- István Bethlen (1582–1648)
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István Bethlen oder Stephan Bethlen (von Iktar) (ungarisch Bethlen István (* 1582 Ort unbekannt; † 10. Januar 1648 in Ecsed (beigesetzt in Weißenburg, ung. Gyulafehérvár, rum. Alba Iulia)) war vom 28. September 1630 bis 26. November 1630 Fürst von Siebenbürgen.
Siebenbürgen
István Bethlen war der zwei Jahre jüngere Bruder von Gábor Bethlen und Sohn von Druzsina Lázár und Farkas Bethlen.
Laut Überlieferung war István Bethlen eher gering gebildet. Dennoch sah man in ihm einen Nachfolger, der die Politik seines Bruders, des Fürsten fortsetzen sollte. Gábor Bethlen setzte alles daran, seinen jüngeren Bruder mit Privilegien auszustatten und zu stärken. So erhielt István die Burg von Chust. Er wurde Woiwode auf Lebenszeit von Hunyad (Eisenmarkt, heute Kreis Hunedoara) und Eigentümer der Burg Hunedoara (heute zu Rumänien) und Maramaros (in der heutigen Ukraine).
Nach dem Tod seines Bruders versuchte István Bethlen am 25. Januar 1630 in Gyulafehérvár, die Regentschaft zu übernehmen. Am 28. September 1630 wurde er in Kolozsvár zum Fürst von Siebenbürgen erhoben, trat aber nach nur 60 Tagen Regierungszeit am 26. November 1630 in Segesvár zurück. Am 1. Dezember 1630 erfolgte die Wahl Georg I. Rákóczis durch den Siebenbürger Landtag.
Familiäres
Erste Ehefrau: Krisztina Csáky
Zweite Ehefrau: um 1623, Katalin Károlyi, Witwe von Ferenc Rhédey
Kinder: Anna, Druzsianna, Catharina, Péter, István (Stefan), Gábor (Gabriel), Wolfgang
Vorgänger Amt Nachfolger Gábor Bethlen Fürst von Siebenbürgen
1630Georg I. Rákóczi Kategorien:- Fürst (Siebenbürgen)
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- Geboren im 16. Jahrhundert
- Gestorben 1648
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