- Hildegunde Piza
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Hildegunde Piza-Katzer (* 2. April 1941 in Gröbming) ist eine österreichische Chirurgin.
Piza-Katzer war 1970 bis 1992 an der Universitäts-Klinik in Wien und am Landeskrankenhaus Salzburg tätig. 1992 baute sie eine Abteilung für plastische Chirurgie am Krankenhaus Lainz auf, bis 1999 war sie deren Leiterin. Piza-Katzer war die erste Ordinaria für Plastische Chirurgie im deutschsprachigen Raum. Seit 1999 ist sie Vorständin der Univ.-Klinik für plastische und Wiederherstellungschirurgie in Innsbruck. Im Jahr 2000 wurde sie vom Österreichischen Klub der Bildungs- und Wissenschaftsjournalisten zur Wissenschaftlerin des Jahres gekürt. Piza-Katzer war von 1992 bis 1994 Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Plastische und Wiederherstellungschirurgie sowie Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Chirurgie (1999 bis 2000). Unter ihrer Leitung avanciert die Innsbrucker Klinik für Plastische und Wiederherstellungschirurgie zum Zentrum für operative Korrekturen von kindlichen Handfehlbildungen.
Hildegunde Piza-Katzer führte 2000 mit Raimund Margreiter die erste erfolgreiche Transplantation von Händen durch.
Auszeichnungen
- Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (2001)
- Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (2007)
Weblinks
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 13.12.2005) Personendaten NAME Piza-Katzer, Hildegunde KURZBESCHREIBUNG österreichische Chirurgin GEBURTSDATUM 2. April 1941 GEBURTSORT Gröbming
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