- Jim Jones (Rapper)
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Jim Jones (2008) Chartplatzierungen
(vorläufig)
Erklärung der DatenAlben On My Way to Church US 18 11.09.2004 (6 Wo.) Harlem: Diary of a Summer US 5 10.09.2005 (11 Wo.) Hustler's P.O.M.E. US 6 25.11.2006 (21 Wo.) Harlem's American Gangster US 19 08.03.2008 (5 Wo.) M.O.B.: The Album (mit der Byrd Gang) US 29 19.07.2008 (3 Wo.) Pray IV Reign US 9 11.04.2009 (… Wo.) Capo US 20 23.04.2011 (… Wo.) Singles We Fly High US 5 20.10.2006 (27 Wo.) Pop Champagne (feat. Ron Browz & Juelz Santana) US 22 01.11.2008 (20 Wo.) Jim Jones (* 15. Juli 1976 in Harlem (New York); eigentlich Joseph Guillermo Jones) ist ein US-amerikanischer Rapper.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Anfänge
Seine Mutter ist Afroamerikanerin und sein Vater ist Puerto Ricaner. Er wuchs in Harlem auf. In Harlem lernte er auch Cam’ron kennen. Sie wurden schnell Freunde und gründeten 2000 die Rap-Crew The Diplomats.
Vor seiner Karriere als Rapper hat er bei einigen Videos für andere Künstler Regie geführt. So zum Beispiel bei Crunk Musik von den Diplomats sowie Oh Boy, Hey Ma und Get 'Em Girls von Cam’ron und einigen Videos von Juelz Santana.
Kurze Zeit später folgte seine eigene Likör-Marke Sizzurp, die seit 2007 auch in Deutschland verkauft wird.
Während seiner Rapkarriere wurde er A&R-Director bei Warner Music Group. Und er ist immer noch Regisseur, zum Beispiel bei seinem eigenen Video Certified Gangstas und unter anderem für Remy Ma. Außerdem ist 2006 sein biografischer Film A Day in the Fast Life erschienen.
Karriere
Seine erste Rap-Performance war auf dem Song Do It Again von Cam’rons Album S.D.E.(2000).
2001 schaffte er seinen "Durchbruch" als Rapper als er auf mehreren Songs, z.B. Ground Zero, auf dem ersten Diplomats-Album Diplomatic Immunity rappte. Drei Jahre später veröffentlichte er sein Solodebüt On My Way to Church. Es erreichte im August 2004 Platz 18 der Billboard Charts und verkaufte über 200.000 Kopien.
2005 veröffentlichte er sein zweites Album Harlem: Diary of a Summer, aus dem der Hit Baby Girl ausgekoppelt wurde. Im Jahr 2006 feierte Jim Jones seinen bisher größten Erfolg. Sein Stück We Fly High wurde ein Hit in- und außerhalb von New York, auch aufgrund der Phrase "Balllliiinnn'" (ein gutes Leben haben) die er dort sehr oft wiederholt. Das Album Hustler's P.O.M.E. erreichte schließlich #1 der US-Rap Charts. Am 5. Dezember 2006 erschien das Weihnachtsalbum von Jim Jones, auf dem er Weihnachtslieder sampelt. Das Album ist 10 Lieder stark und beinhaltet einen Remix von We Fly High.
Einen weiteren Remix des Erfolgssongs "We Fly High" nahm Jim Jones mit den Reggaetón-Künstlern Tego Calderón und Don Omar auf.
Am 3. November 2007 veröffentlichte er ein Mixtape namens "Harlem's American Gangster", welches im Februar 2008 als re-masterte Albumversion auf den Markt kam. Auf dem Album sind Gastbeiträge der Byrd Gang, die Jim Jones 2006 gegründet hat und aus ihm sowie Mel Matrix, NOE, Freekey Zekey, Chink Santana und Sandman besteht . Die erste Single des Albums heißt "Love Me No More" .
„Beef“
Jim Jones geriet mit verschiedenen Rappern in Beef (Konflikt) wie Mase und Loon aus Harlem, Jay-Z aus Brooklyn, Nas aus Queensbridge, French Montana aus Bronx, Kanye West aus Chicago, Illinois und Tru Life aus der Lower East Side.
Soziales Engagement
Neben seiner Karriere setzt er sich, wie auch die anderen Dipset-Künstler, für soziale Zwecke ein: Er organisiert jährlich ein Basketballturnier für sozialbenachteiligte Kinder in Harlem und er setzt sich für verschiedene Stiftungen wie die Andre Neal Foundation, das Southeast Queens Action Network for Public Schools und den Russell Simmons Hip Hop Summit ein.
Diskografie
Alben
- 2004: On My Way to Church (The Diplomats present Jim Jones)
- 2005: Harlem: Diary of a Summer
- 2006: Hustler's P.O.M.E. (Product of My Environment)
- 2006: A Dipset X-Mas
- 2008: Harlems American Gangster
- 2008: Byrd Gang the Album
- 2009: Prey 4 Reign
- 2011: Capo
Singles
- How G Is This'
- Certified Gangstas (feat. Cam’ron und The Game)
- Crunk Musik (feat. Juelz Santana und Cam’ron)
- Baby Girl / G's Up (feat. Max B.)
- What You Been Drinkin' On (feat. Jha Jha, Diddy und Paul Wall)
- Summer wit' Miami (feat. Trey Songz)
- We Fly High / Reppin' time
- We Fly High Remix (feat. T.I., Diddy, Juelz Santana, Birdman und Young Dro)
- Emotionless/So Harlem (feat. Juelz Santana)
- Love Me No More/Bird Gang Money (feat. Mel Matrix & Noe)
- Love Me No More remix (feat. The Game)
Filmografie
- A Day in the Fast Life
Weblinks
- Jim Jones im All Music Guide (englisch)
- Offizielle "The Diplomats" Seite
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