Hermann Henningsen

Hermann Henningsen

Hermann Henningsen (* 23. Februar 1890 in Hamburg; † 25. November 1966) war ein deutscher Politiker (SPD). Er war von 1952 bis 1954 Mitglied des Landtags von Nordrhein-Westfalen.

Ausbildung und Beruf

Henningsen studierte von 1908 bis 1913 Philosophie und Neuere Sprachen und war ab 1919 als Lehrer in Senftenberg, ab 1926 dann in Berlin-Köpenick und Berlin-Prenzlauer Berg beschäftigt. Er wurde 1933 gemäß § 4 des vom nationalsozialistischen Regime erlassenen Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums aus dem öffentlichen Schuldienst entlassen. Zwischen 1937 und 1947 arbeitete Henningsen als Revisor in einer Wirtschaftsprüfer- und Treuhandgesellschaft in Bielefeld. Ab 1947 arbeitete er am Helmholtzgymnasium in Bielefeld wieder als Lehrer.

Politik

Er trat 1920 in die SPD ein. Während der Weimarer Republik war er von 1924 bis 1926 Stadtverordneter in Senftenberg.

Henningsen wurde am 31. August 1952 nordrhein-westfälischer Landtagsabgeordneter, als er in den Landtag nachrückte. Er blieb Mitglied des Landtags bis zum Ende der zweiten Wahlperiode am 4. Juli 1954.

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