Hans-Heinz Hinzelmann

Hans-Heinz Hinzelmann

Hans-Heinz Hinzelmann (* 3. April 1889 in Lübeck; † 25. Juni 1970 in Berlin) war Theaterintendant und Librettist.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Hans-Heinz Hinzelmann studierte in Jena und Bonn. Er wurde Theaterintendant und freier Schriftsteller zuerst in Hamburg und später in Berlin.[1] Im März 1938 flieht er nach Shanghai ins Exil, um dem Holocaust zu entgehen. Er eröffnet in der Stadt ein Fotogeschäft.[2] Später schließt er sich Partisanen an und nimmt an Guerillaaktionen teil.[3] Ca. 1949 erfolgt seine Rückkehr nach Deutschland.[4]

In seinen beiden Chorbüchern O China. Land auf alten Wegen und Chinesen und fremde Teufel schildert Hinzelmann das Exilleben als Jude im Shanghai der 30er und 40er Jahre.[5]

Werke

  • Chinesen und fremde Teufel. Der Roman von den fünftausendjährigen Geheimnissen in China. Hamm. Grote 1950.[6]
  • Magdalena' ; Oper in 3 Akten von Fritz Koennecke. Dichtung von Hans Heinz Hinzelmann. Berlin. Bibliothek für Dramatik & Musik 1919.
  • Der Geliebte der Frau Kastellanin. Ein Roman aus Alt-Dresden. Getreulich berichtet. Wismar. Hinstroff 1919.[7]
  • Die Sünder vom Heiligen Geist. Roman einer Familie aus der Renaissance. Wismar. Hinstroff 1919.[8]
  • O China. Land auf alten Wegen. Wahrhaftige Entdeckungen auf einer west-östlichen Lebensfahrt. Braunschweig. Schlösser 1948.[9]
  • Sixtus und Elisabeth. Roman. Berlin. Vorhut 1935.[10]

Weblinks

Fußnoten

  1. Österreichischer Gedenkdienst [1]
  2. Archiv zur Geschichte des Individuellen Reisen (AGIR) [2]
  3. Archiv zur Geschichte des Individuellen Reisen (AGIR) [3]
  4. Archiv zur Geschichte des Individuellen Reisen (AGIR) [4]
  5. Österreichischer Gedenkdienst [5]
  6. Universität Bern [6]
  7. Universität Innsbruck, Projekt Historischer Roman [7]
  8. Universität Innsbruck, Projekt Historischer Roman [8]
  9. Universität Bern [9]
  10. Universität Innsbruck, Projekt Historischer Roman [10]

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