- Heinkel He 57 Heron
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Die Heinkel He 57 Heron war der erste Versuch Ernst Heinkels im Metallflugzeugbau Fuß zu fassen. Die erste Version des Amphibiums war zu schwer geraten und konnte bei den »Rollversuchen« im April 1930 nicht vom Wasser abheben.
Im Dezember 1930 ging das komplett umkonstruierte Modell erneut in die Flugerprobung und erhielt im Mai 1931 die Zulassung. Ein kommerzieller Erfolg wurde die Maschine aber nicht, lediglich ein Exemplar konnte Heinkel verkaufen (an die Deutsche Verkehrsfliegerschule auf Sylt). Nach einer Bruchlandung am 30. Juli 1937 wurde die Heron verschrottet.
Technische Daten
Heinkel He 57 Kenngröße Daten Länge 11,85 m Flügelspannweite 16,00 m Tragflügelfläche 39,20 m² Höhe (inkl. Fahrgestell) 4,50 m Antrieb 1 Pratt & Whitney »Wasp«, luftgekühlter 9-Zylinder-Sternmotor mit 425 PS Höchstgeschwindigkeit 185 km/h in Seehöhe Leermasse 1.820 kg Zuladung 780 kg Flugmasse 2.600 kg Steigzeit 8 min auf 1.000 m Siehe auch: Liste von Flugzeugtypen
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