- Jim Hunter
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James Mark „Jim“ Hunter (* 30. Mai 1953 in Shaunavon, Saskatchewan) ist ein ehemaliger kanadischer Skirennläufer. In den 1970ern bildete er zusammen mit Dave Irwin, Dave Murray, Steve Podborski und Ken Read das Quintett der so genannten Crazy Canucks.
Im Gegensatz zu seinen Kollegen, die in den Abfahrten wesentlich erfolgreicher waren, startete Hunter auch im Riesenslalom und erzielte in dieser Disziplin zahlreiche Plätze in den Punkterängen. Noch erfolgreicher schnitt er in der Alpinen Kombination ab, in der er bei den Olympischen Winterspielen in Sapporo sogar eine Bronzemedaille gewann (dieser Wettbewerb zählte allerdings lediglich als Weltmeisterschaft). Vier Jahre später wurde er bei den Olympischen Winterspielen in Innsbruck Zehnter in der Abfahrt.
In seiner letzten aktiven Rennsaison 1975/76 erzielte er in Wengen den 3. Platz in der Abfahrt. Eine schwere Rückenverletzung, die er bei einem Sturz in der Abfahrt bei den kanadischen Meisterschaften erlitten hatte, beendete seine Karriere vorzeitig. In deren Verlauf hatte er zehn kanadische Meistertitel gewonnen (Riesenslalom 1971, 1973, 1975, 1976, 1977; Slalom 1975, 1976; Kombination 1975, 1976, 1977).
Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Jim Hunter bei Ski-db (englisch)
- Jim Hunter in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Kategorien:- Alpiner Skirennläufer (Kanada)
- Olympiateilnehmer (Kanada)
- Kanadischer Meister (Ski Alpin)
- Geboren 1953
- Mann
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