Indesit European Champions League 2004/05 (Herren)

Indesit European Champions League 2004/05 (Herren)

Die Saison 2004/05 der Indesit European Champions League begann am 3. November 2004 mit der Gruppenphase und endete mit dem Finale am 27. März 2005 in Thessaloniki. 20 Mannschaften aus zwölf Nationen nahmen am Wettbewerb teil. Tours Volley-Ball aus Frankreich gewann den Titel.

Inhaltsverzeichnis

Bilanz

Die deutschen Vertreter waren der deutsche Meister SCC Berlin und der Vizemeister VfB Friedrichshafen. Die österreichischen Vereine im Wettbewerb waren die Aon hotVolleys Wien und Hypo Tirol Innsbruck.

Der SCC Berlin belegte mit vier Siegen in acht Spielen den dritten Platz in Gruppe C und qualifizierte sich für die Play-offs. Dort verloren die Charlottenburger zweimal gegen Paris und schieden aus.

Der VfB Friedrichshafen belegte mit einer ausgeglichenen Bilanz von je vier Siegen und Niederlagen den dritten Platz in Gruppe A. Gegenüber dem viertplatzierten Maaseik hatte der VfB bei identischem Satzverhältnis einen minimalen Vorsprung bei den Ballpunkten. Auch in der ersten Play-off-Runde gegen Athen gab es eine knappe Entscheidung. Nach jeweiligen 3:1-Siegen der beiden Mannschaften entschied das Ballpunkt-Verhältnis zugunsten der Deutschen, die in der zweiten K.o.-Runde erneut auf Maaseik trafen. Beide Spiele endeten erst im Tiebreak und am Ende hatte Friedrichshafen genau einen Ballpunkt Vorsprung. Beim Final Four konnte der VfB gegen Tours und Belgorod keinen Satz mehr gewinnen und belegte den vierten Platz.

Die Aon hotVolleys Wien schafften in Gruppe B fünf Siege und erreichten als Tabellendritter die Playoffs, wo sie gegen Treviso unterlegen waren.

Hypo Tirol Innsbruck gelang in der Gruppe C kein Sieg. Die Österreicher schieden als Tabellenletzter nach der Vorrunde aus.

Gruppenphase

Bei der Auslosung wurden die qualifizierten Mannschaften in vier Gruppen mit jeweils fünf Teilnehmern eingeteilt. Die besten drei Mannschaften jeder Gruppe (und Maaseik als Vierter) erreichten die nächste Runde.

Gruppe A
Platz Team Sätze Punkte
1. Iraklis Thessaloniki 22:17 15
2. Lokomotive Belgorod 19:12 13
3. VfB Friedrichshafen 14:15 12 *
4. Noliko Maaseik 14:15 12 *
5. Polska Energia Sosnowiec 4:24 8
Gruppe B
Platz Team Sätze Punkte
1. Panathinaikos Athen 21:13 14
2. Jastrzębski Wegiel SSA 17:11 13
3. Aon hotVolleys Wien 17:17 13
4. Lewski Sofia 12:17 11
5. FK Vojvodina Novi Sad 12:21 9

* Ballpunkt-Verhältnis: Friedrichshafen 686:674 (1,018), Maaseik 675:669 (1,009)

3. November Thessaloniki Friedrichshafen 3:0
4. November Sosnowiec Maaseik 0:3
10. November Maaseik Thessaloniki 1:3
11. November Belgorod Sosnowiec 3:2
16. November Friedrichshafen Maaseik 3:1
17. November Thessaloniki Belgorod 3:1
23. November Belgorod Friedrichshafen 3:0
25. November Sosnowiec Thessaloniki 0:3
30. November Friedrichshafen Sosnowiec 3:1
1. Dezember Maaseik Belgorod 0:3
9. Dezember Sosnowiec Friedrichshafen 0:3
Belgorod Maaseik 2:3
14. Dezember Friedrichshafen Belgorod 3:1
15. Dezember Thessaloniki Sosnowiec 3:1
5. Januar Belgorod Thessaloniki 3:1
Maaseik Friedrichshafen 3:1
12. Januar Thessaloniki Maaseik 3:0
13. Januar Sosnowiec Belgorod 0:3
19. Januar Maaseik Sosnowiec 3:0
Friedrichshafen Thessaloniki 1:3
3. November Wien Jastrzębski 3:1
Novi Sad Sofia 2:3
9. November Jastrzębski Novi Sad 0:3
10. November Athen Wien 2:3
16. November Sofia Jastrzębski 0:3
17. November Novi Sad Athen 1:3
23. November Athen Sofia 3:0
24. November Wien Novi Sad 3:2
30. November Jastrzębski Athen 3:1
1. Dezember Sofia Wien 3:0
7. Dezember Wien Sofia 3:1
8. Dezember Athen Jastrzębski 3:1
15. Dezember Sofia Athen 2:3
Novi Sad Wien 2:3
5. Januar Athen Novi Sad 3:1
Jastrzębski Sofia 3:0
12. Januar Novi Sad Jastrzębski 1:3
Wien Athen 2:3
19. Januar Jastrzębski Wien 3:0
Sofia Novi Sad 3:0
Gruppe C
Platz Team Sätze Punkte
1. Tours VB 22:7 15
2. Sisley Treviso 20:10 14
3. SCC Berlin 14:19 12
4. Unicaja Almería 13:16 11
5. Hypo Tirol Innsbruck 7:24 8
Gruppe D
Platz Team Sätze Punkte
1. Dynamo Moskau 22:7 15
2. Paris Volley 17:14 13
3. Copra Volley Piacenza 15:15 11
4. Knack Roeselare 13:19 11
5. Lokomotiv Charkiw 8:20 10
4. November Tours Innsbruck 3:0
Almeria Treviso 1:3
10. November Innsbruck Almeria 0:3
Berlin Tours 2:3
16. November Treviso Innsbruck 3:0
18. November Almeria Berlin 3:0
24. November Berlin Treviso 3:2
25. November Tours Almeria 3:0
30. November Treviso Tours 3:1
1. Dezember Innsbruck Berlin 2:3
8. Dezember Tours Treviso 3:0
Berlin Innsbruck 3:2
14. Dezember Treviso Berlin 3:0
16. Dezember Almeria Tours 1:3
5. Januar Berlin Almeria 3:1
Innsbruck Treviso 1:3
11. Januar Tours Berlin 3:0
13. Januar Almeria Innsbruck 3:1
19. Januar Innsbruck Tours 1:3
Treviso Almeria 3:1
3. November Roeselare Paris 2:3
Charkiw Moskau 0:3
9. November Paris Charkiw 3:0
Piacenza Roeselare 2:3
16. November Charkiw Piacenza 0:3
17. November Moskau Paris 3:0
23. November Piacenza Moskau 2:3
24. November Roeselare Charkiw 3:1
30. November Paris Piacenza 3:0
1. Dezember Moskau Roeselare 3:0
7. Dezember Piacenza Paris 2:3
8. Dezember Roeselare Moskau 1:3
15. Dezember Moskau Piacenza 3:0
16. Dezember Charkiw Roeselare 3:1
4. Januar Piacenza Charkiw 3:0
5. Januar Paris Moskau 3:1
11. Januar Charkiw Paris 3:1
12. Januar Roeselare Piacenza 0:3
19. Januar Paris Roeselare 1:3
Moskau Charkiw 3:1

Play-off

Thessaloniki war als Gastgeber automatisch für das Final Four qualifiziert. Drei weitere drei Teilnehmer wurden in zwei Play-off-Runden mit Hin- und Rückspiel ermittelt. Diese Spiele wurden am 8./9. und 15./16. Februar bzw. 1. bis 3. und 8. bis 10. März ausgetragen

Play-off 12
Dinamo Moskau Lokomotiv Belgorod 0:3 3:2
Aon hotVolleys Wien Sisley Treviso 1:3 1:3
Jastrzębski Wegiel SSA Noliko Maaseik 0:3 1:3
VfB Friedrichshafen Panathinaikos Athen 3:1 1:3 *
Tours VB Copra Volley Piacenza 3:1 2:3
SCC Berlin Paris Volley 1:3 2:3
Play-off 6
Lokomotiv Belgorod Sisley Treviso 3:0 3:2
Noliko Maaseik VfB Friedrichshafen 2:3 3:2 **
Tours VB Paris Volley 1:3 3:0

* Ballpunkt-Verhältnis 193:185, ** Ballpunkt-Verhältnis 212:213

Final Four

Beim Final Four am 25. und 26. März 2006 in Thessaloniki spielte der Gastgeber, der nach dem Abschluss der Gruppenspiele von der CEV bestimmte wurde, gegen die drei in den Play-offs qualifizierten Mannschaften. Tours VB gewann das Finale gegen die Griechen. Belgorod sicherte sich gegen Friedrichshafen den dritten Platz.

  Halbfinale Finale
             
26. März
 Friedrichshafen 0  
 Tours 3  
 
27. März
     Tours 3
   Thessaloniki 1
 
 
Spiel um Platz 3
26. März 27. März
 Thessaloniki 3  Friedrichshafen  0
 Belgorod 2    Belgorod  3

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