Hansa (Zeitschrift)

Hansa (Zeitschrift)
Hansa – International Maritime Journal
Fachgebiet Schifffahrt
Sprache deutsch/englisch
Verlag Schiffahrts-Verlag "HANSA" GmbH & Co. KG
Erstausgabe 1864
Erscheinungsweise monatlich
Verkaufte Auflage (IVW Q03/2010) 5287 Exemplare
Verbreitete Auflage (IVW Q03/2010) 7380 Exemplare
Chefredakteur Dipl.-Ing. (TUHH) Ralf Hinrichs
Geschäftsführer Fritz Hermann Bäte
Weblink http://www.hansa-online.de
Artikelarchiv Artikelarchiv
ISSN 0017-7504
ZDB 240599-4
CODEN HNSAA

Die Zeitschrift Hansa – International Maritime Journal (HANSA) ist eine seit 1864 monatlich erscheinende, technisch orientierte Fachzeitschrift zu allen Bereichen der Seewirtschaft, des Schiffbaus, der Schiffstechnik sowie dem Thema Häfen. Die Artikel erscheinen teils in deutscher, teils in englischer Sprache. Die HANSA ist eine Abonnements-Zeitschrift. Die Auflage ist IVW-geprüft.

Die Zeitschrift wird herausgegeben vom Schiffahrts-Verlag "HANSA" GmbH & Co. KG in Hamburg.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Gegründet wurde die Zeitschrift HANSA unter dem Namen Zeitschrift für Deutsches Seewesen im Jahre 1864. Die ersten Chefredakteure waren G. Schuirman und G. Thaulow.[1] Sie erschien an jedem zweiten Sonntag im Monat.[1] Berichtet wurde über technologische Entwicklungen und Anwendungsbeispiele /-tabellen für technische Produkte in der Schifffahrt.[2]

Deutsche nautische Zeitschrift

1891 ging die Deutsche nautische Zeitschrift in der Deutsche Schiffahrts-Zeitschrift Hansa auf. Die Deutsche nautische Zeitschrift erschien vom April 1891 bis August 1891 in zwanzig Ausgaben.[3]

Transport-Dienst

Mit der Vereinigung mit der Zeitschrift Frachtendienst 1944 vom Verlag Arpa[4] wurde diese als Zeitschriftenbeilage Transport-Dienst (Verlader- und Verkehrs-Fachblatt) bis 1981 weitergeführt.[5]

Organ für maritime Vereine und Verbände

Neben der Darstellung der wichtigsten maritimen Innovationen und Ereignisse in den Rubriken Schiffbau, Schifffahrt, Meerestechnik, Logistik, Häfen und Wasserstraße ist HANSA auch das zentrale Publikationsorgan verschiedener maritimer Gesellschaften, Vereine und Verbände.

Vereine

Gesellschaften

Verbände

Andere Maritime Einrichtungen

  • Germanischer Lloyd (GL)
  • Normenstelle Schiffs- und Meerestechnik (NSMT) im DIN
  • Deutsches Komitee für Meeresforschung und Meerestechnik e. V.
  • See-Berufsgenossenschaft (SeeBG)
  • Seeverkehrsbeirat des Bundesministers für Verkehr
  • IMO-Berichterstattung (Bundesverkehrsministerium, Abt. Seeverkehr)
  • Permanent International Association of Navigation Congresses (PIANC)
  • Berufsbildungsstelle Seeschiffahrt
  • Deutscher Hochseefischerei-Verband e.V.

Literatur

  • G. Schuirman, G. Thaulow (Hrsg.): Zeitschrift für Deutsches Seewesen. Heft 28 bis 52, 1865 (PDF 36,8MB, abgerufen am 11. November 2010).

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b G. Schuirman, G. Thaulow (Hrsg.): Impressum. 1865, S. 221 (PDF 36,8MB, abgerufen am 11. November 2010).
  2. G. Schuirman, G. Thaulow (Hrsg.): Die Stärke von Ankerketten. Heft 29, 1865, S. 223 (PDF 36,8MB, abgerufen am 11. November 2010).
  3. ZDB; Deutsche Nationalbibliothek (Hrsg.): Deutsche nautische Zeitschrift. Organ für Seewesen, Schiffsbau u. Schiffsmaschinenbau. (HTML, abgerufen am 11. November 2010).
  4. Deutsche Nationalbibliothek (Hrsg.): Frachtendienst. Organ für Seewesen, Schiffsbau u. Schiffsmaschinenbau. (HTML, abgerufen am 11. November 2010).
  5. Deutsche Nationalbibliothek (Hrsg.): Transportdienst. Verlader- und Verkehrs-Fachblatt. (HTML, abgerufen am 11. November 2010).

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