- Joost van der Westhuizen
-
Joost van der Westhuizen Spielerinformationen Voller Name Joost van der Westhuizen Heystek Geburtstag 20. Februar 1971 Geburtsort Pretoria, Südafrika Verein Verein Karriere beendet Position Gedrängehalb Vereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Punkte) Blue Bulls
Bulls (Super 12)Nationalmannschaft Jahre Nationalmannschaft Spiele (Punkte) 1993-2003 Südafrika 89 (190) Stand: 8. November 2003
Joost van der Westhuizen (* 20. Februar 1971 in Pretoria) ist ein ehemaliger südafrikanischer Rugby-Union-Spieler, der für die „Springboks“ als Gedrängehalb aktiv war und in der Super 12 für die Bulls spielte. Er beendete seine Karriere 2003 als Rekordnationalspieler seines Landes. Dieser Rekord wurde von Percy Montgomery bei den Weltmeisterschaften 2007 gebrochen. Van der Westhuizen hält weiterhin den Rekord für die meisten Versuche für Südafrika.
Er nahm an den Weltmeisterschaften 1995, 1999 und 2003 teil, wobei die Springboks 1995 bei ihrer ersten Teilnahme gleich den Weltmeistertitel gewinnen konnten. Unter anderem sorgte sein Tackling gegen den Neuseeländer Jonah Lomu für den Sieg über die All Blacks im Finale. Zudem kam seine angriffsorientierte Spielweise hinzu. Immer wieder nahm er den Ball auf, anstatt ihn zur Hintermannschaft zu passen, und legte in seiner Karriere dabei 38 Versuche, so viele wie kein anderer Spieler auf seiner Position jemals erzielt hat.
Van der Westhuizen beendete seine Laufbahn im Anschluss an die WM 2003. Er hat bis auf das Super-12-Turnier alle Titel gewonnen, die es für einen südafrikanischen Rugbyspieler zu gewinnen gibt. Seine Leistungen wurden mit der Aufnahme in die International Rugby Hall of Fame anerkannt. Von Planet Rugby wurde er zudem zum besten Scrum-Half der Geschichte gewählt.
Im Mai 2011 wurde bei Van der Westhuizen Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) diagnostiziert, die jedoch von weiteren Ärzten im Juni 2011 bestätigt werden soll.[1][2][3]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
Kategorien:- Rugby-Union-Spieler (Südafrika)
- Weltmeister (Rugby Union)
- Geboren 1971
- Mann
Wikimedia Foundation.