- Isle St. George AVA
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Isle St. George AVA Appellations-Typ: American Viticultural Area Jahr der Gründung: 1982[1] Land: USA Teil der Weinbauregion: Ohio Anerkannte Anbaufläche: 278 Hektar (640 acre)[2] Rebsorten: Cabernet Sauvignon, Catawba, Chardonnay, Concord, Gewürztraminer, Pinot Gris, Pinot Noir, Riesling[3] Isle St. George AVA ist ein seit dem 20. August 1982 durch das Bureau of Alcohol, Tobacco, Firearms and Explosives anerkanntes Weinbaugebiet im US-Bundesstaat Ohio.
Inhaltsverzeichnis
Lage
Die Rebflächen befinden sich auf der Insel North Bass Island innerhalb des Lake Erie. Die Insel ist Teil der Verwaltungseinheit Ottawa County Einzige Gemeinde der Insel ist Isle Saint George, die laut Zählung im Jahr 2000 über 13 ständige Bewohner verfügt Auf der Insel leben insgesamt 15 Familien. Die Hälfte der 278 Hektar großen Insel ist mit Reben bestockt.
Der Lake Erie ist der wärmste der Great Lakes und ermöglicht somit den Weinbau in einem ansonsten zu kalten Gebiet. Insbesondere während der 200 Tage langen Wachstumsperiode der Rebe sind die Temperaturen auf der Insel höher als auf dem nahegelegenen Festland.
Die an das kühle Weinbauklima angepassten Rebsorten Catawba, Delaware, Gewürztraminer, Pinot Noir und Riesling bestimmen den Rebsortenspiegel von Isle St. George.[3]. Im Winter werden die Reben durch den Schnee des Lake effect snow geschützt.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Code of Federal Regulations. "§ 9.51 Isle St. George." Title 27: Alcohol, Tobacco and Firearms; Part 9 — American Viticultural Areas; Subpart C — Approved American Viticultural Areas. Letzter Seitenaufruf am 20. Oktober 2008.
- ↑ Wine Institute, The (2008). "American Viticultural Areas by State". Letzter Seitenaufruf am 20. Oktober 2008.
- ↑ a b Appellation America (2007). "Isle St. George (AVA): Appellation Description". Letzter Seitenaufruf am 20. Oktober 2008.
Literatur
- André Dominé: Wein. 1. Auflage. Tandem Verlag, 2007, ISBN 978-3-8331-4344-1.
- Bruce Cass and Jancis Robinson: The Oxford Companion to the Wine of North America. 1. Auflage. Oxford University Press, 2000.
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