Horst Folkers

Horst Folkers

Horst Folkers (* 1945) ist ein deutscher Philosoph, Jurist und evangelischer Theologe.

Wirken

Folkers war von 2005 bis 2010 Schriftleiter der Zeitschrift Quatember - Vierteljahreshefte für Erneuerung und Einheit der Kirche, die von der Evangelischen Michaelsbruderschaft, dem Berneuchener Dienst und der Gemeinschaft St. Michael herausgegeben wird. Außerdem ist er Mitherausgeber des Bloch-Almanachs.

Folkers, der in Freiburg im Breisgau lebt, lehrt an der Universität Heidelberg und an der Universität Freiburg im Breisgau. Er ist Mitglied der Evangelischen Michaelsbruderschaft (Berneuchener Bewegung).

Dissertation und Aufsätze (Auswahl)

  • Der Tod der Moderne. Eine Diskussion (Redner: Jean Baudrillard, Gerd Bergfleth, Horst Folkers, Ute Gerhard, Marlis Gerhardt, Heidrun Hesse, Dietmar Kamper, Gerd Kimmerle, Gert Mattenklott, Michael Rutschky, Hartmut Schröter, Ulrich Sonnemann), Konkursbuchverlag Claudia Gehrke Tübingen 1983.
  • Hegels erste philosophische Positionsbestimmung. Die Stellung der Differenzschrift in der Ausbildung der Identitätsphilosophie. Diss. vorgelegt von Horst Folkers [als Typoskript], Heidelberg, Univ., Diss., 1986.
  • Zugänge zum "Recht der Gnade". Hrsg. von Horst Folkers, Heidelberg (Studien zu Kirchenrecht und Theologie. Bd. 2) 1990.
  • Zum Begriff der Freiheit in Spinozas Ethik, Kants Kritik der reinen Vernunft und Fichtes Grundlage der gesamten Wissenschaftslehre, in: Spinoza in der europäischen Geistesgeschichte, Berlin 1994, 244-262.
  • Das immanente Ensoph. Der kabbalistische Kern des Spinozismus bei Jacobi, Herder und Schelling, in: Kabbala und Romantik. Hrsg. von Eveline Goodman-Thau, Tübingen (Conditio Judaica. Bd. 7), 1994, 71-95.
  • Ein Tag im Leben Goethes und sein Wort zur neueren Philosophie, in: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts, Tübingen 1998, 36-67.
  • Spinozarezeption bei Jacobi und ihre Nachfolge beim frühen Schelling und beim Jenenser Hegel, in: Philosophisches Jahrbuch 105 (1998). Halbbd. 2, 381 - 397.
  • Wissen und Glauben, in: Neue Zeitschrift für systematische Theologie und Religionsphilosophie 43 (2001), 208-235.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Folkers — ist der Familienname folgender Personen: Claudia Folkers (* 1960), deutsche Politikerin (CDU) Horst Folkers (* 1945), deutscher Philosoph, Jurist und evangelischer Theologe Johann Ulrich Folkers (1887−1960), deutscher Geschichtsdidaktiker und… …   Deutsch Wikipedia

  • Berneuchener Dienst — Die Berneuchener Bewegung ist eine kirchliche evangelische Bewegung, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Ziele der Bewegung sind: Reform der Kirche und ihres gottesdienstlichen Lebens sowie gegenseitige seelsorgerliche… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Fo — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Identitätsphilosophie — ist ein z. B. bei Hegel auftauchender polemischer Begriff für die von Schelling in der Zeit zwischen 1801 und 1806 formulierte Auffassung zum Leib Seele Problem, dass Natur und Geist als Einheit betrachtet werden können und nur zwei Seiten… …   Deutsch Wikipedia

  • Berneuchener Bewegung — Die Berneuchener Bewegung ist eine kirchliche evangelische Bewegung, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts entstanden ist. Ziele der Bewegung sind: Reform der Kirche und ihres gottesdienstlichen Lebens sowie gegenseitige seelsorgerliche… …   Deutsch Wikipedia

  • Jacob Taubes — (* 25. Februar 1923 in Wien; † 21. März 1987 in Berlin) war ein Religionssoziologe, Philosoph und Judaist. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Philosophie 3 Literatur …   Deutsch Wikipedia

  • Jean Beyer — (* 26. April 1914 in Gent; † 22. Februar 2002 in Drongen) war ein belgischer katholischer Priester, Jesuit und international bekannter Kirchenrechtler. Beruflicher Werdegang 1932 trat Beyer in den Jesuitenorden ein. Er studierte Philosophie und… …   Deutsch Wikipedia

  • Otto Kretschmer — Nickname Otto der Schweigsame (Silent Otto) Born …   Wikipedia

  • Otto von Bülow — Born 16 October 1911(1911 10 16) Wilhelmshaven …   Wikipedia

  • Karl Dönitz — Großadmiral Karl Dönitz, later Reichspräsident of Germany President of Germany In office 30 April 1945 – 23 May 1945 Chance …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”