- Allerheiligenflut 1436
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Die Allerheiligenflut am Allerheiligentag (1. November) 1436 war eine Sturmflut, die die gesamte Nordseeküste der Deutschen Bucht betraf.
Allein im nordfriesischen Tetenbüll starben 180 Menschen. Eidum auf Sylt wurde zerstört, die Bewohner zogen weg und gründeten daraufhin Westerland. List auf Sylt wurde nach der Flut aufgegeben und weiter in den Osten verlegt. Auch an der Oste und in Kehdingen traten Deichbrüche auf. Pellworm wurde hierbei von Nordstrand getrennt und erst 1550 wieder eingedeicht.
Kategorien:- Flutkatastrophe (Nordsee)
- Historisches Ereignis (Schleswig-Holsteinische Geschichte)
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- Naturkatastrophe (15. Jahrhundert)
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