- 1945
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Holz-Hahn (乙酉, 22)Französischer
Revolutionskalender– CLIII CLIV
153–154Hebräischer Kalender 5705–5706 Hindu-Kalender – Vikram Samvat 2001–2002 – Shaka Samvat 1867–1868 Iranischer Kalender 1323–1324 Islamischer Kalender 1364–1365 Japanischer Kalender – Nengō (Ära): Shōwa 20 – Kōki 2605 Koptischer Kalender 1661–1662 Koreanischer Kalender – Dangun-Ära 4278 – Juche-Ära 34 Minguo-Kalender 34 Seleukidischer Kalender 2256–2257 Thai-Solar-Kalender 2488 Das Jahr 1945 markiert das Ende des Zweiten Weltkrieges und damit den Beginn der Nachkriegszeit.
In Europa wird die Wehrmacht an der Ostfront von der Roten Armee immer weiter zurückgedrängt, während mit der Ardennenoffensive ein letzter Vorstoß gegen die Alliierten an der Westfront scheitert und die deutschen Städte im Bombenkrieg zerstört werden.
Bereits im Februar diskutieren Roosevelt, Churchill und Stalin auf der Konferenz von Jalta die Nachkriegsordnung. Doch erst nach dem Einmarsch der Roten Armee in Berlin und dem Selbstmord Adolf Hitlers am 30. April kapitulieren die deutschen Truppen am 8. Mai, dem Kriegsende in Europa. Deutschland und Österreich werden in Besatzungszonen eingeteilt. Am 20. November beginnen die Nürnberger Prozesse gegen die nationalsozialistischen Kriegsverbrecher.
In Asien wird Japan im Pazifikkrieg von den USA Insel für Insel zurückgedrängt, kann jedoch in China (siehe Zweiter Japanisch-Chinesischer Krieg) weite Gebiete an der Ostküste halten, unter anderem weil die Gegenseite in Kommunistische Partei und Kuomintang gespalten ist. Nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August kapituliert Japan am 15. August.
Die Unterzeichnung der Charta der Vereinten Nationen am 26. Juni und das Potsdamer Abkommen vom 2. August bilden den Rahmen der politischen Weltordnung der kommenden Jahrzehnte, geprägt vom Kalten Krieg.
Inhaltsverzeichnis
Ereignisse
Politik
Januar
- 1. Januar: Eduard von Steiger wird Bundespräsident der Schweiz.
- 16. Januar: Adolf Hitler zieht sich dauerhaft in den Führerbunker unter der Reichskanzlei zurück.
- 20. Januar: Franklin D. Roosevelt wird erneut als US-Präsident vereidigt.
- 24. Januar: In Aachen erscheint mit den Aachener Nachrichten die erste deutsche Nachkriegszeitung.
Februar
- 10. Februar: Prinz Ernst Heinrich von Sachsen vergräbt mit zwei Söhnen und einem Revierförster den Schatz der Sachsen in der Nähe von Schloss Moritzburg, bevor er nach Sigmaringen flüchtet.
- 24. Februar: Der Ministerpräsident Ägyptens, Ahmad Mahir Pasha, fällt einem Attentat zum Opfer.
März
- 8. März: Josip Broz Tito bildet eine jugoslawische Regierung.
- 22. März: In Kairo wird die Arabische Liga gegründet.
April
- 12. April: Nach dem Tod von Präsident Franklin D. Roosevelt wird Harry S. Truman als 33. Präsident der USA vereidigt.
- 20. April: Vorübergehende Schließung der Technischen Hochschule Berlin (Vorgänger der Technischen Universität).
- 27. April: Von der provisorischen Regierung Renner wird die Österreichische Unabhängigkeitserklärung proklamiert.
Mai
- 2. Mai: Karl Dönitz fungiert nach dem Tod Adolf Hitlers als deutscher Reichspräsident in Schleswig-Holstein und übernimmt als Regierung Dönitz Machtbefugnisse. Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk beauftragt er, eine geschäftsführende Reichsregierung zu bilden.
- 3. Mai: Das Kabinett Schwerin von Krosigk nimmt in Flensburg als geschäftsführende Reichsregierung im Deutschen Reich die Arbeit auf, bis ihre Mitglieder am 23. Mai von alliierten Soldaten verhaftet werden.
- 4. Mai: Karl Scharnagl wird von der amerikanischen Besetzungsmacht als Oberbürgermeister von München eingesetzt. Am selben Tag wird Konrad Adenauer zum Kölner Oberbürgermeister ernannt.
- 6. Mai: Der von Kurt Schumacher initiierte Ortsverein Hannover der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands wird ins Leben gerufen und ist erste Keimzelle für den Wiederaufbau der SPD.
- 8. Mai: Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa
- 8. Mai: Bei dem Massaker von Sétif in Algerien töten französische Soldaten zwischen 15.000 und 20.000 Demonstranten.
- 9. Mai: Vilhelm Buhl wird Ministerpräsident in Dänemark.
- 9. Mai: Hermann Göring stellt sich in Österreich US-Truppen.
- 15. Mai: Beginn des Massaker von Bleiburg bei dem viele eines rund 50 Kilometer langen Flüchtlingstrecks ermordet werden.
- 17. Mai: Arthur Werner wird von den Sowjets als Oberbürgermeister von Berlin eingesetzt.
- 23. Mai: Verhaftung der Reichsregierung unter Großadmiral Karl Dönitz in Flensburg.
- 23. Mai: Heinrich Himmler begeht nach seiner Verhaftung durch die Briten Selbstmord.
- 24. Mai: Die fast ausschließlich deutschen Bewohner werden aus Frain an der Thaya (Vranov nad Dyjí), Tschechoslowakei vertrieben.
- 28. Mai: In der amerikanischen Besatzungszone wird Fritz Schäffer als Bayerischer Ministerpräsident eingesetzt. Er leitet zugleich das Finanzministerium.
- 31. Mai: Im Brünner Todesmarsch werden 25.000 Deutsche aus Brünn vertrieben, rund 5.000 kamen dabei ums Leben.
Juni
- 5. Juni: Der Alliierte Kontrollrat übernimmt die oberste Regierungsgewalt im besetzten Deutschen Reich.
- 7. Juni: König Håkon VII. kehrt mit seiner Familie aus dem fünf Jahre währenden britischen Exil, wo er an der Spitze der norwegischen Exilregierung stand, nach Oslo zurück.
- 9. Juni: Mit Befehl Nummer 1 richtet Marschall Georgi Konstantinowitsch Schukow die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) in Berlin-Karlshorst ein, die De-facto-Regierung in der Sowjetischen Besatzungszone. Der militärische Oberbefehlshaber wird zugleich ihr „Oberster Chef“.
- 10. Juni: Marschall Schukow ordnet in seinem Befehl Nr. 2 in der sowjetischen Besatzungszone an, „die Bildung und Tätigkeit antifaschistischer Parteien zu erlauben“.
- 11. Juni: Die „Gruppe Ulbricht“ gründet in Berlin die Kommunistische Partei Deutschlands neu.
- 14. Juni: Das Fraternisierungsverbot wird gelockert. Demzufolge erhalten britische Besatzungssoldaten in Deutschland die Erlaubnis, mit kleinen Kindern zu sprechen.
- 15. Juni: Neugründung der SPD in Berlin, eine zweite SPD-Keimzelle entsteht.
- 19. Juni: Beim Massaker von Prerau ermorden tschechoslowakische Soldaten 265 Zivilisten eines Flüchtlingstransportes.
- 21. Juni: Der tschechoslowakische Präsident Edvard Beneš verfügt die Enteignung des Grundbesitzes der Sudetendeutschen (Beneš-Dekrete).
- 26. Juni: Die Charta der Vereinten Nationen wird von Vertretern der 50 Gründungsmitglieder in San Francisco unterzeichnet.
Juli
- 1. Juli: Einrichtung der Volkspolizei in der sowjetischen Besatzungszone.
- 1. Juli: Entsprechend den Regelungen der European Advisory Commission und der Jalta-Konferenz ziehen sich die westalliierten Truppen aus Mecklenburg, Sachsen-Anhalt und Thüringen zurück und ziehen dafür in die drei West-Sektoren von Berlin ein.
- 9. Juli: Innerhalb der Sowjetischen Besatzungszone entstehen durch eine Verfügung der SMAD die Länder Mecklenburg-Vorpommern, Mark Brandenburg, Sachsen und Thüringen sowie die Provinz Sachsen.
- 11. Juli: In Berlin tritt die Alliierte Kommandantur zum ersten Mal zusammen. Sie übt die Kontrolle in der von den Siegermächten in vier Sektoren eingeteilten Stadt aus.
- 16. Juli: In der Wüste von New Mexico (USA) wird im Rahmen des Manhattan-Projekts mit dem „Trinity“-Atombombentest erstmals eine Atombombe gezündet.
- 17. Juli - 2. August: Konferenz von Potsdam über das besiegte Deutschland.
- 26. Juli: Winston Churchill, britischer Premierminister, gibt nach einer verlorenen Unterhauswahl seinen Rücktritt bekannt.
- 26. Juli: Potsdamer Erklärung: Japan wird zur bedingungslosen Kapitulation aufgefordert, ansonsten drohe „sofortige und völlige Vernichtung“.
- 27. Juli: Nach gewonnener Unterhauswahl übernimmt Clement Attlee das Amt des britischen Premiers von Winston Churchill.
- 29. Juli: Die Britische Rheinarmee strahlt erstmals für die ihr angehörenden Personen ein eigenes Rundfunkprogramm aus, das als BFBS Radio Germany fortbesteht.
August
- 1. August: Die amerikanische Besatzungsmacht ernennt Wilhelm Kaisen zum Bremer Bürgermeister, ein Amt, das er letztlich fast zwanzig Jahre ausüben sollte.
- 2. August: Potsdamer Abkommen zwischen Stalin, Attlee und Truman. Deutschland soll entmilitarisiert und entnazifiziert werden und den Siegermächten Kriegsentschädigung in Form von Demontagen leisten; die Umsiedlung der deutschen Bevölkerung jenseits von Oder und Neiße soll in geordneter und humanitärer Weise erfolgen (tatsächlich fordern die längst im Gange befindlichen Vertreibungsmaßnahmen zahllose Todesopfer).
- 17. August: Sukarno und Mohammad Hatta erklären einseitig die Unabhängigkeit Indonesiens.
- 23. August: Gesetz zur Bodenreform in Jugoslawien.
- 25. August: Ho Chi Minh zwingt den von den Japanern eingesetzten Kaiser von Vietnam, Bảo Đại, zur Abdankung; die Rebellen des Việt Minh ergreifen die Macht.
September
- 2. September: Die japanische Kapitulation wird auf der USS Missouri in der Bucht von Tokyo unterzeichnet.
- 8. September: US-amerikanische Truppen besetzen den Süden Koreas, nachdem sowjetische Truppen bereits den Norden besetzt haben; der 38. Breitengrad dient als Demarkationslinie zwischen den Besatzungszonen.
- 11. September - 2. Oktober: Londoner Außenministerkonferenz.
- 12. September: Die letzten japanischen Einheiten in Singapur kapitulieren.
- 19. September: In der US-amerikanischen Zone werden die Länder Württemberg-Baden und Hessen neu geschaffen, Bayern wird ebenfalls als Land wiederhergestellt.
- 20. September: Gandhi und Nehru fordern den sofortigen Abzug der britischen Truppen aus Indien.
- 26. September: Bei Göttingen wird das Aufnahmelager Friedland für Flüchtlinge und Vertriebene aus Ostdeutschland und Osteuropa geschaffen.
Oktober
- 5. Oktober: In Wennigsen bei Hannover findet die erste Gesamtkonferenz der SPD nach dem Krieg statt. Vertreten sind sowohl Politiker aus dem Exil als auch aus allen vier Besatzungszonen.
- 6. Oktober: Die britische Besatzungsmacht verbietet dem Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer jedwede parteipolitische Aktivitäten.
- 10. Oktober: Durch das Kontrollratsgesetz Nr. 2 des Alliierten Kontrollrats werden alle NS-Organisationen aufgelöst, Neugründungen verboten und das vorhandene Eigentum beschlagnahmt.
- 15. Oktober: In Paris wird Pierre Laval, der ehemalige Ministerpräsident der Vichy-Regierung, hingerichtet.
- 16. Oktober: In Québec wird die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) gegründet.
- 17. Oktober: Gewerkschaftlich organisierte Massenproteste in Argentinien erzwingen die Freilassung des am 9. Oktober verhafteten Juan Perón. Die Versammlung seiner Anhänger auf der Plaza de Mayo in Buenos Aires gilt als Geburtsstunde des Peronismus.
- 18. Oktober: Der Staatspräsident von Venezuela, Isaías Medina Angarita, wird durch einen Staatsstreich gestürzt.
- 19. Oktober: Das Stuttgarter Schuldbekenntnis wird verfasst; in ihm bekennt sich die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) zur Mitschuld an den Verbrechen des Dritten Reiches.
- 21. Oktober: Bei den Wahlen zur französischen Nationalversammlung wird die KP mit 152 Mandaten stärkste Partei.
- 24. Oktober: Der norwegische Politiker Vidkun Quisling, der mit den Deutschen kollaboriert hatte, wird hingerichtet.
- 24. Oktober: Die Charta der Vereinten Nationen tritt in Kraft.
- 29. Oktober: Der brasilianische Präsident Getúlio Dornelles Vargas tritt zurück.
November
- 2. November: Im in Kraft getretenen Kontrollratsgesetz Nr. 4 stellen die Alliierten das deutsche Gerichtswesen wieder auf die vor der NS-Zeit üblichen Gliederung in Amts-, Land- und Oberlandesgerichte um. NSDAP-Mitglieder sind als Richter oder Staatsanwalt ausgeschlossen.
- 7. November: Im Wiesbadener Manifest wenden sich US-amerikanische Kunstschutzoffiziere gegen den Abtransport von Kunstschätzen aus deutschen Museen in die Vereinigten Staaten.
- 11. November: Das Großherzogtum Luxemburg erhält eine eigene Besatzungszone in Deutschland mit den Städten Bitburg und Merzig.
- 11. November: Das Sowjetische Ehrenmal wird in Berlin-Tiergarten mit einer Parade der Alliierten eingeweiht. Es ist die erste von drei solcher Gedenkstätten in der Stadt.
- 13. November: Die Republik Indonesien erhält mit Sukarno ihren ersten Präsidenten.
- 15. November: Harry S. Truman, Clement Attlee und Mackenzie King sprechen sich für die Bildung einer Atomenergiebehörde aus.
- 20. November: Eröffnung der Nürnberger Prozesse.
- 23. November: In der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland werden Parteien auf Länderebene zugelassen.
- 25. November: Die ÖVP unter Leopold Figl gewinnt die Nationalratswahl in Österreich 1945.
- 29. November: Jugoslawien wird zur „Sozialistischen Föderativen Republik“.
- 30. November: Im Alliierten Kontrollrat akzeptiert die Sowjetunion das Einrichten dreier Luftkorridore zwischen Berlin und den westlichen Besatzungszonen in Deutschland für alliierte Flugzeuge.
Dezember
- 4. Dezember: Dem entlassenen Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer wird von der britischen Militärregierung die zuvor von ihr verbotene politische Betätigung wieder erlaubt.
- 4. Dezember: Der US-Senat billigt mit 65:7 Stimmen den Beitritt der USA zur UNO.
- 14. Dezember: In Bad Godesberg treffen christdemokratische Politiker aus den drei Westzonen zusammen und beschließen die Gründung der CDU. Vertreter aus der sowjetischen Zone wurden an der Anreise gehindert.
- 15. Dezember: General Douglas MacArthur verbietet als Supreme Commander for the Allied Powers in einer an die japanische Regierung gerichteten Direktive den Staats-Shintō unter dem Aspekt der Trennung von Kirche und Staat.
- 16. Dezember: In Moskau beginnt die Außenministerkonferenz der Vertreter der USA, der UdSSR und Großbritanniens. Die Sowjetunion verzichtet auf eine Beteiligung an der Militärverwaltung in Japan und stimmt der Aufnahme zweier nichtkommunistischer Minister in die Regierungen Rumäniens und Bulgariens zu.
- 20. Dezember: Karl Renner wird österreichischer Bundespräsident.
- 27. Dezember: Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird gegründet.
- 27. Dezember: In Palästina kommt es zu einer Welle von Anschlägen gegen britische Einrichtungen, die zehn Todesopfer fordert. In der Folge nimmt die britische Mandatsmacht über 2000 Juden in Haft.
- 28. Dezember: Der US-Kongress verabschiedet den War Brides Act. Das Gesetz erlaubt die Einreise der Ehefrauen von Angehörigen der US-Streitkräfte und hilft bei der Familienzusammenführung von im Ausland geschlossenen Soldaten-Ehen.
- Wiederaufnahme der Arbeit der Kommunalverbände in getrennter institutioneller Form (Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Landkreistag)
Zweiter Weltkrieg
Januar
- 2. Januar: Nürnberg wird in einem alliierten Luftangriff weitgehend, die historisch wertvolle Altstadt vollständig zerstört.
- 9. Januar: US-Truppen landen an der Küste des Golfs von Lingayen im Norden Luzons.
- 12. Januar: Die Rote Armee beginnt mit ihrer Großoffensive von den Weichselbrückenköpfen aus. Bereits zwei Wochen später steht sie vor Breslau und Frankfurt (Oder).
- 13. Januar: Ein schwerer Luftangriff der britischen Royal Air Force mit 274 Flugzeugen richtet sich gegen Saarbrücken.
- 16. Januar: Luftangriff auf Magdeburg. Die Altstadt ist zu 90% zerstört.
- 17. Januar: Die Rote Armee zieht in Warschau ein.
- 19. Januar: Ermordung des französischen Kriegsgefangenen und Generalmajors Gustave Marie Maurice Mesny
- 20. Januar: Die ungarische Regierung unter dem amtierenden Ministerpräsidenten Béla Miklós bietet den Alliierten die Kapitulation an und erklärt sich bereit, gegen die Deutschen zu kämpfen, die den Westen des Landes besetzt halten.
- 27. Januar: Befreiung des KZ und Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee.
- 28. Januar: In Folge des britischen Vormarsches in Burma kann die Burmastraße zur Versorgung Chinas mit alliierten Hilfsgütern wieder eröffnet werden.
- 30. Januar: Durch ein sowjetisches U-Boot wird der Dampfer Wilhelm Gustloff versenkt. Von ca. 10.000 Menschen (Flüchtlinge aus Ostpreußen) an Bord überlebten nur etwa 1.200 Menschen; es handelt sich um die größte Schiffskatastrophe der Weltgeschichte.
- 31. Januar: Königsberg wird von der Roten Armee eingeschlossen.
Februar
- 2. Februar: KZ Mauthausen: Ausbruch sowjetischer Kriegsgefangener führt zur „Mühlviertler Hasenjagd“.
- 3. Februar: Die Sowjetunion erklärt sich bereit, nach der deutschen Niederlage Japan den Krieg zu erklären.
- 3. Februar: Berlin ist Ziel eines alliierten Luftangriffs. Unter den rund 3.000 Todesopfern ist auch Roland Freisler.
- 4.–11. Februar: Auf der Jalta-Konferenz legen Winston Churchill, Franklin D. Roosevelt und Josef Stalin die Grundzüge der Nachkriegsordnung für Europa fest.
- 9. Februar: Das deutsche Passagierschiff Steuben wird mit über 4.000 Flüchtlingen an Bord vor der pommerschen Ostseeküste vom sowjetischen U-Boot S-13 torpediert und sinkt. Der Angriff fordert etwa 3.500 Tote.
- 12. Februar: Abschluss des Abkommens von Varkiza, das die Entwaffnung und Demobilisierung der Griechischen Volksbefreiungsarmee ELAS vorsieht.
- 13. Februar: Die Schlacht um Budapest endet im Zweiten Weltkrieg mit der Kapitulation der restlichen deutschen Einheiten, nachdem einige Stunden zuvor ein Ausbruchsversuch aus der von der Roten Armee eingekesselten Stadt misslang.
- 13. Februar - 15. Februar: Die Alliierten unternehmen einen schweren Luftangriff auf Dresden, der schätzungsweise 25.000 – 35.000 Tote fordert. Die Dresdner Innenstadt wird völlig zerstört.
- 15. Februar: Eine Verordnung des deutschen Reichsjustizministers Otto Georg Thierack führt zum Bilden von Standgerichten in „feindbedrohten Reichsverteidigungsbezirken“, die Zivil- wie Militärpersonen verurteilen dürfen.
- 15. Februar: Ein US-Amerikanischer Angriff zerstört große Teile der Stadt Cottbus. Besonders das Bahnhofsgelände und die Stadtteile Sandow, Madlow und Branitzer Siedlung waren betroffen.
- 16. Februar: Die US-Amerikaner landen auf der Insel Corregidor, die den Eingang zur Manila-Bucht kontrolliert. Die Eroberung der Insel ist am 26. Februar abgeschlossen.
- 19. Februar: Mit der Landung von US-Truppen beginnt die Schlacht um Iwojima, eine der blutigsten des Pazifikkrieges.
- 23. Februar: Die Innenstadt Pforzheims wird fast vollständig durch einen britischen Luftangriff mit 379 Bombern zerstört – er fordert rund 20.300 Tote binnen 22 Minuten; damit verliert Pforzheim fast ein Drittel seiner Bevölkerung und ist somit die Stadt, die prozentual am meisten Opfer im Luftkrieg zu beklagen hat.
- 23. Februar: Während des Kampfes um Iwojima hissen US-amerikanische Soldaten die Flagge der USA auf dem Vulkan Suribachi. Das Foto dieser Aktion wird zu einer Ikone der Kriegsberichterstattung.
- 23. Februar: Die fast einen Monat lang währende Schlacht um Posen endet mit der Kapitulation der letzten deutschen Verteidiger in der Zitadelle der Stadt.
- 27. Februar: Ein Luftangriff auf Mainz fordert 1.209 Tote.
März
- 3. März: Alliierte Flugzeuge werfen versehentlich Bomben auf Basel und Zürich.
- 3. März: Alliierte Flugzeuge werfen im Zweiten Weltkrieg versehentlich Bomben auf ein Wohnviertel von Den Haag. Bei dem Luftangriff kommen rund 500 Menschen ums Leben.
- 3. März: In der Schlacht um Manila finden die letzten Kampfhandlungen von US-amerikanischen und philippinischen Streitkräften mit den japanischen Truppen statt, die in der Einnahme der stark zerstörten Stadt durch die Alliierten gipfeln.
- 3. März: Finnland erklärt den Achsenmächten den Krieg.
- 6. März: Die Deutschen unternehmen mit der Plattenseeoffensive einen der letzten taktischen Vorstöße des Krieges; sie scheitert bereits nach wenigen Tagen.
- 7. März: US-amerikanische Truppen nehmen die Ludendorff-Brücke in Remagen ein, damit gelingt erstmals die Überquerung des Rheins.
- 9. März: Die USA unternehmen einen Nachtangriff auf Tokio; das Bombardement fordert über 100.000 Tote und ist damit der schwerste Luftangriff der Geschichte.
- 12. März: Schwerster Luftangriff auf Wien: Die Staatsoper brennt aus, schwer beschädigt werden auch der Stephansdom, das Naturhistorische Museum, Burgtheater, Hofburg und Volkstheater. Das Gestapo Hauptquartier am Morzinplatz und der Philipphof nahe der Albertina werden zerstört. Insgesamt sterben bei den 17 Luftangriffen im März 1945 auf Wien 1547 Menschen.
- 14. März: Die Stadt Zweibrücken wird im Zweiten Weltkrieg von einem Bombergeschwader der Royal Air Force zu 98 % zerstört. Bei einem Luftangriff auf das Eisenbahn-Viadukt von Schildesche bei Bielefeld setzen die Briten erstmals die in ihrer Sprengkraft schwerste konventionelle Bombe Grand Slam ein.
- 16. März: Würzburg wird durch einen Luftangriff zu 75 % zerstört. Der Angriff fordert rund 5.000 Tote.
- 18. März: Berlin: 1.250 amerikanische Bomber fliegen einen Angriff.
- 18. März: Kolberg wird von der Roten Armee eingenommen. Der Ortsname war durch den gleichnamigen Propagandafilm zum Schlagwort für den geforderten Durchhaltewillen geworden.
- 19. März: Nerobefehl: Hitler ordnet an, alle Verkehrs-, Nachrichten- und Industrieanlagen, die in die Hand der Alliierten fallen könnten, zu zerstören.
- 19. März: Zerstörung Hanaus durch britischen Luftangriff.
- 19. März: Ein US-Luftangriff zerstört Nagoya.
- 22. März: Die historische Fachwerk-Altstadt in Hildesheim wird bei einem alliierten Bombenangriff fast vollständig zerstört, darunter das bekannte Knochenhaueramtshaus.
- 23. März: Amerikanische Truppen überqueren den Rhein bei Oppenheim und gehen zum Angriff auf Darmstadt über, das eingekesselt wird und kapituliert.
- 24. März: Die Alliierten überqueren den Rhein bei Wesel (Operation Plunder).
- 26. März: Die Schlacht um Iwojima endet mit der Eroberung der Insel durch die Amerikaner.
- 29. März: Die Rote Armee dringt bei Klostermarienberg erstmals auf ehemals österreichisches Gebiet vor.
- 29. März: In Ostpreußen endet die Kesselschlacht von Heiligenbeil. Etwa 50.000 deutsche Soldaten geraten an der Ostfront in sowjetische Gefangenschaft.
- 29. März: Im Südburgenland werden beim Massaker von Deutsch-Schützen in einem der zahlreichen Endphaseverbrechen rund 60 als Zwangsarbeiter eingesetzte ungarische Juden ermordet.
- 29. März: US-amerikanische Truppen besetzen im Zweiten Weltkrieg die Stadt Mannheim.
April
- 1. April: Beginn der Schlacht um Okinawa. Die Kämpfe dauern bis Ende Juni.
- 3./4. April: Zwei britische Luftangriffe zerstören die Stadt Nordhausen zu 74 %, wobei etwa 8.800 Menschen ums Leben kommen und weitere 20.000 obdachlos werden.
- 4. April: Befreiung Ungarns durch sowjetische Truppen und Beginn der stalinistischen Zeit.
- 5. April: Deutsche Truppen räumen Sarajevo und ziehen sich nach Österreich zurück.
- 6. April: Die Rote Armee beginnt mit dem Angriff auf das eingeschlossene Königsberg, das am 9. April kapituliert; die deutsche Bevölkerung wird vertrieben.
- 7. April: Der Evakuierungszug aus Buchenwald verlässt zunächst mit dem Ziel KZ Flossenbürg das KZ Buchenwald. Während der Fahrt, die in der Nacht zum 28. April im KZ Dachau endet, sterben mehrere tausend Gefangene.
- 7. April: Bei einem alliierten Luftangriff auf Northeim wird der wichtige und repräsentative Bahnhof vollkommen zerstört. Der Rest der Stadt bleibt weitestgehend verschont.
- 9. April: Die Schlacht um Königsberg geht mit der Kapitulation der von Otto Lasch kommandierten deutschen Garnison gegenüber sowjetischen Truppen zu Ende.
- 11. April: Befreiung des KZs Buchenwald.
- 13. April: Wiener Operation: Sowjetischen Truppen erobern Wien.
- 14. April: alliierter Luftangriff auf Potsdam, verbunden mit schweren Beschädigungen der historischen Altstadt
- 15. April: Befreiung des KZs Bergen-Belsen durch die Briten.
- 16. April: Mit dem Angriff auf die Seelower Höhen beginnt die Schlacht um Berlin; in der Ostsee wird das Flüchtlingsschiff Goya versenkt.
- 18. April: Luftangriff auf Cham (schätzungsweise 63 Tote).
- 20. April: Britischer Luftangriff auf die Munitionsfabrik LUNA in Lübberstedt (Landkreis Osterholz).
- 20. April: Nürnberg wird von US-Truppen besetzt.
- 21. April: Schwere Kämpfe bei Delmenhorst.
- 21. April: Kapitulation der letzten deutschen Verbände im Ruhrkessel.
- 22. April: Einzug französischer Truppen in Stuttgart.
- 23. April: Schwere Kämpfe auf der Linie Verden-Aller/Stade-Elbe.
- 25. April: Die Schlacht um Ostpreußen geht mit dem Aufreiben verbliebener Reste der deutschen Wehrmachtseinheiten im Samland durch die Rote Armee zu Ende.
- 25. April: Elbe Day, in Torgau feiern sowjetische und US-amerikanische Soldaten das erstmaliges Zusammentreffen ihrer Kampfverbände auf reichsdeutschem Boden
- 25. April: Briten dringen in südliche und südöstliche Stadtteile von Bremen ein.
- 26. April: Letzter größerer deutscher Panzerangriff des Zweiten Weltkrieges: Bei der Schlacht um Bautzen wird Bautzen zurückerobert.
- 26. April: Die Rote Armee erobert die Stadt Stettin, britische Truppen nehmen die Stadt Bremen ein.
- 27. April In Bremen wird nur noch der Nordosten der Stadt von der Wehrmacht gehalten.
- 28. April: In der Penzberger Mordnacht ermorden NS-Schergen kurz vor Kriegsende 16 Zivilisten.
- 28. April: Augsburg wird den US-amerikanischen Truppen kampflos übergeben.
- 29. April: Amerikanische Truppen befreien das KZ Dachau.
- 30. April: Die Rote Armee hisst die sowjetische Fahne auf dem Reichstagsgebäude. Adolf Hitler, der Diktator des Dritten Reiches, begeht Selbstmord.
Mai
- 1. Mai: Einzug der US-Amerikaner in München.
- 1. Mai: Das letzte deutsche U-Boot des Zweiten Weltkrieges wird in Dienst gestellt; besonders starke Tieffliegertätigkeit im gesamten Norddeutschen Raum.
- 2. Mai: General Helmuth Weidling unterzeichnet die Kapitulation Berlins.
- 3. Mai: Versenkung der Cap Arcona und der Thielbek durch britische Luftangriffe, etwa 7.000 Tote; Briten erobern Hamburg.
- 4. Mai: Die 2. Französische Panzerdivision unter General Leclerc erreicht Hitlers Berghof auf dem Obersalzberg in Berchtesgaden.
- 5. Mai: Kampfruhe im gesamten Norddeutschen Raum.
- 5. Mai: Dänemark. Ende der Besetzung durch die Wehrmacht des Deutschen Reiches.
- 5. Mai: Waffenstillstand und Befreiung der Niederlande.
- 5. Mai: Beginn des Prager Aufstands gegen die deutsche Besatzungsmacht.
- 6. Mai: Die Stadt Breslau kapituliert nach der Schlacht um Breslau gegenüber der Roten Armee.
- 7. Mai: Um 2.41 Uhr unterzeichnet Generaloberst Alfred Jodl in Reims die Gesamtkapitulation aller Verbände der Wehrmacht des Deutschen Reiches.
- 8. Mai: Norwegen. Ende der Besatzung durch deutsche Wehrmachtstruppen.
- 8. Mai: Bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht und aller Teilstreitkräfte[1]
- 9. Mai: Um 0:01 Uhr tritt die Gesamtkapitulation der deutschen Wehrmacht in Kraft und wird im Auftrag von Dönitz durch Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel in Berlin-Karlshorst ratifiziert
- 12. Mai: Endgültige Kapitulation deutscher Restverbände im umkämpften Prag, welches somit den letzten großen Kriegsschauplatz Europas im Zweiten Weltkrieg darstellt.
- 15. Mai: Bei Poljana in Slowenien kämpfen letzte Wehrmachtsverbände in Gefechten gegen jugoslawische Truppen.
- 23. Mai: Karl Dönitz wird mit den Mitgliedern der „provisorischen Reichsregierung“ verhaftet.
Juni
- 12. Juni: Jugoslawische Truppen räumen auf internationalen Druck hin die von ihnen seit dem 1. Mai besetzte Stadt Triest.
- 21. Juni: Die US-Amerikaner beenden die Schlacht um Okinawa gegen die Japaner siegreich.
Juli
- 5. Juli: Die USA erklären die Befreiung der Philippinen für abgeschlossen; tatsächlich halten sich einzelne japanische Widerstandsnester bis zur endgültigen Kapitulation.
- 21. Juli: Alliierte Truppen schließen die Eroberung Borneos ab.
August
- 6. August: Erster Atombombenabwurf auf Hiroshima. (Siehe Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki).
- 8. August: Die Sowjetunion erklärt Japan den Krieg und marschiert in die Mandschurei ein.
- 9. August: Zweiter Atombombenabwurf auf Nagasaki.
- 15. August: Bedingungslose Kapitulation Japans durch Kaiser Hirohito
- 17. August: Das (letzte) deutsche U-Boot U 977 erreicht Argentinien nach der Flucht aus Deutschland
September
- 9. September: Nach der formellen Kapitulation Japans durch dessen Vertreter Umezu Yoshijirō und Shigemitsu Mamoru an Bord der USS Missouri in der Bucht von Tokio am 2. September kapituliert auch die japanische China-Armee formell gegenüber Chiang Kai-shek. Damit ist der Japanisch-Chinesische Krieg beendet.
Wissenschaft und Technik
- 24. Januar: In Peenemünde wird eine geflügelte Version der A4/V2-Rakete, die A4b, erstmals erfolgreich gestartet. Sie soll die doppelte Reichweite der A4 erreichen, stürzt allerdings wegen eines Flügelbruchs vorzeitig ab. Es kommt zu keinem weiteren Start dieses Flugkörpers mehr.
- 1. März: Der Pilot Lothar Sieber des ersten senkrecht startenden bemannten Raketenflugzeugs, einer Natter von den Bachem-Werken kommt beim Start ums Leben.
- 6. April: Das höchste Holzbauwerk aller Zeiten, der 190 Meter hohe Holzsendeturm des Senders Mühlacker, wird von der SS gesprengt.
- 28. Juni: Das Sportflugzeug Cessna 120 absolviert in den Vereinigten Staaten seinen Erstflug.
- 16. Juli: Erste Atombombentestexplosion bei Los Alamos: „Trinity-Test“, 20 Kilotonnen TNT
- 11. August: Der amerikanische Präsident Harry S. Truman gibt die Veröffentlichung des Smyth-Reports frei, die Geschichte der Entwicklung der amerikanischen Kernwaffen (Manhattan-Projekt).
- Oktober: In der Nähe von Cuxhaven wird Vertretern der alliierten Besatzungsmächte anhand von drei Versuchsstarts die Technik der „Vergeltungswaffe“ V2 demonstriert (Operation Backfire).
- 3. Dezember: Das erste britische Nachkriegs-Verkehrsflugzeug vom Typ Handley Page Hermes wird beim Erstflug getestet.
- 22. Dezember: Die als Geschäftsreiseflugzeug produzierte Beechcraft Bonanza absolviert den Erstflug.
- Der US-amerikanischen Botaniker Benjamin Minge Duggar (1872–1956) entdeckt das Breitbandantibiotikum Aureomycin.
- An der Universität Wien werden Frauen als ordentliche Hörerinnen an der Katholisch-theologischen Fakultät (seit 1897 an der Philosophischen, 1900 an der Medizinischen, 1919 Rechts- und staatswissenschaftlichen und 1922 an der Evangelisch-theologischen Fakultät) zugelassen.
Wirtschaft
- 15. Januar: Die italienische Nachrichten- und Presseagentur ANSA entsteht in Rom.
- 16. Januar: Das Automobilunternehmen Renault wird von Frankreich verstaatlicht.
- 23. Juli: Private Banken und Versicherungen werden in der SBZ durch SMAD-Befehl Nummer 10 geschlossen. Die weitere Abwicklung ist kurze Zeit später durch öffentliche Institute, etwa die Sächsische Landesbank vorzunehmen. Die Maßnahme ist ein erster Schritt zur Umgestaltung des Wirtschaftssystems nach sozialistischer Ideologie.
- 1. August: Die Frankfurter Rundschau erscheint als erste deutsche Lizenz-Zeitung nach dem Zweiten Weltkrieg.
- 8. August: Dem Badischen Tagblatt in Baden-Baden wird als erster Lizenzzeitung in der französischen Besatzungszone das Erscheinen genehmigt.
- 5. September: Simon Faure meldet den von ihm erfundenen Mehrzweckzug, ein Gerät zum Heben oder Ziehen von Lasten, in Frankreich zum Patent an.
- 30. November: In Österreich findet die Währungsreform statt. Der Schilling löst die Reichsmark wieder ab.
- 13. Dezember: In Österreich beginnt anlässlich der Währungsreform der Umtausch von maximal 150 Reichsmark pro Person in die Währung Schilling.
- 26. Dezember: In mehreren französischen Kolonien in Afrika wird der CFA-Franc als Währung eingeführt.
Kultur
- 1. Februar: Uraufführung der Oper Lycksalighetens ö von Hilding Rosenberg an der Königlichen Oper in Stockholm
- 14. April: Die Russische Akademie der Wissenschaften gründet den Botanischen Garten in Moskau.
- 19. April: Uraufführung des Musicals Carousel von Richard Rodgers am Majestic Theatre in New York
- 17. August: In Großbritannien erscheint die Erstauflage von George Orwells Roman Animal Farm.
- 7. September: Das Deutsche Theater Berlin wird mit Lessings Nathan der Weise wiedereröffnet.
Religion
- 23. Dezember: Die Enzyklika Orientales omnes ecclesias von Papst Pius XII. befasst sich – aus Anlass der Vereinigung mit der ruthenischen Kirche 350 Jahre zuvor – mit den Entwicklungen in den Ostkirchen.
Sport
- 12. Januar: Der chilenische Vulkan Corcovado in den Anden wird von den Bergsteigern Gerhard Kress, Alfredo Gash und Hans Engel erstmals erklommen.
- 8. Juli: Fußball: Der Wuppertaler SV wird gegründet.
- 4. November: Fußball: Die süddeutsche Oberliga nimmt ihren Spielbetrieb mit Punktspielen auf.
- 12. September: Fußball: Der VfL Wolfsburg wird gegründet.
Katastrophen
- 12. Januar: Erdbeben der Stärke 7,1 an der Mikawa-Bucht vor der Küste der Präfektur Aichi, Japan, etwa 1.900 Tote.
- 3. Mai: Britische Jagdbomber versenken die Schiffe Cap Arcona und Thielbek in der Neustädter Bucht, ohne zu wissen, dass diese Schiffe gerade KZ-Häftlinge transportieren. Schätzungsweise 380 Mann Wachmannschaft und Besatzung und 7.000 KZ-Häftlinge sterben bei diesem Unglück.
- 28. Juli: New York, USA. Ein B-25 Bomber stürzt in das Empire State Building zwischen dem 78. und 79. Stockwerk. 13 Tote, davon zehn Zivilisten.
- 27. November: Erdbeben der Stärke 8,2 im Iran, etwa 4.000 Tote.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
Vereinte Nationen
- 26. Juni: Gründung der Vereinten Nationen in San Francisco als Nachfolgeorganisation des Völkerbundes
- 24. Oktober: Argentinien, USA, Großbritannien, Türkei, Ukraine, Syrien, Saudi-Arabien, Neuseeland, Nicaragua, Paraguay, Philippinen, Polen, Sowjetunion, Kuba, Libanon, Luxemburg, Iran (Islamische Republik), Dominikanische Republik, El Salvador, Frankreich, Haiti, Brasilien, Chile, China, Dänemark, Belarus werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
- 25. Oktober: Griechenland wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 30. Oktober: Indien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 31. Oktober: Peru wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 1. November: Australien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 2. November: Liberia und Costa Rica werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
- 5. November: Kolumbien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 7. November: Südafrika und Mexiko werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
- 9. November: Kanada wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 13. November: Panama und Äthiopien werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
- 14. November: Bolivien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 15. November: Venezuela wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 21. November: Guatemala wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 27. November: Norwegen wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 10. Dezember: Niederlande wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 17. Dezember: Honduras wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 18. Dezember: Uruguay wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 21. Dezember: Irak und Ecuador werden Mitglieder bei den Vereinten Nationen
- 27. Dezember: Belgien wird Mitglied bei den Vereinten Nationen
- 27. Dezember: Gründung des Internationalen Währungsfonds (IWF)
Geboren
Januar
- 1. Januar: Jacky Ickx, belgischer Formel-1- und Sportwagen-Rennfahrer
- 1. Januar: Rüdiger Safranski, deutscher Schriftsteller
- 3. Januar: Stephen Stills, US-amerikanischer Musiker
- 3. Januar: Frank Laufenberg, deutscher Moderator, Journalist und Autor
- 3. Januar: Luigi Blau, österreichischer Architekt und Möbeldesigner
- 5. Januar: Roger Spottiswoode, US-amerikanischer Filmregisseur
- 7. Januar: Dave Cousins, britischer Sänger und Songwriter
- 7. Januar: Günter Haase, deutscher Consultant
- 8. Januar: Heinrich-Wilhelm Ronsöhr, deutscher Politiker, MdB († 2010)
- 8. Januar: Terry Sylvester, britischer Musiker
- 9. Januar: Lewon Ter-Petrosjan, armenischer Staatspräsident
- 10. Januar: John Joseph Fahey, australischer Politiker
- 10. Januar: Rod Stewart, britischer Sänger
- 11. Januar: Christine Kaufmann, österreichisch-deutsche Filmschauspielerin
- 12. Januar: Maggie Bell, britische Sängerin
- 14. Januar: Hubertus Schmoldt, deutscher Aufsichtsrat und Gewerkschafter
- 14. Januar: Anselm Grün, deutscher Benediktinerpater und Autor
- 15. Januar: Christian Anders, österreichischer Autor und Schlagersänger, Musiker und Komponist
- 17. Januar: Ib Michael, dänischer Schriftsteller
- 17. Januar: William Hart, US-amerikanischer Sänger
- 18. Januar: Isabell Allende, chilenische Politikerin
- 18. Januar: Hugh Hartwell, kanadischer Komponist und Musikpädagoge
- 20. Januar: Eric Stewart, britischer Sänger, Gitarrist und Songschreiber
- 21. Januar: Martin Shaw, britischer Schauspieler
- 22. Januar: Jean-Pierre Nicolas, französischer Rallyefahrer
- 22. Januar: Christoph Schönborn, österreichischer Bischof und Kardinal
- 23. Januar: Renate Kern, deutsche Schlagersängerin († 1991)
- 26. Januar: Ashley „Tyger“ Hutchings, britischer Sänger und Musiker
- 26. Januar: Ulrich Gumpert, deutscher Jazzmusiker
- 26. Januar: Peter Rauen, deutscher Politiker, MdB
- 26. Januar: Jacqueline du Pré, britische Violoncellistin († 1987)
- 26. Januar: Erika Stubenvoll, österreichische Politikerin
- 28. Januar: Robert Wyatt, britischer Sänger und Schlagzeuger
- 29. Januar: Manfred Lehmann, deutscher Schauspieler
- 29. Januar: Tom Selleck, US-amerikanischer Schauspieler
- 30. Januar: Steve Marriott, britischer Rockmusiker († 1991)
- 30. Januar: Gerd Wittmann, deutscher Eishockeytrainer
- 31. Januar: Matthias Beltz, deutscher Kabarettist und Autor († 2002)
- 31. Januar: Noah Creshevsky, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
Februar
- 1. Februar: Gerhard Welz, deutscher Fußballspieler
- 2. Februar: Robert Atzorn, deutscher Schauspieler
- 3. Februar: Bob Stewart, US-amerikanischer Jazzmusiker (Tuba)
- 6. Februar: Bob Marley, jamaikanischer Musiker († 1981)
- 6. Februar: Jean Xhenceval, belgischer Autorennfahrer
- 7. Februar: Gerald Davies, walisischer Rugbyspieler
- 7. Februar: Fredric Kroll, amerikanischer Komponist und Schriftsteller
- 8. Februar: Erich Rutemöller, deutscher Fußballtrainer
- 8. Februar: Kinza Clodumar, nauruischer Politiker und Präsident
- 9. Februar: Mia Farrow, US-amerikanische Schauspielerin
- 10. Februar: Karin Radermacher, deutsche Politikerin und MdL
- 11. Februar: Ralph Doubell, australischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 12. Februar: Jann-Peter Janssen, deutscher Politiker und MdB
- 12. Februar: Thilo Sarrazin, deutscher Politiker
- 14. Februar: Uwe Göllner, deutscher Politiker und MdB
- 14. Februar: Hans Adam II., Regent von Liechtenstein
- 15. Februar: John Anthony Helliwell, britischer Musiker, Saxophon, Klarinette und Keyboarder
- 15. Februar: Douglas R. Hofstadter, Physiker, Informatiker, Kognitionswissenschaftler und Philosoph
- 15. Februar: Ricardo Ray, US-amerikanisch-puerto-ricanischer Pianist, Komponist und Bandleader
- 15. Februar: Pekka Sarmanto, finnischer Jazzbassist
- 18. Februar: Gerd Neuser, deutscher Fußballtrainer
- 19. Februar: Thomas Brasch, deutscher Autor, Dramatiker und Lyriker
- 20. Februar: Johannes Biebl, deutscher Rockmusiker
- 21. Februar: Walter Momper, deutscher Politiker
- 21. Februar: Hanns-Friedrich Kunz, deutscher Chorleiter
- 23. Februar: Georg Milbradt, Ministerpräsident des Freistaats Sachsen
- 23. Februar: Robert Gray, australischer Dichter
- 24. Februar: Giorgio Bambini, italienischer Boxer
- 24. Februar: Helmut Rauber, deutscher Politiker und MdB
- 24. Februar: Collin Walcott, US-amerikanischer Perkussionist und Sitarspieler († 1984)
- 26. Februar: Peter Geoffrey Brock, australischer Rennfahrer († 2006)
- 26. Februar: Bob Hite, US-amerikanischer Sänger und Gründungsmitglied von Canned Heat
- 27. Februar: Daniel Olbrychski, polnischer Schauspieler
- 27. Februar: Wayne Pullen, kanadischer Bogenschütze, Olympiateilnehmer
März
- 1. März: Wilfried Van Moer, belgischer Fußballspieler
- 2. März: Michel Eustache Vilaire, venezolanischer Chordirigent, Musikpädagoge und Komponist
- 4. März: Frank Novak, US-amerikanischer Schauspieler
- 4. März: Dieter Meier, Schweizer Künstler
- 5. März: Friedrich Bohl, deutscher Politiker
- 8. März: Anselm Kiefer, deutscher Maler und Bildhauer
- 9. März: Robin Trower, englischer Gitarrist und Rockmusiker
- 13. März: Anatoli Timofejewitsch Fomenko, russischer Mathematiker
- 14. März: Herman van Veen, niederländischer Sänger, Schriftsteller, Liedertexter und Liederkomponist
- 15. März: Volker Kröning, deutscher Politiker und MdB
- 16. März: Polo Hofer, schweizerischer Rock-Sänger
- 17. März: Karl-Heinz Seiffert, Richter am Bundesgerichtshof
- 20. März: Roger Magnusson, schwedischer Fußballspieler
- 22. März: Paul Schockemöhle, deutscher Springreiter
- 24. März: Robert Bakker, US-amerikanischer Paläontologe und Maler
- 24. März: Ax Genrich, deutscher Gitarrist
- 25. März: Eugenio Lazzarini, italienischer Motorradrennfahrer
- 26. März: Michail Woronin, russischer Turner († 2004)
- 26. März: Joachim Hörster, deutscher Politiker und MdB
- 27. März: Harry Rowohlt, deutscher Schriftsteller, Übersetzer und Rezitator
- 28. März: Rolf Glasmeier, deutscher Künstler
- 30. März: Eric Clapton, Rock- und Blues-Gitarrist
April
- 2. April: Guy Fréquelin, französischer Motorsportler
- 3. April: Petra Kappert, Professorin für Turkologie († 2004)
- 3. April: Wolfgang Pampel, deutscher Theaterschauspieler, Schauspieler, Sänger und Synchronsprecher
- 4. April: Daniel Cohn-Bendit, Publizist und Politiker
- 7. April: Werner Schroeter, deutscher Regisseur († 2010)
- 10. April: Shirley Walker, US-amerikanische Komponistin, Dirigentin, Pianistin und Produzentin († 2006)
- 12. April: Sigrid Skarpelis-Sperk, deutscher Politiker und MdB
- 13. April: Lowell George, US-amerikanischer Rockmusiker (Little Feat)
- 14. April: Uwe Beyer, deutscher Leichtathlet († 1993)
- 14. April: Ritchie Blackmore, britischer Hardrock-Gitarrist (Deep Purple)
- 16. April: Stefan Grossman, US-amerikanischer Gitarrist, Lehrbuchautor und Produzent
- 18. April: Wolfgang Stropek, österreichischer Motorradrennfahrer
- 20. April: Naftali Temu, kenianischer Leichtathlet und Langstreckenläufer († 2003)
- 21. April: Heinrich Haasis, deutscher Politiker und Präsident des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands
- 23. April: Jorge Taveras, dominikanischer Komponist, Arrangeur und Dirigent
- 25. April: Lutz Feldt, deutscher Vizeadmiral und Inspekteur der Marine
- 25. April: Geriet Schieske, deutscher Regisseur, Schauspieler und Autor
- 25. April: Björn Ulvaeus, schwedischer Sänger, Mitglied der Gruppe ABBA
- 25. April: Zdeněk Tylšar, tschechischer Hornist und Professor († 2006)
- 26. April: Richard Armitage, US-amerikanischer Politiker
- 26. April: Winfried Glatzeder, deutscher Schauspieler
- 27. April: Roberto Bonadimani, italienischer Comiczeichner
- 29. April: Hugh Hopper, britischer Bassist und Komponist († 2009)
- 30. April: Max Cohen-Olivar, marokkanischer Autorennfahrer
Mai
- 1. Mai: Rita Coolidge, US-amerikanische Musikerin indianischer Abstammung
- 4. Mai: Issam John Darwich, syrischer Geistlicher und Bischof der Eparchie Sydney
- 4. Mai: Richard Albrecht, deutscher Sozialwissenschaftler, Bürgerrechtler und Autor
- 6. Mai: Jimmie Dale Gilmore, US-amerikanischer Country-Singer-Songwriter
- 8. Mai: Keith Jarrett, US-amerikanischer Jazz-Pianist
- 9. Mai: Gamal al-Ghitani, ägyptischer Autor und Journalist
- 9. Mai: Jupp Heynckes, deutscher Fußballspieler und Trainer
- 12. Mai: Ian McLagan, britischer Rockmusiker
- 12. Mai: Diana Raznovich, argentinische Schriftstellerin, Theatermacherin und Karikaturistin
- 14. Mai: Wladislaw Ardsinba, abchasischer Politiker († 2010)
- 14. Mai: Yochanan Vollach, Israelischer Fußballspieler
- 16. Mai: Rob Bron, niederländischer Motorradrennfahrer
- 16. Mai: Martha Beatriz Roque, kubanische Wirtschaftswissenschaftlerin
- 16. Mai: Axel Kutsch, deutscher Schriftsteller und Herausgeber
- 16. Mai: Massimo Moratti, italienischer Industrieller
- 19. Mai: Pete Townshend, britischer Musiker und musikalischer Kopf der Rockband The Who
- 20. Mai: Anton Zeilinger, österreichischer Quantenphysiker
- 21. Mai: Ernst Messerschmid, deutscher Physiker und Astronaut
- 22. Mai: Piero Ferrari, italienischer Unternehmer und Industrieller
- 24. Mai: Bärbel Bohley, deutsche Bürgerrechtlerin und Malerin († 2010)
- 24. Mai: Priscilla Presley, US-amerikanische Schauspielerin
- 24. Mai: Driss Jettou, marokkanischer Politiker und Premierminister
- 25. Mai: Klaus Zaczyk, deutscher Fußballspieler
- 26. Mai: Donald Steven, kanadischer Komponist
- 27. Mai: Bruce Cockburn, kanadischer Musiker, Songwriter
- 28. Mai: Gerhard Athing, Richter am Bundesgerichtshof
- 28. Mai: John Fogerty, US-amerikanischer Rockmusiker
- 28. Mai: Leo Pleysier, niederländischsprachiger Schriftsteller aus Belgien
- 29. Mai: Gary Brooker, britischer Rockmusiker
- 31. Mai: Rainer Werner Fassbinder, deutscher Regisseur, Filmproduzent und Bühnenautor († 1982)
- 31. Mai: Laurent Gbagbo, Präsident von Côte d'Ivoire
Juni
- 2. Juni: Richard Long, britischer Künstler
- 2. Juni: Hans-Bert Matoul, deutscher Fußballspieler (DDR)
- 3. Juni: Bjørn Alterhaug, norwegischer Jazzkontrabassist
- 3. Juni: Gerda Eichhorn, deutsche Politikerin
- 4. Juni: Anthony Braxton, amerikanischer Saxophonist und Komponist
- 4. Juni: Jörg Steinwascher, deutscher Motorbootrennfahrer († 1999)
- 4. Juni: Ralf Thenior, deutscher Schriftsteller
- 5. Juni: John Carlos, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer
- 6. Juni: Allen Boyd, US-amerikanischer Politiker
- 6. Juni: Theo Zwanziger, deutscher Sportfunktionär und Schatzmeister des DFB
- 7. Juni: Wolfgang Schüssel, österreichischer Bundeskanzler
- 9. Juni: Mick Goodrick, US-amerikanischer Jazzgitarrist und -lehrer
- 9. Juni: Luis Ocaña Pernia, spanischer Radfahrer († 1994)
- 10. Juni: Kurt Neumann, deutscher Politiker
- 10. Juni: Regula Schmidt-Bott, deutscher Politiker und MdB
- 11. Juni: Ernst Bahr, deutscher Politiker und MdB
- 11. Juni: Roger Schawinski, Schweizer Medienpionier und Fernsehmoderator
- 12. Juni: Nadia Turbide, kanadische Musikwissenschaftlerin und -pädagogin
- 14. Juni: Jörg Immendorff, deutscher Maler und Bildhauer († 2007)
- 14. Juni: Alfred Worm, österreichischer Journalist († 2007)
- 17. Juni: Ken Livingstone, Oberbürgermeister von London
- 17. Juni: Eddy Merckx, belgischer Radrennfahrer
- 19. Juni: Aung San Suu Kyi, Politikerin in Birma
- 19. Juni: Radovan Karadžić, Präsident der Republika Srpska, Angeklagter wegen Kriegsverbrechen im Bosnienkrieg
- 19. Juni: Nina, deutsche Schlagersängerin, Mitglied im Duo Nina & Mike († 2005)
- 20. Juni: David Smith Monson, US-amerikanischer Politiker
- 21. Juni: Philippe Sarde, französischer Komponist
- 22. Juni: Rainer Brüderle, deutscher Politiker
- 24. Juni: George Pataki, US-amerikanischer Politiker
- 25. Juni: Carly Simon, amerikanische Sängerin und Songschreiberin
- 26. Juni: Ondřej Neff, tschechischer Schriftsteller, Journalist und Herausgeber von Internetzeitungen
- 29. Juni: Chandrika Bandaranaike Kumaratunga, Präsidentin von Sri Lanka
- 30. Juni: Sean Scully, irischer Maler und Grafiker
Juli
- 2. Juli: Dieter Grasedieck, deutscher Politiker und MdB
- 3. Juli: Wayne Gould, Verbreiter des Sudokus in Europa
- 5. Juli: François Bourgeon, französischer Comic-Autor
- 7. Juli: Beatrix Philipp, deutsche Politikerin und MdB
- 8. Juli: Herbert Schirmer, Minister für Kultur der DDR
- 8. Juli: Micheline Calmy-Rey, Schweizer Politikerin
- 9. Juli: Bernd Cailloux, deutscher Schriftsteller
- 9. Juli: Dean Koontz, US-amerikanischen Schriftsteller
- 9. Juli: Erik van der Wurff, niederländischer Komponist, Pianist, Produzent, Dirigent und Arrangeur
- 10. Juli: Dina Straat, deutsche Schlagersängerin
- 12. Juli: Hans Jochen Henke, deutscher Politiker
- 12. Juli: Gerald Weiß, deutscher Politiker und MdB
- 14. Juli: Uwe Küster, deutscher Politiker und MdB
- 15. Juli: Jürgen Möllemann, deutscher Politiker († 2003)
- 19. Juli: Barbara Alms, Museumsleiterin
- 20. Juli: Christian Feest, Ethnologe, Direktor des Völkerkundemuseums, Wien
- 23. Juli: Roland Ertl, Chef des Generalstabes des Österreichischen Bundesheeres
- 23. Juli: Herbert Frankenhauser, deutscher Politiker und MdB
- 23. Juli: Gregor Morfill, deutscher Physiker
- 24. Juli: Gianfranco Bedin, italienischer Fußballspieler
- 24. Juli: Lowell Bergman, US-amerikanischer Reporter und Fernsehproduzent
- 26. Juli: Helen Mirren, britische Schauspielerin
- 27. Juli: Edmund M. Clarke, amerikanischer Informatiker
- 30. Juli: Patrick Modiano, französischer Schriftsteller
- 30. Juli: David William Sanborn, US-amerikanischer Popsaxophonist
- 31. Juli: Tomáš Vačkář, tschechischer Komponist († 1963)
August
- 4. August: Sabine Kaspereit, deutsche Politikerin
- 6. August: Geraldo Flach, brasilianischer Musiker
- 7. August: Reinhard Rack, ÖVP-Politiker und Mitglied des Europäischen Parlaments
- 8. August: Wolfgang Dreher, deutscher Richter am Bundessozialgericht
- 10. August: Milagros Beras Dalmasí, dominikanischer Pianist und Musikpädagoge († 1996)
- 12. August: Ute Mora, deutsche Schauspielerin († 2003)
- 12. August: Jean Nouvel, französischer Architekt
- 14. August: Steve Martin, US-amerikanischer Schriftsteller, Produzent, Schauspieler, Musiker und Komponist
- 14. August: Roland-Bernhard Trauffer, Schweizer Theologe
- 14. August: Wim Wenders, deutscher Regisseur und Fotograf
- 15. August: Alain Juppé, französischer Politiker
- 15. August: Gene Upshaw, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Funktionär († 2008)
- 16. August: Suzanne Farrell, US-amerikanische Balletttänzerin
- 16. August: Joachim Rückert, deutscher Rechtswissenschaftler
- 19. August: Rolf Junghanns, deutscher Pianist und Musikwissenschaftler († 1993)
- 21. August: Willie Lanier, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 21. August: Patty McCormack, US-amerikanische Schauspielerin
- 22. August: Steve Kroft, US-amerikanischer Journalist
- 23. August: Carmen-Maja Antoni, deutsche Schauspielerin
- 24. August: Kenneth William David „Ken“ Hensley, britischer Keyboarder, Gitarrist und Sänger
- 24. August: Vincent Kennedy McMahon, US Amerikanischer Wrestling Promoter
- 24. August: Ronee Blakley, US-amerikanische Sängerin, Songschreiberin, Schauspielerin, Filmregisseurin und Drehbuchautorin
- 26. August: Maureen Ann „Moe” Tucker, US-amerikanische Schlagzeugerin
- 27. August: Marianne Sägebrecht, deutsche Schauspielerin
- 28. August: Frank Wolff, deutscher Cellist
- 29. August: Jean Ragnotti, französischer Rallye- und Rennfahrer
- 31. August: Van Morrison, irischer Rocksänger und Songschreiber
- 31. August: Ernst-Reinhard Beck, deutscher Politiker und MdB
- 31. August: Itzhak Perlman, israelischer Musiker
September
- 8. September: Lem Barney, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 8. September: Christiane Krüger, deutsche Schauspielerin
- 8. September: Vinko Puljić, Erzbischof von Sarajevo und Kardinal
- 9. September: Ingrid Matthäus-Maier, deutsche Politikerin
- 10. September: José Feliciano, puerto-ricanischer Sänger und Gitarrist
- 10. September: Harry Pepl, österreichischer Jazz-Gitarrist († 2005)
- 11. September: Franz Beckenbauer, deutscher Fußballspieler
- 11. September: Alexander Martynjuk, russischer Eishockeyspieler
- 12. September: Norbert Berger, deutscher Sänger
- 13. September: Alain Louvier, französischer Komponist
- 13. September: Gertrude Mongella, erste Präsidentin des Afrikanischen Parlaments
- 13. September: Otto Retzer, österreichisch-deutscher Schauspieler und Regisseur
- 14. September: Jürgen Koppelin, deutscher Politiker und MdB
- 14. September: Lutz Brockhaus, deutscher Bildhauer
- 15. September: Jessye Norman, amerikanische Sängerin
- 15. September: Hans-Gert Pöttering, deutscher Politiker
- 17. September: Phil Jackson, US-amerikanischer Basketballtrainer
- 19. September: David Bromberg, US-amerikanischer Multiinstrumentalist und Sänger
- 19. September: Benoît Lamy, belgischer Filmregisseur und Drehbuchautor († 2008)
- 20. September: Laurie Spiegel, US-amerikanische Komponistin
- 22. September: Ursula Stenzel, österreichische Politikerin
- 22. September: Klaus Reichenbach, Minister im Amt des Ministerpräsidenten der DDR
- 22. September: Ann Christy, belgische Sängerin († 1984)
- 23. September: Igor Iwanow, Sekretär des Sicherheitsrats Russlands
- 24. September: Catherine Burns, US-amerikanische Schauspielerin
- 24. September: John Rutter, englischer Komponist
- 24. September: Janne Erik Tage Schaffer, schwedischer Komponist und Gitarrist
- 26. September: Gal Costa, brasilianischer Sänger
- 28. September: Marielle Goitschel, französische Skirennläuferin
- 29. September: Michael Bella, deutscher Fußballspieler
- 29. September: Nadeschda Tschischowa, russische Leichtathletin und Olympiasiegerin
- 30. September: Ralph Siegel, deutscher Musiker, Komponist und Musikproduzent
- 30. September: Yoshiyuki Miyake, ehemaliger japanischer Gewichtheber
Oktober
- 1. Oktober: Donny Hathaway, US-amerikanischer Musiker († 1979)
- 2. Oktober: Martin Hellman, US-amerikanischer Kryptologe
- 2. Oktober: Don McLean, US-amerikanischer Sänger und Komponist
- 3. Oktober: Jean-Jacques Kantorow, französischer Geiger und Dirigent
- 5. Oktober: Brian Connolly, schottischer Sänger der Gruppe The Sweet († 1997)
- 5. Oktober: Michael Wurm, deutscher Jurist und Richter am Bundesgerichtshof
- 7. Oktober: Manfred Ruge, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Erfurt
- 7. Oktober: Jean-Luc Thérier, französischer Autorennfahrer
- 8. Oktober: Gerhard Zachar, deutscher Rockmusiker († 1978)
- 10. Oktober: Alan Cartwright, britischer Rockmusiker
- 11. Oktober: Bernhard Hefti, Schweizer Bildhauer
- 12. Oktober: Wolfram Berger, österreichischer Schauspieler
- 14. Oktober: Colin Hodgkinson, britischer Bassist
- 15. Oktober: Antonio Kardinal Cañizares Llovera, Erzbischof von Toledo und Primas von Spanien
- 16. Oktober: Pascal Sevran, französischer Autor, Sänger und Fernsehshowmaster
- 18. Oktober: Norio Wakamoto, japanischer Synchronsprecher
- 19. Oktober: Rozanne Levine, US-amerikanische Jazzklarinettistin und Fotografin
- 20. Oktober: Romeo Benetti, italienischer Fußballspieler
- 20. Oktober: Thomas Pasatieri, US-amerikanischer Komponist
- 21. Oktober: Michael Kraus, deutscher Künstler und Grafiker aus Olpe/Biggesee († 1978)
- 22. Oktober: Detlef Pirsig, deutscher Fußballspieler
- 23. Oktober: Rodja Weigand, deutscher Autor und Herausgeber
- 25. Oktober: Wolfgang Kopp, deutscher Brigadegeneral
- 27. Oktober: Arild Andersen, norwegischer Jazz-Bassist
- 27. Oktober: Waltraud Klasnic, Landeshauptmann der Steiermark
- 27. Oktober: Luiz Inácio Lula da Silva, brasilianischer Politiker und Präsident
- 29. Oktober: Wilfried Lieck, deutscher Tischtennisspieler
- 31. Oktober: Gustavo Álvarez Gardeazábal, kolumbianischer Schriftsteller, Journalist und Politiker
November
- 3. November: Gerd Müller, deutscher Fußballspieler und Rekordtorschütze
- 3. November: Nicholas Simper, britischer Musiker
- 6. November: Rita Pavone, italienische Schlagersängerin
- 8. November: Angela Scoular, britische Schauspielerin († 2011)
- 9. November: Jos van Immerseel, belgischer Cembalist
- 11. November: Daniel Ortega, nicaraguanischer Präsident
- 12. November: George Eaton, kanadischer Autorennfahrer
- 12. November: Neil Young, kanadischer Rockmusiker
- 12. November: François Conod, Schweizer Schriftsteller
- 13. November: Knut Riisnæs, norwegischer Jazzmusiker
- 15. November: Roger Donaldson, neuseeländischer Filmregisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor
- 15. November: Anni-Frid Lyngstad, schwedische Popsängerin, Mitglied der Popgruppe ABBA
- 17. November: Damien Magee, britischer Autorennfahrer
- 18. November Mark Tushnet, US-amerikanischer Bürgerrechtler
- 20. November: Johnny Dyani, südafrikanischer Jazz-Bassist und -Komponist
- 21. November: Goldie Hawn, US-amerikanische Schauspielerin
- 21. November: Karl-Dieter Möller, deutscher Fernsehjournalist
- 23. November: Dennis Nilsen, bezeichnete sich selbst als „Englands größten Serienmörder“
- 26. November: John McVie, britischer Rockmusiker
- 27. November: Waterloo (Hans Kreuzmayr), österreichischer Popmusiker und Schlagersänger
- 28. November: John William Hargreaves, australischer Schauspieler († 1996)
- 28. November: Georg Volkert, deutscher Fußballspieler
- 30. November: Roger Glover, britischer Bassist und Musikproduzent
- 30. November: Radu Lupu, rumänischer Pianist
Dezember
- 2. Dezember: Penelope Spheeris, US-amerikanische Filmregisseurin, Filmproduzentin und Drehbuchautorin
- 6. Dezember: Ray LaHood, US-amerikanischer Politiker
- 9. Dezember: Andrew Birkin, britischer Drehbuchautor und Regisseur
- 10. Dezember: Peter Hüttner, schwedischer Schauspieler und Autor
- 11. Dezember: Jarno Saarinen, finnischer Motorradrennfahrer († 1973)
- 12. Dezember: Massimo Consoli, italienischer Autor († 2007)
- 18. Dezember: Matthias Weisheit, deutscher Politiker († 2004)
- 20. Dezember: Peter Criss, US-amerikanischer Schlagzeuger
- 20. Dezember: Arno Schmidt, deutscher Politiker
- 21. Dezember: Dietmar Mues, deutscher Schauspieler, Sprecher und Autor († 2011)
- 22. Dezember: Konrad Beikircher, Kabarettist und Musiker
- 22. Dezember: Ursula Haubner, österreichische Politikerin
- 22. Dezember: Diane Sawyer, US-amerikanische TV-Journalistin und -Moderatorin
- 23. Dezember: Maggi Payne, US-amerikanischer Komponistin, Flötistin und Musikpädagogin
- 24. Dezember: Lemmy Kilmister, britischer Rockmusiker
- 25. Dezember: Rick Berman, Produzent der Star-Trek-Serien und -Filme
- 25. Dezember: Noel Redding, britischer Gitarrist und Bassist († 2003)
- 25. Dezember: Ken Stabler, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 27. Dezember: Georges Aperghis, griechischer Komponist
- 28. Dezember: Birendra, König von Nepal († 2001)
- 30. Dezember: Paola Cacchi, italienische Leichtathletin und Olympionikin
- 31. Dezember: Leonard Adleman, Professor für Computerwissenschaften und Molekularbiologie
Tag unbekannt
- Beate Abraham, deutsche Schauspielerin
- Tina Barney, US-amerikanische Fotografin
- Sy Brandon, US-amerikanischer Komponist und Musikpädagoge
- Eckart Haupt, deutscher Flötist, Hochschulprofessor und Orchestermusiker
- Ludger Heid, deutscher Neuzeithistoriker
- Hans Uwe Hielscher, deutscher Organist
- Roland Horvath, österreichischer Hornist
- Omar Khorshid, ägyptischer Gitarrist († 1981)
- Bob Klose, britischer Fotograf und Gitarrist
- María Kodama, argentinische Autorin, Übersetzerin und Literaturprofessorin
- Ekard Lind, österreichischer Musiker und Hundepädagoge
- Jaroslav Poncar, tschechischer Photograph
- Anatol Regnier, Schriftsteller, Chansonsänger und Gitarrist
- Wolfram Rehfeldt, deutscher Kirchenmusiker
- Suad Salih, ägyptische Professorin für Theologie
- Karl Schulz, deutscher Schauspieler und Synchrosprecher
- Brigitte Böttrich, deutsche Schauspielerin, Synchronsprecherin
Gestorben
Todesdatum unbekannt
- Arthur Dizier, belgischer Antifaschist, im April auf der Flucht erschossen (* 1919)
- Anne Frank, Jüdin, bekannt geworden durch ihre Tagebücher (* 1929)
- Henri Letocart, französischer Organist und Komponist (* 1866)
- Károly Pap, ungarischer Schriftsteller, gestorben nach dem 31. Januar, vermutlich in Bergen-Belsen (* 1897)
- Hossein Pirnia, iranischer Abgeordneter und langjähriger Parlamentspräsident (* 1875)
- Roland Scholl, Chemiker (* 1865)
- Heinz Schubert, deutscher Komponist (* 1908)
- Franz Sedlacek, deutsch-österreichischer Maler, in Polen vermisst (* 1891)
- Susukida Kyūkin, japanischer Lyriker und Essayist (* 1877)
- Erik Widmark, schwedischer Chemiker (* 1889)
Januar
- 5. Januar: Hans Christiansen, deutscher Maler und Kunsthandwerker (* 1866)
- 5. Januar: Julius Leber, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer (* 1891)
- 10. Januar: Rudolf Borchardt, deutscher Schriftsteller und Übersetzer (* 1877)
- 12. Januar: Theodor Kroyer, deutscher Musikwissenschaftler (* 1873)
- 13. Januar: Victor Aronstein, deutscher Arzt jüdischer Herkunft (* 1896)
- 13. Januar: Margaret Deland, US-amerikanische Schriftstellerin (* 1857)
- 13. Januar: Max Jungnickel, deutscher Schriftsteller (* 1890)
- 13. Januar: Pál Ranschburg, ungarischer experimenteller Psychologe und Psychiater (* 1870)
- 14. Januar: Peter Wilhelm Millowitsch, deutscher Schauspieler und Theaterleiter (* 1880)
- 16. Januar: Francis Thomas Maloney, US-amerikanischer Politiker (* 1894)
- 19. Januar: Gustave Marie Maurice Mesny, französischer Generalmajor (*1886)
- 21. Januar: Al Blozis, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1919)
- 22. Januar: Else Lasker-Schüler, deutsche Dichterin (* 1869)
- 22. Januar: Joseph Roth, deutscher Politiker und Märtyrer der kath. Kirche (* 1896)
- 22. Januar: Jan Skala, sorbischer Publizist und Schriftsteller (* 1889)
- 22. Januar: Alfred Wolfenstein, expressionistischer Lyriker, Dramatiker und Übersetzer (* 1883)
- 23. Januar: Eugen Bolz, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer (* 1881)
- 23. Januar: Reinhold Frank, deutscher Rechtsanwalt und Widerstandskämpfer (* 1896)
- 23. Januar: Helmuth James von Moltke, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer (* 1907)
- 24. Januar: Hans Freiherr von Pranckh, bayerischer Offizier und österreichischer Heimwehrführer (* 1888)
- 27. Januar: Gideon Klein, tschechischer Komponist und Pianist (* 1919)
- 28. Januar: Rosa Jegorowna Schanina, sowjetische Scharfschützin im Zweiten Weltkrieg (* 1924)
- 29. Januar: Hans Conrad Leipelt, Mitglied der Weißen Rose (* 1921)
- 31. Januar: Eddie Slovik, einziger im 2. Weltkrieg wegen Fahnenflucht hingerichteter US-Soldat (* 1920)
Februar
- 1. Februar: Petar Dimitrow Gabrowski, bulgarischer Politiker (* 1898)
- 1. Februar: Johan Huizinga, niederländischer Kulturhistoriker (* 1872)
- 2. Februar: Alfred Delp, deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (* 1907)
- 2. Februar: Carl Friedrich Goerdeler, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer (* 1884)
- 2. Februar: Friedrich Schirmer, Bürgermeister von Bunzlau und Oberbürgermeister von Wittenberg (* 1859)
- 3. Februar: Roland Freisler, Richter und Präsident des Volksgerichtshofes (* 1893)
- 4. Februar: Cecil Kimber, englischer Automobilkonstrukteur (* 1888)
- 5. Februar: Hermann Danz, KPD-Politiker und Widerstandskämpfer (* 1906)
- 10. Februar: Richard Karutz, deutscher Arzt und Ethnologe (* 1867)
- 14. Februar: Karl Prinz, österreichischer Altphilologe (* 1872)
- 23. Februar: Rudolf Lange, Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD (KdS) (* 1910)
- 24. Februar: Josef Mayr-Nusser, Südtiroler Märtyrer (* 1910)
- 25. Februar: Mário Raúl de Morais Andrade, brasilianischer Schriftsteller und Lyriker (* 1893)
- 25. Februar: Paul Merker, deutscher Literaturhistoriker (* 1881)
- 26. Februar: Max Geißler, deutscher Redakteur und Schriftsteller (* 1868)
März
- 1. März: Eduard Ludwig Alexander, deutscher Politiker (* 1881)
- 2. März: Emily Carr, kanadische Malerin und Schriftstellerin (* 1871)
- 3. März: William M. Calder, US-amerikanischer Politiker (* 1869)
- 4. März: Charles Bryan, US-amerikanischer Politiker (* 1867)
- 4. März: Harry Chauvel, australischer General (* 1865)
- 5. März: Hasso von Boehmer, Oberstleutnant im Generalstab (* 1904)
- 7. März: Adolf Bartels, deutscher Schriftsteller und Literaturhistoriker (* 1862)
- 7. März: Albrecht Penck, deutscher Geograph und Geologe (* 1858)
- 12. März: Karl Gander, deutscher Lehrer und Heimatforscher (* 1855)
- 13. März: Guus van Hecking-Colenbrander, niederländischer Fußballspieler (* 1887)
- 14. März: Francisco Braga, brasilianischer Komponist (* 1868)
- 16. März: Pierre Drieu la Rochelle, französischer Schriftsteller († 1893)
- 16. März: Börries Freiherr von Münchhausen, deutscher Dichter und Schriftsteller (* 1874)
- 19. März: Willem Jan Aalders, niederländischer Theologe (* 1870)
- 19. März: Marcel Callo, französischer Jugendarbeiter und NS-Opfer (* 1921)
- 21. März: Arthur Nebe, Chef des Reichskriminalpolizeiamtes (* 1894)
- 26. März: David Lloyd George, britischer Politiker und Regierungschef (* 1861)
- 29. März: Jack Charles Stanmore Agazarian, armenisch-französisch-britischer Agent (* 1916)
- 31. März: Hans Fischer, deutscher Chemiker (* 1881)
- Robert Dauber, Cellist und Komponist (* 1922)
April
- 4. April: Jean Burger, französischer Kommunist und Widerstandskämpfer (* 1907)
- 5. April: Karl Otto Koch, Lagerkommandant des KZ Buchenwald und des KZ Majdanek (* 1897)
- 6. April: Heinrich Bulle, deutscher Archäologe (* 1867)
- 8. April: Hans von Dohnanyi, deutscher Widerstandskämpfer (* 1902)
- 8. April: Melitta Schenk Gräfin von Stauffenberg, deutsche Fliegerin und Ingenieurin (* 1903)
- 8. April: Lizzi Waldmüller, österreichische Schauspielerin und Sängerin (* 1904)
- 8. April: Josef Weinheber, österreichischer Lyriker (* 1892)
- 9. April: Otto Antonius, österreichischer Zoologe und Paläontologe (* 1885)
- 9. April: Dietrich Bonhoeffer, deutscher evangelischer Theologe (* 1906)
- 9. April: Wilhelm Canaris, deutscher Admiral und Chef der Abwehr (* 1887)
- 9. April: Georg Elser, deutscher Widerstandskämpfer (* 1903)
- 9. April: Theodor Haecker, deutscher Kulturkritiker und Vertreter des geistigen Widerstandes (* 1879)
- 9. April: Hans Oster, deutscher Berufsoffizier und Widerstandskämpfer (* 1887)
- 9. April: Karl Sack, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer (* 1896)
- 11. April: Wilhelm Beyer, deutscher Politiker (* 1885)
- 11. April: Gustav Frenssen, deutscher Schriftsteller (* 1863)
- 12. April: Franklin D. Roosevelt, 32. Präsident der USA (* 1882)
- 12. April: Emil Stepanek, österreichischer Filmarchitekt (* 1895)
- 13. April: Ernst Cassirer, deutscher Philosoph (* 1874)
- 13. April: Robert N. Stanfield, US-amerikanischer Politiker (* 1877)
- 17. April: Robert Luther, Chemiker (* 1868)
- 18. April: Wilhelm zu Wied, Fürst von Albanien (* 1876)
- 22. April: Käthe Kollwitz, Grafikerin und Bildhauerin (* 1867)
- 23. April: Klaus Bonhoeffer, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer (* 1901)
- 23. April: Albrecht Graf von Bernstorff, Diplomat und Widerstandskämpfer (* 1890)
- 23. April: Albrecht Haushofer, deutscher Geograf, Diplomat und Schriftsteller (* 1903)
- 23. April: Otto Hübener, deutscher Widerstandskämpfer (* 1898)
- 23. April: Friedrich Justus Perels, deutscher Widerstandskämpfer (* 1910)
- 23. April: Rüdiger Schleicher, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus (* 1895)
- 24. April: Hans Koch, deutscher Jurist und Widerstandskämpfer (* 1893)
- 24. April: Hermann Marchand, deutscher Jurist und Stadtentwickler
- 25. April: Humbert Achamer-Pifrader, SS-Standartenführer (* 1900)
- 26. April: Karl Boehm, deutscher Pädagoge (* 1877)
- 26. April: Paul Ritterbusch, deutscher Jurist und Nationalsozialist (* 1900)
- 27. April: Gerhart Rodenwaldt, deutscher Archäologe (* 1886)
- 28. April: Benito Mussolini, italienischer Diktator, Begründer des Faschismus (* 1883)
- 28. April: Clara Petacci, Geliebte Benito Mussolinis (* 1912)
- 30. April: Adolf Hitler, deutscher Reichskanzler, Diktator (* 1889)
- 30. April: Eva Braun, Ehefrau von Adolf Hitler (* 1912)
- 30. April: Friedrich Wilhelm Mader, deutscher Schriftsteller (* 1866)
Mai
- 1. Mai: Joseph Goebbels, deutscher Politiker und Propagandaminister (* 1897), sowie seine Ehefrau Magda Goebbels (* 1901) und deren Kinder: Helga (* 1932), Hilde (* 1934), Helmut (* 1935), Holde (* 1937), Hedda (* 1938) und Heide (* 1940)
- 2. Mai: Paul Korff, deutscher Baumeister und Architekt (* 1875)
- 2. Mai: Friedo Lampe, deutscher Schriftsteller (* 1899)
- 2. Mai: Martin Bormann, Leiter der Parteikanzlei der NSDAP (* 1900)
- 3. Mai: Ernst Lehmann, SPD-Politiker und Widerstandskämpfer (* 1908)
- 5. Mai: Fedor von Bock, deutscher Generalfeldmarschall (* 1880)
- 5. Mai: Peter Hütgens, deutscher Politiker und Reichstagsabgeordneter (* 1891)
- 5. Mai: Carl Küchler, deutscher Reiseschriftsteller (* 1869)
- 5. Mai: René Lalique, französischer Designer (* 1860)
- 7. Mai: Jakob Sprenger, nationalsozialistischer Politiker (* 1884)
- 8. Mai: Rudolf von Sebottendorf, Abenteurer, Hochstapler, Gründer der Thule-Gesellschaft (* 1875)
- 8. Mai: Paul Giesler, deutscher Politiker (* 1895)
- 8. Mai: Hugo Richard Küttner, deutscher Unternehmer und Kunstseideproduzent (* 1879)
- 9. Mai: Fritz Fink, deutscher Schriftsteller, Buchhändler und Heimatforscher (* 1893)
- 10. Mai: Richard Glücks, Leiter der Inspektion der Konzentrationslager (* 1889)
- 10. Mai: Konrad Henlein, Führer der sudetendeutschen Nationalsozialisten (* 1898)
- 10. Mai: Fritz Wehrmann, deutscher Matrose und NS-Opfer (* 1919)
- 12. Mai: Achmed Abdullah, US-amerikanischer Schriftsteller und Drehbuchautor (* 1881)
- 14. Mai: Wilhelm Murr, nationalsozialistischer Politiker (* 1888)
- 15. Mai: Kenneth J. Alford, britischer Komponist (* 1881)
- 15. Mai: Theodor Heinrich Bongartz, deutscher SS-Oberscharführer und Leiter des Krematoriums im Konzentrationslager Dachau (* 1902)
- 15. Mai: Hermann Thorade, deutscher Meereskundler (* 1881)
- 20. Mai: Alexander Fersman, russisch-sowjetischer Mineraloge, Geochemiker und Kristallograf (* 1883)
- 23. Mai: Heinrich Himmler, Reichsführer SS (* 1900)
- 24. Mai: Robert Ritter von Greim, deutscher Generalfeldmarschall (* 1892)
- 27. Mai: Pieter van Romburgh, niederländischer Chemiker und Hochschulprofessor (* 1855)
- 31. Mai: Odilo Globocnik, SS- und Polizeiführer, organisierte die Vernichtungslager (* 1904)
Juni
- 4. Juni: Georg Kaiser, deutscher Dramatiker des Expressionismus (* 1878)
- 16. Juni: Nikolai Erastowitsch Bersarin, erster sowjetischer Stadtkommandant von Berlin (* 1904)
- 16. Juni: Aris Velouchiotis, Führer der Griechischen Volksbefreiungsarmee ELAS (* 1905)
- 13. Juni: Herbert Albrecht, deutscher Politiker der NSDAP (* 1900)
- 20. Juni: Bruno Frank, deutscher Schriftsteller (* 1887)
- 23. Juni: James Graves Scrugham, US-amerikanischer Politiker (* 1880)
- 26. Juni: Nikolai Nikolajewitsch Tscherepnin, russischer Komponist (* 1873)
- 27. Juni: Emil Hácha, tschechischer Politiker und Präsident des Protektorats Böhmen und Mähren (* 1872)
- 29. Juni: Anton Graf von Arco auf Valley, deutscher Adeliger, Jurist und Attentäter (* 1897)
Juli
- 3. Juli: Achmad Mochtar, indonesischer Molekularbiologe (* 1882)
- 5. Juli: John Curtin, australischer Premierminister
- 6. Juli: Adolf Bertram, deutscher Erzbischof von Breslau (* 1859)
- 10. Juli: Otakar Hřímalý, tschechischer Komponist (* 1883)
- 12. Juli: Wolfram Freiherr von Richthofen, deutscher Generalfeldmarschall (* 1895)
- 13. Juli: Emmanuel Bove, französischer Schriftsteller (* 1898)
- 17. Juli: Ernst Busch, deutscher Generalfeldmarschall (* 1885)
- 19. Juli: Heinrich Wölfflin, Schweizer Kunsthistoriker (* 1864)
- 20. Juli: Paul Valéry, französischer Lyriker korsisch-italienischer Abstammung (* 1871)
- 21. Juli: Johannes Jessen, deutscher Bibelübersetzer (* 1880)
- 25. Juli: Maria Bonardi, italienische Ordensschwester und -gründerin (* 1864)
- 31. Juli: Hans Nirrnheim, deutscher Historiker und Archivar (* 1865)
August
- 2. August: Pietro Mascagni, italienischer Komponist (* 1863)
- 4. August: Gerhard Gentzen, deutscher Mathematiker (* 1909)
- 6. August: Hiram Johnson, US-amerikanischer Politiker (* 1866)
- 9. August: Harry Hillman, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger (* 1881)
- 10. August: Lloyd Burdick, US-amerikanischer American-Football-Spieler (* 1908)
- 10. August: Robert Goddard, amerikanischer Wissenschaftler (* 1882)
- 12. August: Karl Leisner, Märtyrer der katholischen Kirche (* 1915)
- 17. August: Shimaki Kensaku, japanischer Schriftsteller (* 1903)
- 20. August: Alexander Roda Roda, österreichischer Schriftsteller und Publizist (* 1872)
- 20. August: Fritz Weege, deutscher Archäologe und Etruskologe (* 1880)
- 26. August: Franz Werfel, österreichischer Schriftsteller (* 1890)
- 29. August: Hans Hausrath, deutscher Forstwissenschaftler (* 1866)
- 31. August: Stefan Banach, polnischer Mathematiker (* 1892)
September
- 3. September: José Rolón, mexikanischer Komponist (* 1881)
- 5. September: William von Simpson, deutscher Schriftsteller (* 1882)
- 6. September: Josef Pfitzner, deutscher Historiker und Professor für osteuropäische Geschichte (* 1901)
- 7. September: Charles Spearman, britischer Psychologe (* 1863)
- 7. September: Harry Kuneman, niederländischer Fußballspieler (* 1886)
- 10. September: Hugo Steiner-Prag, österreichisch-deutscher Illustrator, Buchgestalter und Pädagoge (* 1880)
- 14. September: Wilhelm Krieger, deutscher Bildhauer (* 1877)
- 15. September: Anton Webern, österreichischer Komponist (* 1883)
- 15. September: Clyde L. Herring, US-amerikanischer Politiker (* 1879)
- 18. September: Arnold Ræstad, norwegischer Historiker und 1921 Außenminister (* 1878)
- 20. September: William Buehler Seabrook, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1884)
- 22. September: Heinrich Wolfgang Seidel, deutscher Pfarrer und Schriftsteller (* 1876)
- 24. September: Hans Geiger, deutscher Physiker (* 1882)
- 25. September: Rudolf Krauss, deutscher Germanist und Literaturhistoriker (* 1861)
- 26. September: Richard Beer-Hofmann, österreichischer Dramatiker und Lyriker (* 1866)
- 26. September: Béla Bartók, ungarischer Komponist (* 1881)
- 26. September: Alexander Chanschonkow, russischer Pionier der Filmindustrie (* 1877)
Oktober
- 4. Oktober: Geraldine Moodie, kanadische Fotografin (* 1854)
- 6. Oktober: Leonardo Conti, Chef der Reichsärztekammer (* 1900)
- 8. Oktober: Felix Salten, österreichischer Schriftsteller (* 1869)
- 14. Oktober: Karl Hayd, österreichischer Maler und Grafiker
- 15. Oktober: Karl Alwin, deutscher Dirigent (* 1891)
- 15. Oktober: Pierre Laval, französischer Ministerpräsident (* 1883)
- 16. Oktober: Franz Winkler, österreichischer Politiker (* 1890)
- 18. Oktober: Hayama Yoshiki, japanischer Schriftsteller (* 1894)
- 19. Oktober: Plutarco Elías Calles, mexikanischer Politiker und Offizier (* 1877)
- 22. Oktober: Paul Goerens, deutscher Professor und Metallurge (* 1882)
- 24. Oktober: Vidkun Quisling, norwegischer Politiker und Offizier (* 1887)
- 24. Oktober: Hans Thuar, deutscher Maler (* 1887)
- 25. Oktober: Robert Ley, führender NS-Politiker (* 1890)
November
- 2. November: William Reed, kanadischer Organist und Komponist (* 1859)
- 8. November: August von Mackensen, preußischer Generalfeldmarschall (* 1849)
- 9. November: Frank Hutchison, US-amerikanischer Old-Time-Musiker (* 1897)
- 10. November: Väinö Raitio, finnischer Komponist (* 1891)
- 10. November: John W. Thomas, US-amerikanischer Politiker (* 1874)
- 11. November: Jerome David Kern, US-amerikanischer Komponist (* 1885)
- 12. November: George B. Martin, US-amerikanischer Politiker (* 1876)
- 13. November: Josef Eichheim, deutscher Theater- und Filmschauspieler (* 1888)
- 16. November: Sigurður Eggerz, isländischer Premier- und Finanzminister (* 1875)
- 18. November: Paul Scheurich, deutscher Maler, Grafiker und Kleinplastiker (* 1883)
- 20. November: Francis William Aston, englischer Physiker (* 1877)
- 24. November: Bruno Louis Schaefer, deutscher Jurist und Senator in Hamburg (* 1860)
- 26. November: Albert Heinrich Friedrich Wilhelm Holle, deutscher Politiker (* 1866)
- 27. November: Robert Zahn, deutscher Archäologe und Direktor der Antikensammlung Berlin (* 1870)
- 29. November: Feliks Władysław Starczewski, polnischer Komponist (* 1868)
Dezember
- 1. Dezember: Harvey Bartlett Gaul, US-amerikanischer Komponist und Organist (* 1881)
- 1. Dezember: Conrad Heese, Rechtsanwalt und Justizrat (* 1872)
- 3. Dezember: Adam Stegerwald, Mitbegründer der christlichen Gewerkschaften in Deutschland (* 1874)
- 4. Dezember: Wolfgang Golther, deutscher Germanist und Literaturhistoriker (* 1863)
- 5. Dezember: Thomas Hunt Morgan, US-amerikanischer Genetiker (* 1866)
- 6. Dezember: Leonhard Ragaz, Schweizer Theologe (* 1868)
- 6. Dezember: Hans Schöttler, protestantischer Geistlicher (* 1861)
- 8. Dezember: Alfred Marxer, Schweizer Kunstmaler und Grafiker (* 1876)
- 8. Dezember: Alexander Siloti, russischer Pianist, Komponist und Dirigent (* 1863)
- 9. Dezember: Hans Dominik, deutscher Ingenieur und Science-Fiction-Autor (* 1872)
- 13. Dezember: Johanna Bormann, Wärterin in verschiedenen Konzentrationslagern (* 1893)
- 13. Dezember: Friedrich Oltmanns, deutscher Botaniker (* 1860)
- 13. Dezember: Galka Scheyer, deutsch-US-amerikanische Malerin, Kunsthändlerin und Kunstsammlerin (* 1889)
- 14. Dezember: Constantino Gaito, argentinischer Komponist (* 1878)
- 14. Dezember: Adolf Jutz, deutscher Maler und Zeichner (* 1887)
- 15. Dezember: Emerson Harrington, US-amerikanischer Politiker (* 1864)
- 15. Dezember: Tobias Matthay, britischer Musikpädagoge, Pianist und Komponist (* 1858)
- 19. Dezember: Paul Christiaan Flu, surinamischer Tropenmediziner (* 1884)
- 21. Dezember: George S. Patton, US-amerikanischer General (* 1885)
- 22. Dezember: Otto Neurath, österreichischer Philosoph, Soziologe und Ökonom (* 1882)
- 25. Dezember: Rabod von Kröcher, deutscher Springreiter, Olympiamedaillengewinner (* 1880)
- 27. Dezember: Janko Jesenský, slowakischer Schriftsteller (* 1874)
- 28. Dezember: Theodore Dreiser, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1871)
Nobelpreise
- Physik: Wolfgang Pauli
- Chemie: Artturi Ilmari Virtanen
- Medizin: Alexander Fleming, Ernst Boris Chain und Howard Walter Florey
- Literatur: Gabriela Mistral
- Friedensnobelpreis: Cordell Hull
Literatur
- Hamburger Institut für Sozialforschung (Hg.): 200 Tage und 1 Jahrhundert. Gewalt und Destruktivität im Spiegel des Jahres 1945. Hamburg, ISBN 978-3-930908-02-8
Weblinks
Commons: 1945 – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
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