- Altmerdingsen
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Altmerdingsen Gemeinde UetzeKoordinaten: 52° 28′ N, 10° 8′ O52.46555555555610.13111111111151Koordinaten: 52° 27′ 56″ N, 10° 7′ 52″ O Höhe: 51–59,3 m ü. NN Fläche: 8,8 km² Einwohner: 601 (2011) Eingemeindung: 1. März 1974 Postleitzahl: 31311 Vorwahl: 05147 Die Lage von Altmerdingsen in der Gemeinde Uetze
Altmerdingsen ist ein Dorf in der Gemeinde Uetze, etwa 33 km östlich von Hannover. Zur Ortschaft gehören die Ortsteile Altmerdingsen, Flütjenburg, Klein Uetze, Krätze und Krausenburg. Die Einwohnerzahl liegt bei etwa 610 (Anfang 2006), das sind 2,88 % der Gesamtbevölkerung der Gemeinde Uetze. Die Ortschaft Altmerdingsen hat eine Fläche von 8,8 km² und 70 Einwohner/km².
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Altmerdingsen liegt an der Bundesstraße 188 zwischen Burgdorf und Uetze.
Geschichte
Altmerdingsen entstand entlang der alten Straße zwischen Burgdorf und Uetze. 1742 wurde das Backhaus gebaut, das Schulgebäude im Jahr 1877. Am 19. August 1848 ereignete sich bei Donges in Altmerdingsen ein Wohnhausbrand. Die Ursache war unbekannt.[1]
Auf dem Vollhof Rohde in Crätze wurde 1891 eine „Posthülfsstelle“ eingerichtet.
Der Vollhöfner Schwenke baut 1904 eine Ziegelei in Altmerdingsen. Die Gründung des Sportvereins erfolgte im Jahr 1920. Im Jahr 1927 erfolgte der Bau eines Glockenturms als Anbau an die Schule und die Glockenweihe. Die bis dahin selbstständigen Gemeinden Altmerdingsen und Crätze wurden im Jahr 1928 zur Gemeinde Altmerdingsen vereinigt. Der Name der Ortschaft Crätze wurde gleichzeitig in „Krätze“ geändert.
Das im Wappen enthaltene Megalithgrab wurde im Jahr 1930 durch einen Bauern beim Pflügen des Ackers entdeckt. Die Friedhofskapelle wurde im Jahr 1964 geweiht. Im Jahr 1969 wurde die Schule geschlossen. Im Rahmen der Gebietsreform wurde Altmerdingsen im Jahre 1974 der Gemeinde Uetze zugeschlagen. Davor hatte der Ort zur Samtgemeinde Hänigsen gehört.[2]
Einwohnerentwicklung
2006: 610
Wappen
Auf blauem Grund ein Steinzeitgrab in Silber aus zwei Lagesteinen und einer Platte, darin eine blaue Wolfsangel, darüber ein nach rechts springender silberner Hirsch (Zwölfender).
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Blazek, Matthias: 100 Jahre Ortsfeuerwehr Dollbergen 1909–2009, Adelheidsdorf/Dollbergen 2009, S. 29, ISBN 978-3-00-021731-9.
- ↑ Zur Gebietsreform vgl. Blazek, Matthias: Von der Landdrostey zur Bezirksregierung – Die Geschichte der Bezirksregierung Hannover im Spiegel der Verwaltungsreformen, Stuttgart 2004, ISBN 3-89821-357-9.
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