Jean Claude Séférian

Jean Claude Séférian (* 27. Mai 1956 in Beirut) ist ein französischer Chansonnier.

Séférian studierte klassisches Klavier zunächst am Konservatorium von Nizza, später in Münster bei Emil Schmidt und Gregor Weichert. Seit 1983 ist er Klavierlehrer an der Musikschule Nienberge, für die er mehrere Musicals komponierte ("Momo, Ronja Räubertochter, In 80 Tagen um die Welt).

Daneben arbeitet Séférian seit 1981 als Chansonnier, seine bevorzugten Instrumentalpartner sind seine Frau, die Pianistin Christiane Rieger-Séférian, der Jazzsaxophonist Jan Klare und der Akkordeonspieler Piotr Rangno. Mit Chansons von Jacques Brel trat er beim Brel-Festival in St. Pierre-de-Chartreuse und beim Schleswig-Holstein-Musik-Festival auf. Beim Saarländische Chansonfestival Perspectives gewann er den Prix du Public. Seit 1993 veröffentlichte er sechs Alben. Zudem leitet er seit 19 Jahren die Chanson-AG am Pascal-Gymnasium in Münster, mit der er jedes Jahr mit großem Erfolg und einem etwa 50 Sänger zählendem Chor auftritt.

Séférians Tochter Marie Séférian ist als Jazzsängerin aktiv.

Diskographie

• L'homme qui te ressemble mit Jan Klare, Waclaw Ryznar, 1993
• J'ai la mer, 1996
• Ne me quitte pas – J.-C. Séférian chante Brel, 1998
• Avec le temps – J.-C. Séférian en concert, 2001
• Aznamour – Séférian chante Aznavour, 2003 (mit Andreas Wahl)
• La crème de la crème, 2006

Weblinks

• Homepage von Jean Claude Séférian
• Diskographie bei Allmusic
• Werke von und über Jean Claude Séférian im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

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