- Heidi Lambert-Lang
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Heidi Lambert-Lang (* 11. Februar 1937 in Köslin, Pommern) war von 1981 bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand 2002 Richterin am Bundesgerichtshof.
Lambert-Lang wuchs im Wartheland auf bis zu der Vertreibung als Folge des Zweiten Weltkrieges. Durch die Vertreibung kam sie in die Eifel wo sie 1956 in Prüm ihr Abitur ablegte. Anschließend studierte sie an den Universitäten Frankfurt am Main, München und Köln Rechtswissenschaften.[1] 1964 trat Lambert-Lang in den Justizdienst des Landes Rheinland-Pfalz ein, wo sie 1974 zu Richterin am Pfälzischen Oberlandesgericht Zweibrücken ernannt wurde. Zuvor hatte sie 1969 promoviert. 1981 nach vorheriger Abordnung an das Bundesverfassungsgericht als wissenschaftliche Mitarbeiterin zur Richterin am Bundesgerichtshof berufen, gehörte sie während der gesamten Zeit ihrer Zugehörigkeit zu diesem Gericht dessen V. Zivilsenat an. 2002 wurde sie Ombudsfrau der deutschen privaten Bausparkassen. Diese Position hatte sie bis heute (2007) inne[2].
Ab 1994 war sie zudem Vorsitzende des Richterrates des Bundesgerichtshofs, dem sie seit 1991 angehörte.
Fußnoten
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