Ingenbohler Schwestern

Ingenbohler Schwestern

Die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz - auch Kreuzschwester oder Ingenbohler Schwestern genannt - ist eine Schwesternkongregation. Diese Ordensgemeinschaft mit franziskanischer Spiritualität, die 1856 in der Schweiz von dem Kapuziner Theodosius Florentini (1808-1865) und Maria Theresia Scherer (1825-1888) gegründet wurde, ist einer der vielen, die als Antwort auf die wachsende Not infolge der gewaltigen sozialen, geistigen und wirtschaftlichen Umwälzungen im 19. Jahrhundert entstanden. Heute sind die Barmherzigen Schwestern eine internationale Kongregation mit ca. 4500 Schwestern in 19 Ländern.[1] Das Mutterhaus bzw. Generalat der Kreuzschwestern befindet sich in Ingenbohl in der Schweiz.

Gliederung

Die Provinz „Europa Mitte“ des Ordens entstand 2007 durch die Zusammenlegung der vier österreichischen Provinzen, der Provinzen Bayern und Ungarn und dem Vikariat Slowenien.

Die ehemaligen Provinzen in Österreich waren wie folgt aufgeteilt:

  1. Wien-Niederösterreich
    Das Provinzhaus Laxenburg, mit dem Alters- und Pflegeheim „Haus Elisabeth“ und dem Meditations- und Gemeinschaftszentrum „Ort der Mitte“ Weiters gibt es die Niederlassungen Wien-Murlingengasse mit dem Kindergarten Marienheim, Baden mit dem Landes-Pensionistenheim und der Pfarre Baden-St. Stephan, Kirchberg am Wechsel und Neulengbach mit dem Erholungsheim Liebfrauenhof und dem Theresienkinderheim für geistig und körperlich behinderte Kinder.[1]
  2. Oberösterreich-Salzburg mit dem Provinzhaus in Wels
  3. Steiermark-Kärnten mit dem Provinzhaus in Graz
  4. Tirol-Vorarlberg mit dem Provinzhaus in Hall

Einzelnachweise

  1. a b http://stephanscom.at/edw/orden/scsc1.html

Weblinks


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