- Hengstenberg (NRW)
-
Hengstenberg Stadt WiehlKoordinaten: 50° 57′ N, 7° 31′ O50.95257.5219444444444280Koordinaten: 50° 57′ 9″ N, 7° 31′ 19″ O Höhe: 280 m ü. NN Einwohner: 128 (13. Aug. 2006) Postleitzahl: 51674 Vorwahl: 02262 Lage von Hengstenberg in Wiehl Hengstenberg ist eine von 51 Ortschaften der Stadt Wiehl im Oberbergischen Kreis.
Inhaltsverzeichnis
Lage und Beschreibung
Der Höhenort liegt rund 2 km westlich vom Stadtzentrum von Wiehl entfernt. Die benachbarten Ortschaften sind Faulmert, Linden , Neuklef,Kleinfischbach und Großfischbach.
Geschichte
1529 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt im Bergischen Brüchtenverzeichnis wegen eines Nachbarschaftstreites. 1533 wird "Tryna uff dem Heyntzenberg" in einer Wechselurkunde Berg - Sayn genannt.
In den Futterhaferzetteln der Herrschaft Homburg von 1580 werden als Abgabepflichtige 4 Bergische und 2 Saynische Untertanen gezählt.
Die Schreibweise der Erstnennung war Uff dem Heyntzenberg, später auch Am Hintzenberg, Heintzenbergh. Namensdeutung unbekannt.
Früher fand ein Abbau von Eisen-, Kupfer-, Bleierzen statt. In der Nähe des Ortes befindet sich ein ausgebeuteter kleiner Grauwackesteinbruch, der heute verfüllt ist. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Steinbruch vom alliierten Militär benutzt zur Sprengung großer Mengen von Munition, die zuvor im Teich von Alperbrück versenkt worden war.
Freizeit
Wander- und Radwege
- Der Ortsrundwanderweg umgedrehtes T durchläuft den Ort.
- Der Ortsrundwanderweg O "Rund um Bielstein" berührt den Ort im westlichen Bereich.
Vereinswesen
- Dorfgemeinschaft Hengstenberg e.V. - Die Dorfgemeinschaft richtet seit einigen Jahren jedes Jahr im das Treckertreffen aus.
- Seit 2003 bestehen die Deutz-Eicher Freunde Hengstenberg als lose Vereinigung als: Treckerfreunde Hengstenberg.
Literatur
- Börnhausen und seine Nachbarorte – Die Geschichte des Bechtales. Dieter Dresbach und Fritz Licht, Gronenberg Verlag 2004 ISBN 3-88265-251-9
- Futterhaferzettel in Heft 3 Materialien und Quellen zur oberbergischen Regionalgeschichte, Bearbeiter: H.J. Söhn u. Lothar Wirths, Hrsg. Bergischer Geschichtsverein Oberbergische Abtlg. 2003
Alferzhagen | Alpe | Alperbrück | Angfurten | Bielstein | Bieberstein | Börnhausen | Bomig | Brächen | Büddelhagen | Büttinghausen | Dahl | Drabenderhöhe | Dreisbach | Drosselhardt | Fahlenbruch | Faulmert | Forst | Gassenhagen | Großfischbach | Hahn | Hau | Hengstenberg | Hillerscheid | Hübender | Hückhausen | Immen | Jennecken | Kleinfischbach | Kurtensiefen | Linden | Marienhagen | Merkausen | Monsau | Morkepütz | Mühlen | Mühlhausen | Neuklef | Niederbellinghausen | Niederhof | Oberbantenberg | Oberholzen | Oberwiehl | Pfaffenberg | Remperg | Scheidt | Steinacker | Verr | Wald | Weiershagen | Wiehlsiefen
Wikimedia Foundation.