Harburg-Freudenberger

Der Firmensitz in Hamburg-Harburg

Die Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH ist ein deutscher Hersteller von Spezialmaschinen zur industriellen Herstellung von Gummimisch-, Kautschuk- und Speiseölprodukten.

Zu den Produkten zählen Gummimischanlagen, Extruder, Reifenbaumaschinen und -heizpressen, Speiseölveredelungssysteme, Schneckenpressen für Entwässerung von Kautschuk. Im Bereich der Reifenproduktionsanlagen ist Harburg-Freudenberger Weltmarktführer.^[1] Mit 1.200 Mitarbeitern lag der Umsatz im Jahr 2009 bei rd. 230 Mio. Euro. Neben dem Hauptsitz in Hamburg-Harburg gibt es Standorte in Freudenberg (Siegerland), in Italien, Kroatien (Belisce), Großbritannien, Spanien und den USA (Topeka (Kansas)).

Chronik

Die ältesten Montagehallen von 1906 und 1910

• im Jahr 1855 gründet German Julius Koeber die „Harburger Eisenwerke AG“
• 1910 Vereinigung mit der Maschinenfabrik Eddelbüttel zur „Harburger Eisen- und Bronzewerke AG (HEB)“
• 1959 Übernahme durch die Friedrich Krupp AG
• 2002 Umbenennung in „ThyssenKrupp Elastomertechnik“
• März 2005 Übernahme durch die Possehl Gruppe und Umfirmierung in „Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH“
• Seit 2010 mit der Farrel Corporation und der Pomini Rubber & Plastics Srl zur HF MIXING GROUP zusammengefasst

Weblinks

 Commons: Harburg-Freudenberger – Album mit Bildern und/oder Videos und Audiodateien

• Harburg-Freudenberger Maschinenbau GmbH

Einzelnachweise

1. ↑ Florian Langenscheidt, Bernd Venohr (Hrsg.): Lexikon der deutschen Weltmarktführer. Die Königsklasse deutscher Unternehmen in Wort und Bild. Deutsche Standards Editionen, Köln 2010, ISBN 978-3-86936-221-2.