Jan Esche

Jan Esche

Jan Esche (* 1957 in Erlangen) ist ein deutscher Autor und Publizist, der im Bereich der sogenannten „Architekturkommunikation“ arbeitet. Dabei behandelt er unternehmerisches Selbstverständnis und Unternehmenskultur in der Architektur-Branche.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Studium und Lehre

Esche studierte von 1979 bis 1989 Geschichte, Kunstgeschichte und Politologie in Hamburg und promovierte an der Universität Hamburg zum Thema: „Koloniales Anspruchdenken in Deutschland im Zeitraum 1914-1933“. Seit 2005 ist er Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Salzburg und seit 2007 an der Fachhochschule Weihenstephan.

Praxis

Mitglied Deutscher Werkbund Bayern. Seit 1988 Veröffentlichungen zu Architektur, Städtebau und Denkmalschutz in verschiedenen Fachzeitschriften, Jahrbüchern und Tageszeitungen.

  • 1988–1991 Architekturkolumne Hamburger Rundschau, Hamburg.
  • 1992–1993 Redakteur Magazin Architektur & Wohnen, Hamburg.
  • 1993–1997 Wissenschaftliche und journalistische Betreuung Publikationen und Ausstellungen Architekturbüro gmp von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg.
  • 1997–2000 Leiter Information und Kommunikation Architekturbüro Ingenhoven, Overdiek und Partner, Düsseldorf.
  • 2000–2002 Marketing Manager RKW Rhode Kellermann Wawrowsky Architektur + Städtebau, Düsseldorf.
  • 2002–2007 Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter Kommunikation Architekturbüro Henn Architekten, München.

Seitdem selbstständig in München.

Literatur

  • Christine Bernard, Jan Esche (Hg.), Work Flow - Architekturnetzwerk als Mehrwert, München: ea Edition Architektur, 2007, ISBN 978-3-00-023431-6.
  • Christine Bernard, Jan Esche (Hg.), Next München - 40+ Architekten um 40, München: ea Edition Architektur, 2007, ISBN 978-3-00-022822-3.
  • Christine Bernard, Jan Esche (Hg.), Think Big – Architekturkommunikation als Mehrwert, München: ea Edition Architektur, 2007, ISBN 978-3-00-021340-3.
  • Meinhard von Gerkan, Jan Esche, Bernd Pastuschka (Hg.), Idee und Modell – Gerkan Marg und Partner 30 Jahre Architekturmodelle, Berlin: Ernst & Sohn, ISBN 3-433-02482-0, 1994.

Veröffentlichungen

  • Netzwerken - Der Zusammenhang von Netzwerk und Erfolg, in: Architecture Preview, 001/2008, S. 34.
  • Strukturelle und inhaltliche Transparenz - Arbeitswelten der Zukunft, in: Flexible Arbeitswelten, Stephan Zinser, Dieter Boch (Hg.), Zürich/Singen: vdf, 2007, ISBN 978-3-7281-3075-4, S. 15-28.
  • Architekten Marketing, in: Architekten und Planer Journal 2002 – Sonderausgabe Marketing im Architekturbüro, S. 16-18.
  • Strategische Imagepflege, in: Marketing und Kommunikation – Grundlagen, Strategien und Praxis, Edgar Haupt, Manuel Kubitza (Hg.), Basel, Boston, Berlin: Birkhäuser – Verlag für Architektur, 2002, ISBN 3-7643-6570-6, S. 86-89.
  • Keine Angst vorm Reden, in: Deutsches Architektenblatt, 11/2000, S. 1388-1389.
  • Sinnliches Erleben - Städte gestalten, in: Industriebau 2/2002, S. 18-22.
  • Im Zweifel für die Klimatisierung, in: Der Architekt, 11/1999, S. 32-34.
  • Stilwerk Design Center, Hamburg, in: Bauwelt, 23/1999, S. 1308-1309.
  • Aufbau Ost, in: Bauwelt 26/1999, S. 1473-1474.
  • Volkwin Marg im Gespräch mit Jan Esche über Städtebau, Architektur, Kunst und Technik, in: Neue Messe Leipzig, Volkwin Marg, Basel, Boston, Berlin: Birkhäuser – Verlag für Architektur, 1997, ISBN 3-7643-5429-1, S. 34-53.
  • Bildungszentrum Reinfeld: Robust und nie langweilig, in: Architektur in Hamburg - Jahrbuch 1997, Hamburgische Architektenkammer (Hg.), S. 50-55.
  • Raum für Träume - Ruinen als Ort der Erinnerung, in: Medien-Fabrik Zeisehallen, Anna Brenken (Hg.), Hamburg: Ellert & Richter Verlag, 1993, ISBN 3-89234-450-7, S. 32-47.
  • Museum der Arbeit: Bewegung in Barmbek, in: Architektur in Hamburg - Jahrbuch 1996, Hamburgische Architektenkammer (Hg.), S. 20-23.
  • Steven Holl, in: Bauwelt, 31/1994, S. 1516.
  • Vier Ausstellungen im Hamburger Architektursommer, in: Bauwelt, 24/1994, S. 1376-1377.
  • Hafenstraße, Hamburg, in: Bauwelt, 20/1994, S. 1074-1075.
  • Leben wie im Loft: Holländische Reihe 11, in Architektur in Hamburg - Jahrbuch 1994, Hamburgische Architektenkammer (Hg.), S. 28-31.
  • Bavaria Brauerei; Streng und doch sensibel, in: Architektur in Hamburg - Jahrbuch 1993, Hamburgische Architektenkammer (Hg.), S. 14-17.

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужна курсовая?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Esche — steht für: für die Esche als Baumart, siehe Gemeine Esche Eschen (Pflanzengattung) Esche, Gemeinde im Landkreis Grafschaft Bentheim in Niedersachsen, siehe Esche (Grafschaft Bentheim) Esche, Kurzbezeichnung für Esche Schümann Commichau, einer… …   Deutsch Wikipedia

  • Esche Schümann Commichau Stiftung — ESC Stiftung (ESC ESCHE SCHÜMANN COMMICHAU Stiftung) Rechtsform: Stiftung privaten Rechts Zweck: Förderung der Wissenschaft Vorsitz: Gunnar Herud Gründungsdatum: 1997 Stifter: Esche Schümann Commichau …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Es — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Erlanger Stadtwerke — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Erlanger Tanz- & Folkfest — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Stadt-Umland-Bahn Erlangen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Stadtbus Erlangen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • StummFilmMusikTage Erlangen — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Persönlichkeiten der Stadt Erlangen — Wappen der Stadt Erlangen Diese Liste enthält in Erlangen geborene Persönlichkeiten sowie solche, die in Erlangen ihren Wirkungskreis hatten, ohne dort geboren zu sein. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Inhaltsverzeichnis …   Deutsch Wikipedia

  • Antero Niittymäki — Niittymäki with the San Jose Sharks …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”