- Harzer Fuchs
-
Harzer Fuchs (Schlag des Altdeutschen Hütehundes) Nicht von der FCI anerkannt Ursprung: Widerristhöhe: etwa 50-60 cm
Gewicht: etwa 24-28 kg
Liste der Haushunde Der Harzer Fuchs gehört zu den Altdeutschen Hütehunden und ist eine nicht von der FCI anerkannte deutsche Hunderasse.
Inhaltsverzeichnis
Herkunft und Geschichtliches
Der Harzer Fuchs ist eine ursprüngliche Hütehundrasse. Er war immer der Hund der Viehhirten und musste deren Ansprüchen genügen. Ursprünglich war der Harzer Fuchs ein Kuhhund, der für die Arbeit am Harzer Rotvieh eingesetzt wurde, er wurde aber schon früh auch zum Hüten von Schafen eingesetzt. Er ist ein Arbeitshund und macht diese Arbeit freudig, ohne intensive Beschäftigung wird er unglücklich. Harzer Füchse sind sehr harte Arbeiter, flink und wendig, von schneller Auffassungsgabe und wacher Intelligenz. Fast alle urtümlichen Rassen sind vom Aussterben bedroht, da schon lange ihre eigentlichen Aufgaben rar geworden bzw. ganz weggefallen sind. Fuchsrassen und mit ihnen der Harzer Fuchs werden von der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH) als gefährdet eingestuft und in deren Roter Liste in Kategorie III aufgeführt.[1]
Beschreibung
Wie bei allen Arbeitshunden der Hirten ist der Type „Fuchs“ lange nicht so einheitlich, wie bei einer von Zuchtvereinen gezüchteten Hunderasse. Der Harzer Fuchs wird um die 50 bis 60 cm groß mit dem namensgebenden rötlichen, von cremefarben, rot bis rußigroten meist langstockhaarigem Fell, mit viel Unterwolle. Der Hund ist damit unter allen Bedingungen ausgesprochen wetterfest. Bei den Ohren kommen sowohl Kippohren in allen Ausführungen als auch Stehohren vor.
Wesen
Der Harzer Fuchs ist als Familienhund nur bedingt geeignet. Er ist ein sehr sportlicher Hund und benötigt dauerhaft körperliche oder geistige Beschäftigung.
Einzelnachweise
Weblinks
- (Harzer) Fuchs auf der Seite der Arbeitsgemeinschaft Altdeutsche Hütehunde
Kategorie:- Europäische Hunderasse
Wikimedia Foundation.