- Jens Asendorpf
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Jens Asendorpf (* 26. Oktober 1950 in Marburg/Lahn) ist ein deutscher Psychologe.
Asendorpf studierte von 1969 bis 1973 Mathematik und Informatik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und der TU Berlin. Anschließend studierte er von 1974 bis 1978 Psychologie an den Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig-Universität Gießen. Sein Promotionsstudium in Psychologie absolvierte er an der Yale University und der Universität Gießen.
Von 1982 bis 1994 war er Mitarbeiter am Max-Planck-Institut für psychologische Forschung. Seit 1994 ist Asendorpf Professor für Persönlichkeitspsychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 2008-2010 war er Direktor des Instituts für Psychologie der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2010 ist er Präsident der European Association of Personality Psychology.
Schriften
- Persönlichkeitspsychologie - für Bachelor, 2. überarb. und aktual. Aufl., Heidelberg [u.a.]: Springer, 2011. ISBN 978-3-642-19883-0
- Psychologie der Persönlichkeit, 4., überarb. und aktual. Aufl. Heidelberg [u.a.]: Springer, 2007. ISBN 978-3-540-71684-6
- (Hrsg.): Soziale, emotionale und Persönlichkeitsentwicklung, Göttingen [u.a.]: Hogrefe, 2005. ISBN 3-8017-0588-9 (Enzyklopädie der Psychologie. Entwicklungspsychologie, 3)
- (mit Rainer Banse): Psychologie der Beziehung, Bern [u.a.]: Huber, 2000. ISBN 3-456-83420-9
- Keiner wie der andere. Wie Persönlichkeits-Unterschiede entstehen, 2., durchges. und akt. Aufl. Dreieich: Edition Wötzel, 1999, ISBN 3-925831-45-2.
- (Hrsg.): Stability and change in development. A study of methodological reasoning, Newbury Park [u.a.]: Sage, 1992, ISBN 0-8039-3808-X.
- Die differentielle Sichtweise in der Psychologie, Göttingen [u.a.]: Hogrefe, 1991, ISBN 3-8017-0358-4. (Habilitationsschrift)
- Soziale Gehemmtheit und ihre Entwicklung, Berlin [u.a.] : Springer, 1989. ISBN 3-540-51385-X (Lehr- und Forschungstexte Psychologie, 29)
- Keiner wie der andere. Wie Persönlichkeits-Unterschiede entstehen, München [u.s.]: Piper, 1988. ISBN 3-492-03132-3
- Affektive Vigilanz. Eine psychobiologische Untersuchung der defensiven Abwehr von Angst und Ärger unter besonderer Berücksichtigung nichtverbalen Affektausdrucks, Universität Gießen, 1981. (Dissertation)
Weblinks
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