- Jules André
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Jules André (* 19. April 1804 in Paris; † 17. August 1869 ebenda) war ein französischer Landschaftsmaler.
André war Schüler der Maler André Jolivard und Louis Etienne Watelet. Später unternahm er eine ausgedehnte Studienreise durch Südfrankreich und die Pyrenäen.
1831 wurde André aufgefordert, an der großen Ausstellung des Pariser Salons teilzunehmen. Mit 27 Jahren debütierte er dort mit einem Werk, das von der offiziellen Kunstkritik lobend erwähnt wurde.
Später bereiste André Belgien und Deutschland, wobei er - nach eigenen Aussagen - vom Rhein besonders beeindruckt war. Zwischen 1845 und 1856 arbeitete er für die Manufacture royale de porcelaine de Sèvres; selbst der schwierigen Zeit der Februarrevolution 1848 stand er in Lohn und Brot.
Im Alter von 65 Jahren starb der Maler Jules André am 17. August 1869 in Paris.
Andrés gesamtes künstlerisches Werk zeichnet sich durch einen zu dieser Zeit nicht unbedingt üblichen Realismus aus. Dabei sind eine Genreszenen immer stimmungsvoll gehalten; manchmal sogar mit einer Portion Romantik. Auch seine Auftragsarbeiten für Sèvres standen den übrigen Werken in nichts nach. Seine Werke befinden sich heute im Besitz von Kunstmuseen in Toulouse und Beaune.
Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Französischer Maler
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