- Prüm
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Wappen Deutschlandkarte 50.2080555555566.4244444444444460Koordinaten: 50° 12′ N, 6° 25′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Eifelkreis Bitburg-Prüm Verbandsgemeinde: Prüm Höhe: 460 m ü. NN Fläche: 22,86 km² Einwohner: 5.260 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 230 Einwohner je km² Postleitzahl: 54595 Vorwahl: 06551 Kfz-Kennzeichen: BIT Gemeindeschlüssel: 07 2 32 296 Stadtgliederung: 5 Stadtteile Adresse der Verbandsverwaltung: Tiergartenstr. 54
54595 PrümWebpräsenz: Stadtbürgermeisterin: Mathilde Weinandy (CDU) Lage der Stadt Prüm im Eifelkreis Bitburg-Prüm Prüm [ˈpʰʀʏm] ist eine Stadt in der Westeifel (Rheinland-Pfalz), ehemalige Kreisstadt, heute Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde im Eifelkreis Bitburg-Prüm.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Prüm liegt am Fluss Prüm (Nebenfluss der Sauer) am Fuß des Schneifel-Höhenzuges zwischen Ardennen und Eifel. Höhe: 420-490 m NN.
Stadtgliederung
Zur Stadt Prüm gehören die Ortsteile Kalvarienberg, Tafel, Wirbelscheid und Walcherath. Im Jahr 1969 und in den Folgejahren wurden die Ortschaften Dausfeld, Niederprüm, Steinmehlen und Weinsfeld eingemeindet.
Geschichte
Siehe auch: Abtei Prüm
Die Gemeinde Prüm wird 720 erstmalig als villa prumia der Karolinger erwähnt. 721 erfolgt die Erstgründung des Klosters Prüm. Prüm war damals der Sitz einer von den Karolingern gegründeten reichsunmittelbaren gefürsteten Benediktinerabtei, die im Mittelalter durch ihre Klosterschule berühmt war. Nach der Teilung von Prüm zog sich Kaiser Lothar I. 855 hierher zurück und starb sechs Tage später als Mönch. Kaiser Heinrich II. verleiht 1016 Prüm das Markt- und Münzrecht. Im Jahr 1307 wird das Nikolaus-Hospital in der Stiftsstraße gegründet. Die Fürstabtei Prüm wird 1576 dem Kurfürstentum Trier einverleibt. Die Kalvarienbergkapelle wird 1696 gebaut (1949 zerstört).
Ab 1721 werden Abteikirche und -gebäude neu errichtet. Bei einem großen Stadtbrand 1769 werden 214 von 294 Häusern zerstört. Durch den Einmarsch französischer Revolutionstruppen 1794 wird die Herrschaft des Kurfürstentums Trier beendet. Prüm wird 1798 Arrondissement- und Kantonsort im französischen Département Saar und Sitz einer Unterpräfaktur und gehört damit zu Frankreich. Die Abtei und das Marienstift werden 1802 aufgehoben. Die Abteikirche wird Pfarrkirche.
Als Folge des Wiener Kongresses kommt Prüm 1815 an Preußen. Aus dem Arrondissement Prüm wird der Kreis Prüm im Regierungsbezirk Trier und gehört ab 1822 zur preußischen Rheinprovinz. Die Stiftskirche des Marienstifts wird 1822 abgerissen und auf deren Grundstück entsteht die Hahnstraße. Im Jahr 1841 erscheint die erste eigene Zeitung, das Prümer Intelligenzblatt. Durch königlichen Erlass wird Prüm 1856 der Titel „Stadt“ verliehen.
Das St. Joseph Hospital wird 1869 gegründet. Das Bischöfliche Konvikt wird 1887 gegründet und gebaut. Am 22. Dezember 1883 wird die Bahnstrecke nach Gerolstein eröffnet. Damit ist Prüm über die Westeifelbahn ans Eisenbahnnetz angeschlossen. Die ersten privaten Wasserleitungen werden 1892 gebaut. Der Bau der evangelischen Kirche wird 1892 beendet.
Im Jahr 1901 gibt es den ersten elektrischen Strom in Prüm. Ab 1908 erfolgt der Bau der Kanalisation. Nach dem Ersten Weltkrieg steht Prüm wie der Rest des Rheinlands von 1918 bis 1930 unter französischer Besatzung. Während des Zweiten Weltkriegs wird Prüm ab dem 16. September 1944 Ziel von amerikanischem Artilleriebeschuss. Vor allem seit dem 23. Dezember nehmen die Bombenangriffe zu (Ardennenoffensive). Die Stadt wird zu 80 % zerstört. Heiligabend 1945 kurz vor der Christmette stürzt das Gewölbe des rechten Seitenschiffes und des gesamten Langschiffes infolge der Kriegsbeschädigungen unerwartet ein.
Nach dem Krieg gehört Prüm ab 1946 zum neu gegründeten Bundesland Rheinland-Pfalz. In der neuen Verwaltungsgliederung ist Prüm Kreisstadt des flächenmäßig größten Kreises in Deutschland, Schul- und Verwaltungszentrum.
Bei der Explosionskatastrophe in Prüm brach am 15. Juli 1949 ein Feuer in einem Stollen unter dem Kalvarienberg aus und rund 500 Tonnen Sprengstoff explodierten, die für die Sprengung von Bunkern des Westwalls vorgesehen waren. Die Explosion riss einen über 20 Meter tiefen Krater in den Berg; Erd- und Steinbrocken wurden zum Teil mehrere Kilometer weit geschleudert und beschädigten viele der wiederaufgebauten Häuser, zum Teil schwer. Bedingt durch eine frühzeitige Entscheidung zur Evakuierung der Stadt waren verhältnismäßig wenige Opfer (12 Tote und 15 Verletzte) zu beklagen.
Bei der Kreisreform 1971 wird der Landkreis Prüm mit dem Landkreis Bitburg zum Landkreis Bitburg-Prüm zusammengelegt. Die Behörden werden überwiegend nach Bitburg verlagert. Prüm wird Sitz der Verbandsgemeinde Prüm. Auf dem Kalvarienberg wird 1984 das neue St. Josef Krankenhauses eröffnet. Das bischöfliche Konvikt wird 2001 aufgelöst.
Im Jahr 2005 wird der Prümer Vertrag zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der EU unterzeichnet. Mit dabei war auch der deutsche Innenminister Otto Schily, dessen Vorfahren aus Prüm stammen. Ein Jahr später wurde das Bundespolizeirevier Prüm eingerichtet.
Stadtteil Dausfeld
Die erste Erwähnung erfolgt 816 als deofansfeld (der Ort gehörte zur Urpfarrei Rommersheim). Ab 1330 ist Dausfeld eine selbständige Pfarrei. Von 1570 bis 1802 gehörten von den 6 Höfen 3 zur Pfarrei Olzheim und drei zu Weinsheim. Im 20. Jahrhundert wurden Brandgräber der Hunsrück-Eifel-Kultur gefunden.
Heute hat Dausfeld ca. 507 Einwohner und besteht aus den drei Teilen Dausfelder Höhe, Alt-Dausfeld und Dausfelder Mühle. Die Dausfelder Höhe ist ein Gewerbe-und Wohngebiet und gehört der Pfarrei Prüm an, Alt-Dausfeld sowie Dausfelder-Mühle gehören zur Pfarrei Weinsheim
Stadtteil Niederprüm
König Pippin schenkt 762 dem Kloster Prüm das Hofgut Niederprüm. Hier entsteht 1190 das Kloster der Benediktinerinnen und damit beginnt die Besiedlung des Hofguts. Zwischen 1285 und 1296 erhielt dieses Kloster als Schenkung ein Hofgut, den deshalb so genannten Niederprümer Hof, in Schweich an der Mosel. Das Klostergebäude wird 1670 neugebaut und beherbergt heute ein Progymnasium der Vinzentiner.
Stadtteil Steinmehlen
Steinmehlen entsteht vermutlich vor 816.
Stadtteil Weinsfeld
In einer Stiftungsurkunde der Bertrada von Mürlenbach aus dem 8. Jahrhundert wird der Hof des Winand erwähnt. Die erste Erwähnung von Weinsfeld erfolgt 1282. Der Kirchturm wird 1735 gebaut. Heute befindet sich dort das Ehrenmal. Die Glocke des Turms ist von 1533. Im 20. Jahrhundert werden römische und fränkische Gräber gefunden. Heute ist Weinsfeld eine reine Wohnsiedlung.
Eingemeindungen
Im Zuge der Kommunalgebietsreform wurden von 1969 bis 1974 vier umliegende Gemeinden nach Prüm eingemeindet. Am 7. Juni 1969 erfolgte die Eingemeindung von Niederprüm, am 1. Januar 1971 die von Dausfeld, am 1. Januar 1973 die von Weinsfeld. Am 1. Januar 1974 erfolgte mit der Eingemeindung von Steinmehlen die bis heute letzte größere Gebietsänderung von Prüm.[2]
Einwohnerentwicklung
Entwicklung der Einwohnerzahl:
- 1815 – 2353
- 1835 – 2790
- 1871 – 2681
- 1905 – 3445
- 1939 – 4508
- 1950 – 3918
- 1961 – 5003
- 1965 – 5371
- 1970 – 5346
- 1975 – 5204
- 1980 – 5280
- 1985 – 4990
- 1987 – 5032
- 1990 – 5237
- 1995 – 5529
- 2000 – 5508
- 2005 – 5380
Datenquelle: Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz
Politik
Stadtrat
Der Stadtrat in Prüm besteht aus 22 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 7. Juni 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Stadtbürgermeister als Vorsitzenden.
Sitzverteilung im gewählten Stadtrat:[3]
SPD CDU WG 1 WG 2 Gesamt 2009 4 9 6 3 22 Sitze 2004 4 10 6 2 22 Sitze Wappen
Blasonierung: „In Rot auf einem erhöhten gebogenen grünen Schildfuß ein golden nimbiertes rückschauendes silbernes Lamm, im erhobenen rechten Vorderlauf eine nach links oben gerichtete schwarze Kreuzstange haltend, daran eine an einem Querholz befestigte fallende Flagge (Vexillum), mit aufwehendem, die Flaggenrückseite zeigendem Saum, darin in Silber ein rotes Balkenkreuz.“
Das Wappen der Stadt Prüm zeigt das Prümer Lamm (Variation des Agnus Dei), das auch von der Abtei Prüm im Wappen geführt wurde. Die Flagge ist die des ehemaligen Kurstaates, zu dem Prüm bis 1794 gehörte, und des heutigen Bistums Trier.
Städtepartnerschaften
- Monthermé} (Frankreich), seit 1962
- Fort Madison (USA, Iowa), seit 1997
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Museum im Rathaus in der Tiergartenstraße 54
- Infostätte Mensch und Natur, Tiergartenstraße 78
Bauwerke
- Sankt-Salvator-Basilika mit Grab Lothars I. und Reliquien (Sandalen Christi).
- Barocke Abtei Prüm nach Plänen Balthasar Neumanns mit prächtigem Portal und Kaisersaal, einer Rokoko-Aula, dem heutigen Regino-Gymnasium.
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Prüm
Naturdenkmäler
- Explosionskrater (ca. 190 x 90 x 20 m) am Kalvarienberg mit Gedenkkreuz und neu errichteter Bergkapelle
Veranstaltungen
Im Juni, Juli und August findet der Prümer Sommer statt. Den Auftakt bildet ein Markt und ein Straßenmusikanten-Wettbewerb am letzten Sonntag im Juni. An den folgenden acht Donnerstagen finden Abendveranstaltungen auf dem Prümer Sommerplatz vor dem Rathaus statt, darunter Auftritte von Musikgruppen und Tanzensembles sowie Wettbewerbe im Melken, Bierkrugstemmen und Baumstammsägen. Auch eine Fahrrad-Sternfahrt und eine Modenschau gehören seit Jahren zum Programm. An vier Sonntagen finden in diesem Zeitraum jeweils direkt vor der Basilika spezielle Konzerte statt (Klassik, Jazz, Folk etc.). Im Mai 2011 hat die Stadt Prüm den Rheinland-Pfalz-Tag ausgerichtet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Zu den größten Arbeitgebern der Region gehören die Milch-Union Hocheifel, die Stihl AG, Streif GmbH und PRÜM-Türenwerk GmbH. Die Milch-Union hat ihren Sitz im 10 km entfernten Pronsfeld; die letztgenannten drei sind im Gewerbegebiet Weinsheim angesiedelt.
Verkehr
Am 22. Dezember 1883 wurde Prüm mit der Eröffnung der Westeifelbahn von Gerolstein an das deutsche Eisenbahnnetz angeschlossen. Im Oktober 1886 wurde die Verbindung über Pronsfeld bis nach Bleialf erweitert. Zwei Jahre später waren dann Bahnfahrten bis nach St. Vith (damals zum Deutschen Reich gehörend) möglich. Ebenfalls wurden ab Pronsfeld Stichstrecken nach Waxweiler sowie nach Arzfeld und Neuerburg gebaut. Am 28. Mai 1972 wurde der Abschnitt Prüm - Pronsfeld für den Personenverkehr stillgelegt und am 27. September 1980 wurde der Personenverkehr zwischen Gerolstein und Prüm eingestellt. Anschließend verkehrten lediglich einzelne Güterzüge. Im Dezember 2000 hielt der letzte Zug - ein Sonderzug der lokalen Eisenbahnfreunde - am Bahnhof der Abteistadt. Mittlerweile wurden die Gleisanlagen ab dem Bahnübergang Prümtalstraße in Richtung Pronsfeld demontiert. Auf der früheren Bahntrasse wurde ab dem früheren Bahnübergang der Straße nach Niederprüm ein Radweg eingerichtet.
Die Bundesstraßen 265 und 410 kreuzen sich in Prüm, die A 60 und die B 51 verlaufen unweit der Stadt. In Richtung Süden wurde die B 51 bis kurz vor Bitburg zugunsten der A 60 zur Landstraße abgestuft; in Richtung Norden stellt sie eine vielbefahrene Verbindung von der A 60 zur rund 35 km entfernten A 1 in Richtung Norden dar.
Das Prümer Zentrum ist für den Durchgangsverkehr über 7,5 Tonnen gesperrt. Der Fernverkehr wird über die B 51 und die B 410 um Prüm herum geführt.
Öffentliche Einrichtungen
Prüm ist Sitz der gleichnamigen Verbandsgemeindeverwaltung.
Daneben ist es Sitz eines Katasteramtes und eines Amtsgerichtes. Der Bezirk des Amtsgerichts Prüm umfasst die Verbandsgemeinden Arzfeld, Obere Kyll und Prüm (§ 6 Nr. 4 e Gerichtsorganisationsgesetz von Rheinland-Pfalz vom 5. Oktober 1977). Für Strafsachen, die zur Zuständigkeit des Schöffengerichtes gehören, besteht eine Zuständigkeit des Amtsgerichtes in Bitburg.
Zusätzlich hat die Bundespolizeiinspektion Trier seit Dezember 2006 ein Revier in Prüm.
Bildung
Prüm ist Mittelzentrum und mit einem Gymnasium, einem Progymnasium und weiteren Schulen auch Schulzentrum der Westeifel.
Regino-Gymnasium, Vinzenz-von-Paul-Gymnasium, Kaiser-Lothar-Realschule, Wandalbert-Hauptschule, Berufsbildende Schule, Astrid-Lindgren-Schule für Lern- und Geistig-Behinderte, Bertrada-Grundschule, Volkshochschule.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Johann Jacob Alff-Becker (1796-1870), Reichstags- und Landtagsabgeordneter
- Werner Gauer (* 1937), Klassischer Archäologe
- Erich Maas (* 1940), Fußball-Nationalspieler
- Heinz Klaus Mertes (* 1942), deutscher Fernsehjournalist
- Ulrich Roski (1944–2003), Liedermacher
- Norbert Scheuer (* 1951), Schriftsteller
- Josef Zierden (* 1954), Organisator Eifel-Literatur-Festival
- Manfred Reuter (* 1957), Journalist und Buchautor
- Markus Klauk (* 1973), Schauspieler
Siehe auch
- Abtei Prüm
- Sankt-Salvator-Basilika
- Teilung von Prüm
- Sandalen Christi
- Prümer Urbar
- Kreis Prüm
- Prüm Air Station
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz, Seite 192 (PDF)
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Stadt- und Gemeinderatswahlen
Weblinks
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Prüm — Prüm, Kreisstadt im preuß. Reg. Bez. Trier mit 2900 E., ehemals mit gefürsteter Benedictinerabtei; sie wurde 763 von König Pipin gestiftet, reich begabt und zeichnete sich vorzüglich vom 9.–12. Jahrh. durch Pflege der Wissenschaften und Bildung… … Herders Conversations-Lexikon
Prüm — Pour les articles homonymes, voir Prüm (homonymie). Prüm La basilique de Prüm … Wikipédia en Français
Prüm — Infobox Ort in Deutschland Art = Stadt image photo = AbteikirchePrüm.jpg imagesize = 180 Wappen = Wappen Pruem.png lat deg = 50 |lat min = 12 |lat sec = 29 lon deg = 6 |lon min = 25 |lon sec = 28 Lageplan = Bundesland = Rheinland Pfalz Landkreis … Wikipedia
prum — cu·prum; ge·o·prum·non; scal·prum; stu·prum; … English syllables