- Heinrich Niewerth
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Heinrich Niewerth (* 13. Juni 1937 in Hildesheim) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war von 1981 bis 1986 Oberbürgermeister von Oldenburg und Mitglied des Niedersächsischen Landtages.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Niewerth zog 1950 nach Oldenburg, besuchte dort die Hindenburgschule, an der er im Jahr 1958 sein Abitur bestand. Er studierte Rechtswissenschaften in Heidelberg, Göttingen und Berlin und legte sein ersten Staatsexamen in Celle ab. Sein zweites Staatsexamen legte er 1966 in Hannover ab und arbeitete ab 1967 als Rechtsanwalt. Seit 1973 war er zudem als Notar in Oldenburg zugelassen. Niewerth war Vorstandsmitglied des Diakonissenmutterhauses Elisabethstift. Ferner wurde er zum Mitglied des Aufsichtsrates der Gemeinnützigen Siedlungsgesellschaft Oldenburg und der Mitgliederversammlung des Sparkassenzweckverbandes Oldenburg.
Partei
Seit der Schulzeit war Niewerth politisch in der Jungen Union aktiv und in der CDU tätig. Er war stellvertretender Vorsitzender des CDU-Kreisverbandes in Oldenburg.
Politische Karriere
Seit 1964 war Niewerth Ratsherr in Oldenburg und Vorsitzender der CDU-Stadtratsfraktion. Vom 6. Juni 1967 bis zum 20. Juni 1982 war er Mitglied des Niedersächsischen Landtags in der sechsten bis neunten Wahlperiode. Er wurde am 16. November 1981 zum Nachfolger von Hans Fleischer im Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Oldenburg gewählt. Dieses Amt hatte er bis zum 31. Oktober 1986 inne.
Quelle
- Webseite der Stadt Oldenburg
- Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994: Biographisches Handbuch, 1996, Seite 272
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