Ilkahöhe

Ilkahöhe
Ilkahöhe

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BWf1

Höhe 726 m
Lage Bayern, Deutschland
Geographische Lage 47° 54′ 4″ N, 11° 14′ 57″ O47.90111111111111.249166666667726Koordinaten: 47° 54′ 4″ N, 11° 14′ 57″ O
Ilkahöhe (Bayern)
Ilkahöhe
Blick von der Ilkahöhe über den Starnberger See zu den Alpen

Blick von der Ilkahöhe über den Starnberger See zu den Alpen

Die Ilkahöhe ist eine 726 m hohe Erhebung am Westufer des Starnberger Sees südwestlich von Tutzing. Sie wurde in der Würmeiszeit vom Würmgletscher gebildet und ist ein Überbleibsel seiner Seitenmoräne. Aufgrund ihrer exponierten Lage ist die Ilkahöhe ein beliebter Aussichtspunkt. An klaren Tagen kann man das Alpenpanorama von der Zugspitze bis hin zu den Chiemgauer Alpen bewundern.

Inhaltsverzeichnis

Herkunft des Namens

Ihren Namen hat die Ilkahöhe zu Ehren der Fürstin Ilka von Wrede, die im Krieg 1870/71 durch ihre Hilfstätigkeit für Verwundete eine Reihe bayerischer und preußischer Auszeichnungen erhalten hatte.

Ehemaliger Tempel

Etwas unterhalb der eigentlichen Ilkahöhe stand in einem kleinen Wäldchen ab dem späten 19. Jahrhundert ein Tempel zu Ehren von Eduard von Hallberger. Der Tempel wurde von Hallbergers Tochter "zum immer währenden Gedenken" nach dem Tode Hallbergers erbaut. Architekt des Tempels war der Bauingenieur Engelbert Schnell. Der Tempel, der eine Bronzebüste Hallbergers enthielt, wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und schließlich in den 1970er Jahren abgerissen. [1]

Gut

Die Ilkahöhe gehört zu einem gleichnamigen Gutsbetrieb, der umfangreich land- und forstwirtschaftlich tätig ist und Eigenjagdrechte besitzt. Das ehemalige Forsthaus Ilkahöhe dient jedoch nicht mehr dem Forstbetrieb, sondern wird als Ausflugslokal mit Biergarten betrieben.

Neben dem ehemaligen Forsthaus befindet sich eine kleine Kapelle mit Friedhof, auf dem Benno Sterzenbach beerdigt ist.

Quellen

  1. Schautafel zum Tempel auf der Ilkahöhe; Ilkahöhe bei Tutzing.

Weblinks


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