John Celski

John Celski
John Celski Shorttrack
Voller Name John Robert Celski
Nation Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 17. Juli 1990
Geburtsort Monterey, Kalifornien
Karriere
Nationalkader seit 2006
Status aktiv
Medaillenspiegel
Olympische Medaillen 0 × Gold 0 × Silber 2 × Bronze
WM-Medaillen 2 × Gold 1 × Silber 2 × Bronze
JWM-Medaillen 2 × Gold 0 × Silber 2 × Bronze
Olympische Ringe Olympische Winterspiele
Bronze 2010 Vancouver 1500 m
Bronze 2010 Vancouver 5000-m-Staffel
ISU Shorttrack-Weltmeisterschaften
Gold 2009 Wien 3000 m
Gold 2009 Wien 5000 m Staffel
Silber 2009 Wien Gesamt
Bronze 2009 Wien 1000 m
Bronze 2009 Wien 1500 m
ISU Shorttrack-Juniorenweltmeisterschaften
Bronze 2006 Miercurea Ciuc 500 m
Gold 2009 Sherbrooke 500 m
Gold 2009 Sherbrooke 3000 m Staffel
Bronze 2009 Sherbrooke Gesamt
Weltcup-Logo Platzierungen im Shorttrack-Weltcup
 Debüt im Weltcup 18. Oktober 2008
 Weltcupsiege 1
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Staffelbewerbe 1 1 0
letzte Änderung: 14. Februar 2010

John Robert Celski (auch J.R. Celski; * 17. Juli 1990 in Monterey, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Shorttracker.

Der erste internationale Auftritt Celskis war bei der Juniorenweltmeisterschaft 2006 im rumänischen Miercurea Ciuc. Dort erreichte er über 500 Meter das Finale und gewann die Bronzemedaille beim Sieg des Deutschen Robert Seifert. Da er auch die beiden anderen Strecken, 1000 m und 1500 m, auf guten Plätzen beendete, qualifizierte er sich für das Super-Finale der besten Athleten der Junioren-WM über 1500 Meter. Hier wurde er Sechster, insgesamt gelang ihm der achte Rang.[1]

Schon zuvor war Celski als neues großes amerikanisches Talent und als Nachfolger von Apolo Anton Ohno gehandelt worden, zumal er im gleichen Inline-Skate-Verein wie Ohno Mitglied war.[2] Dennoch kam er auch in der folgenden Saison weder im Weltcup noch bei weiteren Großereignissen zum Einsatz, auch in der Saison 2007/08 kam er zu keinem Weltcupeinsatz. Dafür startete Celski zum zweiten Mal bei einer Junioren-WM, diesmal im italienischen Bozen. Hier konnte er zwar drei vierte Plätze erreichen, dennoch blieb ihm eine Medaille verwehrt. Auch im Gesamtklassement verpasste er als Fünfter das Podium knapp.

Erst im Shorttrack-Weltcup 2008/09 gelang ihm der erste Einsatz in der höchsten Wettkampfserie und sogleich hatte er als Vierter über 1500 Meter seine erste Finalplatzierung. Außerdem wurde er bereits in seinem zweiten Rennen mit der amerikanischen Staffel in Vancouver Weltcupsieger, er triumphierte gemeinsam mit Ohno, Jeff Simon und Anthony Lobello.[3]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Ergebnisse auf americanshorttrack.com/
  2. Ausführlicher Zeitungsbericht über Celskis Biographie in der Seattle Times (vom 20. Dezember 2005)
  3. Ergebnisse in der Saarbrücker Zeitung

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно сделать НИР?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Celski — John Celski Voller Name John R. Celski Nation   …   Deutsch Wikipedia

  • J.R. Celski — John Celski Voller Name John R. Celski Nation   …   Deutsch Wikipedia

  • J.R. Celski — Illustration manquante : importez la Contexte général Sport pratiqué Patinage de vitesse sur piste courte …   Wikipédia en Français

  • Shorttrack-Weltmeisterschaften 2010 — Die Shorttrack Weltmeisterschaften 2010 fanden vom 19. bis 21. März 2010 in der bulgarischen Hauptstadt Sofia statt. Es war das zweite Mal nach den Weltmeisterschaften 2000, dass die Titelkämpfe in Sofia ausgetragen wurden. Insgesamt wurden zwölf …   Deutsch Wikipedia

  • Shorttrack-Juniorenweltmeisterschaft 2009 — Die 16. Shorttrack Juniorenweltmeisterschaft (15. der Frauen) wurde vom 9. bis 11. Januar 2009 im kanadischen Sherbrooke ausgetragen. Sie fand in der Eugène Lalonde Arena im Centre multisport Roland Dussault statt. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Ce — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Sportjahr 2010 — ◄◄ | ◄ | 2006 | 2007 | 2008 | 2009 | Sportjahr 2010 | 2011 Weitere Ereignisse Inhaltsverzeichnis 1 Großsportereignisse 1.1 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Olympiasieger im Shorttrack — Apolo Anton Ohno bei der Siegerehrung in Turin 2006 Die Liste der Olympiasieger im Shorttrack listet alle Sieger sowie die Zweit und Drittplatzierten der Shorttrack Wettbewerbe bei den Olympischen Winterspielen, gegliedert nach Männern und Frauen …   Deutsch Wikipedia

  • Olympische Winterspiele 2010 — XXI. Olympische Winterspiele Teilnehmende Nationen 82 Teilnehmende Athleten 2566 …   Deutsch Wikipedia

  • Chronological summary of the 2010 Winter Olympics — For the medal count, see 2010 Winter Olympics medal table. 2010 Winter Olympics Bid process Venues Mascots Concerns and controversies Torch relay (route) Opening ceremony (flag bearers) Medal table (medalists) Event calendar Chronological summary …   Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”