- Jack D. Dunitz
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Jack David Dunitz (* 29. März 1923 in Glasgow) ist ein britischer Chemiker.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Jack Dunitz promovierte 1947 an der Glasgow University in Chemie, arbeitete 1946–48 und 1951–53 an der Oxford University bei Dorothy Crowfoot Hodgkin, 1948–51 und 1953–54 am Caltech bei Linus Pauling, 1954–55 bei den National Institutes of Health, Bethesda, Maryland, USA, sowie 1956–57 an der Royal Institution, London.
1957 erhielt er eine Professur am organisch-chemischen Laboratorium der ETH Zürich, die er bis zu seiner Emeritierung 1990 innehatte. Seit 1992 ist er der Forschungsgruppe von François Diederich an der ETH Zürich angegliedert. Zusammen mit seinem Kollegen H. B. Bürgi bestimmte er in einer umfangreichen kristallographischen Studie den Winkel (107°) unter dem ein nucleophiler Angriff auf das Carbonylkohlenstoffatom stattfindet. Dieser Winkel wurde Bürgi-Dunitz-Winkel benannt.[1] 1974 wurde er Mitglied der Royal Society. 1990 erhielt er den Gregori-Aminoff-Preis.
Bücher
- X-Ray Analysis and the Structure of Organic Molecules. 1979
- Reflections on Symmetry in Chemistry ... and Elsewhere. (mit Edgar Heilbronner), 1992.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ H. B. Bürgi, J. D. Dunitz, J. M. Lehn, G. Wipff: In "Stereochemistry of reaction paths at carbonyl centres". Tetrahedron 1974, 30, 1563–1572. doi:10.1016/S0040-4020(01)90678-7
Kategorien:- Chemiker (20. Jahrhundert)
- Kristallograph
- Mitglied der Royal Society
- Brite
- Geboren 1923
- Mann
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