- Horb-Dettingen
-
Dettingen Stadt Horb am NeckarKoordinaten: 48° 25′ N, 8° 38′ O48.4152777777788.6319444444445401Koordinaten: 48° 24′ 55″ N, 8° 37′ 55″ O Höhe: 401 m Fläche: 10,4 km² Einwohner: 1600 Eingemeindung: 1971 Postleitzahl: 72160 Vorwahl: 07482 Dettingen ist ein Ortsteil der Stadt Horb am Neckar in Baden-Württemberg mit rund 1.600 Einwohnern etwa 40 Kilometer südwestlich von Stuttgart im Neckartal. Es liegt rund 6,5 km südwestlich von Horb im Neckartal, auf dem Schuttkegel des Längenbachtales.
Dettingen gehörte als preußische Exklave seit 1850 zum Regierungsbezirk Sigmaringen (Hohenzollernsche Lande), bis 1854 zum hohenzollerischen Oberamt Glatt, bis 1925 zum Oberamt Haigerloch und von da an zum Landkreis Hechingen. 1971 wurde Dettingen nach Horb eingemeindet. Bis dahin trug auch die Bahnstation den Namen Dettingen (Hohenzollern).
Die Gemarkung hat eine Fläche von 10,35 km².
Dettingen hatte einst einen eigenen Ortsadel: Die Herren von Dettingen, die teilweise den Beinamen Lamp führten. Als ältester bekannter Ahnherr wird 1139 Rudolfus de Tetingen genannt.
Das Dorf liegt an der Mündung des Dießen-Bachs in den Neckar, der hier eine charakteristische Kurve macht. Der zur Gemeinde gehörende Priorberg ist ein beliebtes Ausflugsziel. Von ihm bietet sich ein Ausblick auf das gesamte Dorf.
Verkehr
Dettingen liegt an der Gäubahn (Stuttgart–Singen), ist aber heute kein Haltepunkt im Personenverkehr mehr.
Literatur
- Dettingen (Hohenzollern): Erinnerungen in Bildern. Zsstellung u. Bildtexte: Rudolf Vees. Horb am Neckar: Geiger, 1993. ISBN 3-89264-833-6
Stadtteile von Horb am NeckarAhldorf | Altheim | Betra | Bildechingen | Bittelbronn | Dettensee | Dettingen | Dettlingen | Dießen | Grünmettstetten | Ihlingen | Isenburg | Mühlen | Mühringen | Nordstetten | Rexingen | Talheim
Wikimedia Foundation.