Amplituden- und Phasenmodulation
- Amplituden- und Phasenmodulation
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Konstellationsdiagramm einer APSK mit zwei Amplitudenstufen
Amplituden- und Phasenmodulation (engl. Amplitude and Phase-shift keying) oder auch Asymmetrische Phasenmodulation (engl. Asymmetric Phase-shift keying), (APSK), ist eine digitale Modulationsart, die die Daten durch Änderungen an der Amplitude und der Phase eines Referenzsignals (die Trägerwelle) aufmoduliert. Mit anderen Worten ist dieses Verfahren eine Kombination aus Amplitudenumtastung (ASK) und der Quadraturphasenumtastung (PSK), um die Codewort-Matrix zu erweitern. Diese Methode kann auch als Untergruppe der Quadraturamplitudenmodulation (QAM) angesehen werden. Die Vorteile gegenüber der gewöhnlichen QAM, zum Beispiel der 16-QAM, ist die geringere Anzahl der möglichen Amplitudenebenen, die zu geringeren Fehlern durch den Einsatz von nichtlinearen Verstärkern führt.
Literatur
- Helmut Röder, Heinz Ruckriegel, Heinz Häberle: Elektronik 3.Teil, Nachrichtenelektronik. 5. Auflage, Verlag Europa Lehrmittel, Wuppertal, 1980, ISBN 3-8085-3225-4
Weblinks
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Modulation — Mo|du|la|ti|on 〈f. 20〉 1. Abwandlung 2. 〈Mus.〉 2.1 Übergang von einer Tonart in eine andere 2.2 Abstufung der Tonstärke u. der Klangfarbe 3. 〈El.〉 Aufprägen von Signalen auf eine Trägerwelle; →a. Amplitudenmodulation, Frequenzmodulation [<lat … Universal-Lexikon
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