- Altrossgärtner Kirche
-
Die Altrossgärtner Kirche stand im Stadtteil Rossgarten in Königsberg und erhielt ihren Namen um eine Verwechselung mit der Neurossgärtner Kirche auszuschließen. So wurde sie 1623 als eine kleine Kapelle eingeweiht. 1651 wurde der Grundstein für eine Kirche gelegt, die um die Kapelle herum gebaut wurde. Der Turm mit Zeltdach wurde erst 1693 gedeckt. Der Hochalter war von 1677, 1692 die barocke Taufkammer mit linken Beichtstuhl von Isaak Riga. Die Orgel von Adam Gottlob Casparini mit zwei Karyathiden. Die Grabkammer auf der Nordseite hatte eine vom Schlosser Johann Michael Sommer geschmiedete Tür von 1712.
Siehe auch
Literatur
- Robert Albinus: Königsberg-Lexikon. Würzburg 2002, ISBN 3-88189-441-1
- Richard Armstedt: Geschichte der königl. Haupt- und Residenzstadt Königsberg in Preußen. Reprint der Originalausgabe, Stuttgart 1899.
- Fritz Gause: Die Geschichte der Stadt Königsberg in Preußen. 3 Bände, Köln 1996, ISBN 3-412-08896-X
- Jürgen Manthey: Königsberg – Geschichte einer Weltbürgerrepublik. Hanser 2005, ISBN 3-446-20619-1
- Gunnar Strunz, Königsberg entdecken, Berlin 2006, ISBN 3-89794-071-X
- Baldur Köster: Königsberg: Architektur aus deutscher Zeit. Husum Druck, 2000, ISBN 3-88042-923-5.
Wikimedia Foundation.