- Hansl Schmid
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Hansl Schmid (* 1. Dezember 1897 in Wien; † 31. Dezember 1987 ebenda; eigentlich Johann Schmid) war ein Interpret des Wienerliedes vor und nach dem Zweiten Weltkrieg. Er wird auch häufiger als „Der letzte Herr des Wienerliedes“ bezeichnet[1].
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Bereits in den 1920er Jahren begann er seine Auftritte in verschiedenen Wiener Heurigen-Lokalen. In den 1950er Jahren eröffnete er sein eigenes Gasthaus, das Konzertcafé Schmid Hansl im 18. Wiener Gemeindebezirk, Währing. Dieses ist noch heute ein beliebter Auftrittsort von Wienerliedsängern und Schrammelmusikern.
Schmid fand seine letzte Ruhe in einem ehrenhalber gewidmeten Grab auf dem Ottakringer Friedhof (Gruppe 33, Reihe 11, Nummer 32). Der Hansl-Schmid-Weg in Wien-Ottakring wurde 1997 nach ihm benannt.
Auszeichnungen, Ehrungen, Preise
- Ehrenring der Stadt Wien, 1986
Literatur
- Rudi Luksch (Musik, Text), Kurt Weizmann (Musik, Text), Harald Lakits (Bearb.): Beim Schmid Hansl. Wienerlied. Weltmusik Hochmuth, Wien 2000. [2]
Einzelnachweise
- ↑ Harry Gloeckner, Wilfried Zeller-Zellenberg (Ill.): Hansl Schmid, der letzte Herr des Wienerliedes. Tusch (u.a.), Wien 1983, Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
- ↑ Permalink Österreichischer Bibliothekenverbund.
Weblinks
Commons: Hansl Schmid – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Annette Hexelschneider: Johann Schmid, „Schmid Hansl“ – Wienerlied von 20.00 bis 4.00 Uhr. (Biografie). In: portraetgalerie.wordpress.com (Wiener Porträt Galerie), 16. März 2008, abgerufen am 22. August 2011.
- Brigitte Kirchhoff: Der Grandseigneur des Wienerliedes ist 80 Jahre jung. Beim Schmid-Hansl hat das Weanalied eine neue Heimat. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 01. Dezember 1977, S. 16.
- Portal Konzertcafé Schmid Hansl.
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