- Johann Asch
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Johann Asch (* 5. Januar 1911 in Rheinhausen; † 7. Januar 1990 ebenda) war ein deutscher Kommunalpolitiker (SPD).
Johann Asch trat nach dem Zweiten Weltkrieg der SPD bei, der er bis zu seinem Tode angehörte.
Biografische Daten:
- Mitglied im Rat der Stadt Rheinhausen/Niederrhein von 1946 - 1974
- Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion im Stadtrat von Rheinhausen: 1954 - 1961
- Vom 29. März 1961 bis zum 31. Dezember 1974 war er Bürgermeister der Stadt Rheinhausen. Somit war er der letzte Rheinhauser Bürgermeister, da die Stadt am 1. Januar 1975 ihre Eigenständigkeit verlor und nach Duisburg eingemeindet wurde
- Das Bundesverdienstkreuz am Bande erhielt er im Jahre 1971
- Von 1975 bis 1979 war er noch Ratsmitglied im Rat der Stadt Duisburg
- Am 14. Dezember 1979 wurde er zum Ehrenbürgermeister der Stadt Duisburg ernannt.
In seiner Bürgermeisterzeit erlebte Rheinhausen einen großen wirtschaftlichen Aufschwung. Mit dem Namen Johann Asch ist die Errichtung zahlreicher kommunaler Einrichtungen, wie Kindergärten, Schulen, Altentageseinrichtungen, Jugendzentren sowie der Rheinhausenhalle verbunden. Er war ein entschiedener Gegner der kommunalen Neuordnung im Lande NRW und engagierte sich, jedoch letztlich erfolglos, in der Aktion Bürgerwille gegen die Eingemeindung Rheinhausens nach Duisburg.
Er war zweimal verheiratet und hatte vier Söhne und sechs Enkelkinder. Im Stadtteil Duisburg-Rheinhausen ist ein Platz nach ihm benannt.
Vorgänger Amt Nachfolger Otto Schulenberg Bürgermeister von Rheinhausen
1961-1974
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