Helmuth-James-von-Moltke-Preis

Der Helmuth-James-von-Moltke Preis ist eine akademische Auszeichnung, die von der Deutschen Gesellschaft für Wehrrecht und Humanitäres Völkerrecht e.V. für herausragende rechtliche Abhandlungen auf den Gebieten der Sicherheitspolitik vergeben wird. Der Helmuth-James-von Moltke-Preis wird alle zwei Jahre vergeben und ist nach dem deutschen Widerstandskämpfer und Völkerrechtler Helmuth James von Moltke (1907–1945) benannt.

Preisträger

Jahr	Preisträger	Ausgezeichnete Arbeit
2001	Peter Hilpold / Birgit Kessler (zu gleichen Teilen)	Humanitarian Intervention: Is there a need for legal reappraisal? / Die Durchsetzung der Genfer Abkommen von 1949 in nicht-internationalen bewaffneten Konflikten auf Grundlage ihres gemeinsamen Art. 1.	(12(3) European Journal of International Law (2001), 437-468)/ ISBN 978-3-428-10458-1
2003	Andreas Hasenclever	Die Macht der Moral in den Internationalen Beziehungen. Analyse der militärischen Interventionen westlicher Staaten in Somalia, Ruanda und Bosnien	ISBN 3-593-36778-5
2005	Heike Krieger / Detlev Wolter (zu gleichen Teilen)	Streitkräfte im modernen Verfassungsstaat ( / Grundlagen „gemeinsamer Sicherheit“ im Weltraum nach universellem Völkerrecht	Tübingen: Mohr, 2008 / ISBN 978-3-428-11146-6
2007	Heiko Meiertöns	Die Doktrinen U.S.-amerikanischer Sicherheitspolitik - Völkerrechtliche Bewertung und ihr Einfluss auf das Völkerrecht	ISBN 978-3-8329-1904-7
2009	Katharina Ziolkowski	Gerechtigkeitspostulate als Rechtfertigung von Kriegen - Zum Einfluss moderner Konzepte des Gerechten Krieges auf die völkerrechtliche Zulässigkeit zwischenstaatlicher Gewaltanwendung nach 1945	ISBN 978-3-8329-3318-0

Weblinks

• Deutsche Gesellschaft für Wehrrecht und Humanitäres Völkerrecht