Hypidiomorph

Hypidiomorph

Hypidiomorph (griech. ὑπό: unter; morphé: Gestalt) bezeichnet in der Mineralogie und Petrologie die Form eingewachsener Mineralkörner in Tiefengesteinen wie Plutoniten bzw. Vulkaniten.

Die Kristalle und ihre -flächen sind nur zum Teil eigengestaltig, d. h. sie wurden an manchen Stellen daran gehindert, in ihrer eigenen Form zu wachsen (aufgrund von Platzproblemen).


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  • hypidiomorph — hyp|idi|o|mọrph [↑ hypo (1)]: ↑ idiomorph. * * * hypidiomọrph   [griechisch], Begriff für Gefüge magmatischer Gesteine, deren Minerale nur teilweise eigengestaltig ausgebildet sind …   Universal-Lexikon

  • hypidiomorph — hy|pi|di|o|morph* <zu ↑hypo... u. ↑idiomorph> nur teilweise eigengestaltig ausgebildet (von Mineralen in magmatischen Gesteinen) …   Das große Fremdwörterbuch

  • Aplit — Aplitgang in einem Granodiorit des Eisengebirges Aplitgä …   Deutsch Wikipedia

  • Idiomorph — (von griech. ídios „eigen“, morphé „Gestalt“) ist eine Bezeichnung für ein Mineral, welches seine Eigengestalt voll entwickelt hat, d.h. welches über gut ausgeprägte Kristallflächen und eine charakteristische Geometrie verfügt. Die Eigengestalt… …   Deutsch Wikipedia

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  • Granit — Gra|nit [gra ni:t], der; s, e: ein sehr hartes, körnig wirkendes Gestein: eine Balustrade aus Granit. * * * Gra|nit 〈a. [ nı̣t] m. 1; Min.〉 Tiefengestein aus fein bis grobkörnigen Teilen von Feldspat, Quarz u. Glimmer ● er ist fest, hart wie… …   Universal-Lexikon

  • idiomorph — idio|mọrph 〈Adj.〉 idiomorphe Kristalle K., die in einer Flüssigkeit auskristallisiert sind u. daher eine charakteristische eigene Gestalt entwickeln konnten; Sy automorph [<grch. idios „eigen“ + morphe „Gestalt“] * * * i|di|o|mọrph [↑ idio u …   Universal-Lexikon

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