- Heidi Reiter
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Heidi Reiter (* 1953) ist eine österreichische Politikerin (Grüne). Reiter war von 1999 bis 2009 Abgeordnete zum Salzburger Landtag.
Reiter studierte Biologie an der Universität Salzburg und schloss ihr Studium mit dem akademischen Grad Dr. ab. Sie war danach wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Molekularbiologie in Salzburg. Reiter arbeitete zudem als Fremdenführerin und war ab 1982 Hausfrau. Reiter ist verheiratet und Mutter dreier Kinder. Eine Tochter starb im Juli 2009 bei einem Unfall.[1]
Reiter ist Begründerin der Bürgerliste Eugendorf und war bis 1999 zehn Jahre lang Gemeinderätin in Eugendorf. Sie war langjähriges Vorstandsmitglied und Vorstandssprecherin der Bürgerliste Land und vertrat die Grünen seit 1999 im Salzburger Landtag. Ihre Themenschwerpunkte waren nach eigenen Angaben Umwelt, Naturschutz, Tierschutz, Energie, Klima, Atom, Landwirtschaft, Verkehr und Raumordnung. Bei der Landtagswahl 2009 kandidiert Reiter auf dem 4. Platz der grünen Landesliste, einem Kampfmandat.[2] In der Folge schied Reiter per 22. April aus dem Landtag aus.
Auszeichnungen
Einzelnachweise
- ↑ Kronen Zeitung: „Grün-Politikerin bangt um ihre Tochter: Nach Feier vermisst“, 20. Juli 2009; Salzburger Nachrichten: „Vermisste Studentin tot geborgen“, 22. Juli 2009
- ↑ Salzburger Nachrichten: Grüne: ein Mann, drei Frauen, 28. April 2008
- ↑ salzburg.at 15 ehemalige Landtagsabgeordnete mit Landesauszeichnungen geehrt, 11. November 2010
Weblinks
- Heidi Reiter auf den Seiten des Salzburger Landtags
- Heidi Reiter auf den Seiten des Salzburger Grünen
Kategorien:- Landtagsabgeordneter (Salzburg)
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- Träger des Großen Verdienstzeichens des Landes Salzburg
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