 m hoch, in Zeilfeld existiert eine zweite, mit ca. 407 m nur wenig höhere Scharte.
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