- Hanfgarn
-
Werner Hanfgarn (* 24. März 1925 in Duisburg-Meiderich; † 6. April 1999) war ein deutscher Journalist.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Hanfgarn legte 1943 in Berlin-Charlottenburg seine Reifeprüfung ab und diente danach im Zweiten Weltkrieg. Er geriet in Gefangenschaft, aus der er erst 1947 heimkehrte. Im Anschluss studierte er bis 1951 an der Universität Mainz Theaterwissenschaft, Germanistik und Kunstgeschichte. Danach war er als Zeitungsjournalist, später als Rundfunkjournalist tätig. Beim Südwestfunk Mainz leitete er die Abteilung Kultur. Daneben verfasste er mehrere Arbeiten aus der Geschichte der Stadt Mainz und Betrachtungen über deren ehemaligen Oberbürgermeister Jockel Fuchs.
Auszeichnungen
- 1985: Gutenbergplakette der Stadt Mainz 1985
- 1987: Kaisermedaillon Moguntia
- 1990: Goldene Ehrennadel der Stadt Mainz
- 1995: Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz
Werke
- Fünfundachtzig Mainzer Jahre. Mainz : Krach, 1983
- Botschaften an Jockel. Mainz : Schmidt, 1987
- Allerlei Füchse zu märchenhafter Verwendung anheim gegeben von siebenunddreissig Zeitgenossinnen und Genossen. Mainz : Schmidt, 1989
- Mainzer Brunnen.Mainz : Schmidt, 1990
Literatur
- Anton Maria Keim: Abschied von Werner Hanfgarn. in: Argonautenschiff 8, 1999
Weblinks
PND: Datensatz zu Werner Hanfgarn bei der DNB – keine Einträge; Stand: 8. Dezember 2008 Personendaten NAME Hanfgarn, Werner KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist GEBURTSDATUM 24. März 1925 GEBURTSORT Duisburg-Meiderich STERBEDATUM 6. April 1999
Wikimedia Foundation.