- Ines Geißler
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Ines Geißler Ines Geißler bei den DDR-Schwimmmeisterscahften in Erfurt (1982)
Persönliche Informationen Name: Ines Geißler Nationalität: Deutsche Demokratische Republik
Schwimmstil(e): Schmetterling Verein: SC Karl-Marx-Stadt Geburtstag: 16. Februar 1963 Geburtsort: Marienberg Größe: 1,64 m MedaillenOlympische Spiele Gold 1980 Moskau 200 m Schmett. Weltmeisterschaft Gold 1982 Guayaquil 200 m Schmett. Gold 1982 Guayaquil 4×100 m Lagen Silber 1982 Guayaquil 100 m Schmett. Europameisterschaft Gold 1981 Split 200 m Schmett. Gold 1981 Split 4×100 m Lagen Gold 1983 Rom 100 m Schmett. Gold 1983 Rom 4×100 m Lagen Silber 1981 Split 100 m Schmett. Silber 1983 Rom 200 m Schmett. Ines Geißler (* 16. Februar 1963 in Marienberg) ist eine ehemalige deutsche Schwimmerin, die für die DDR startete.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Ihren ersten und zugleich größten Triumph ihrer Laufbahn feierte sie bei den Olympischen Spielen 1980 in Moskau, als sie Olympiasiegerin über 200 m Schmetterling wurde. 1981 und 1982 konnte sie den Sieg bei den Europa- beziehungsweise Weltmeisterschaften wiederholen. Bei den Europameisterschaften 1983 gelang ihr noch der Sieg über die 100 m Schmetterling, ehe sie 1984 ihre Laufbahn beendete.
DDR Doping
Ihre Erfolge müssen ebenso wie die vieler anderer DDR-Spitzensportlerinnen auf Grund der systematischen Verabreichung von illegalen leistungssteigernden Substanzen durch DDR-Sportfunktionäre, Ärzte und Trainer in einem anderen Licht betrachtet werden[1][2][3].
Weblinks
- Ines Geißler auf Swimrankings.net
Einzelnachweise
- ↑ "Doping in der DDR" bei planet-wissen.de
- ↑ "The East German Doping Machine" bei der International Swimming Hall of Fame (engl.)
- ↑ Protokoll von Telefongesprächen mit ehemaligen DDR-Schwimmerinnen über die systematische Verabreichung von Dopingpräperaten
Olympiasiegerinnen über 200 m Schmetterling1968: Ada Kok | 1972: Karen Moe | 1976: Andrea Pollack | 1980: Ines Geißler | 1984: Mary T. Meagher | 1988: Kathleen Nord | 1992: Summer Sanders | 1996: Susie O’Neill | 2000: Misty Hyman | 2004: Otylia Jędrzejczak | 2008: Liu Zige
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