Hermann 'Beppo' Brem

Hermann 'Beppo' Brem

Hermann „Beppo“ Brem (* 1963) ist ein deutscher Politiker (ehemals FDP, jetzt Grüne). Er war 1989 für wenige Wochen Bundesvorsitzender der Jungen Liberalen (JuLis).

Brem setzte sich auf dem Bundeskongress in Saarbrücken gegen die spätere Bundestagsabgeordnete Gisela Piltz durch. Piltz hatte nach der Urwahl geführt, aber nicht die notwendige absolute Mehrheit der abgegeben Stimmen erhalten. Daher musste der Bundeskongress die Entscheidung treffen. Nach wenigen Monaten trat Brem zurück. Er begründete dies mit familiären Umständen.

Seine kurze Amtszeit war durch starke Spannungen im Landesverband der Jungen Liberalen Bayern und im Zusammenhang mit seinem hochschulpolitischem Engagement an der Universität München geprägt, wo er für die Sozialliberale Hochschulgruppe (SLH) aktiv war. Als Gegenspieler trat hier Stefan Frisch, Landesvorsitzender der Julis und Vorsitzender der Jungen Liberalen Hochschulgruppe München auf.

Seit vielen Jahren ist Hermann Brem an der Nahtstelle von Sport und Schwulenbewegung engagiert. Als Vorsitzender des schwul-lesbischen Sportvereines Team München hat er wesentlich zur erfolgreichen Bewerbung Münchens für die Eurogames 2004 beigetragen.

Brem ist heute als Personalberater tätig. Er ist mittlerweile Mitglied der Partei Die Grünen.



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