- Hermann Gutbier
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Hermann Gutbier (* 20. Februar 1842 in Langensalza; † 8. Mai 1936) war ein Autor zur Regionalgeschichte von Bad Langensalza und Umgebung.
Bis 1896 war er Lehrer an der damaligen Bürgerschule, später an der höheren Töchterschule in Langensalza. 1899 wurde er vom damaligen Bürgermeister Oskar Wiebeck als Stadtarchivar von Bad Langensalza eingestellt. In dieser Funktion konnte er sein umfangreiches regionalhistorisches Wissen einbringen und entfalten. 1908 Ernennung als Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften in Erfurt, zum korrespondierenden Mitglied des Erfurter Geschichtsvereins sowie zum Ehrenkorrespondenten der Preußischen Geologischen Landesanstalt Berlin. 1912 Ehrenbürger der Stadt Langensalza. Mitglied zahlreicher Vereine, u. a. auch des Mühlhäuser Geschichtsvereins.
Werke
- "Der Hainich", 1894, Reprint 2006 (bearbeitet von Harald Rockstuhl), Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, ISBN 3-938997-10-9
- „Baugeschichte der Stadt Langensalza“
- „Die Grabdenkmäler der Bergkirche”,
- „Der Kampf bei Langensalza 1866 - Der letzte Bruderkampf an der Unstrut nach eigenen Erlebnissen und Beobachtungen“, 1891, Reprint 2006, Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, ISBN 3-936030-14-6
- "Beiträge zur Häuser-Chronik der Stadt Langensalza", 15 Hefte
- "Beiträge zur Geschichte der Tuchmacherinnen zu Langensalza auf Wunsch der Löbl. Innung", 1897
- "Die Lateinschule zu Langensalza", 1921
Kategorien:- Historiker
- Mitglied der Preußischen Geologischen Landesanstalt
- Deutscher
- Geboren 1842
- Gestorben 1936
- Mann
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