- Justyna Steczkowska
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Justyna Steczkowska (Künstlername Justyna; * 2. August 1972 in Rzeszów) ist eine polnische Popmusikerin.
Sie debütierte in den 1990er Jahren als Siegerin der Castingshow Szansa na Sukces („Erfolgschance“) im polnischen Fernsehen. 1994 siegte sie beim Polnischen Songfestival in Oppeln mit dem Titel Buenos Aires der Gruppe Maanam.
Ein Jahr später sang sie relativ erfolglos für Polen beim Eurovision Song Contest 1995 in Dublin und belegte mit dem Titel Sama und 15 Punkten den achtzehnten Platz. Mehrfach wurde sie mit dem bedeutendsten polnischen Musikpreis, dem Fryderyk, ausgezeichnet. Zuletzt verfasste sie auch Filmmusiken.
Ihre wichtigste Platte war gleich ihr Debütalbum Dziewczyna szamana („Die Freundin des Schamanen“) aus dem Jahre 1996, produziert von Grzegorz Ciechowski. Aber auch in den Jahren danach bis zur CD Femme fatale von 2004 behauptete sie ihren Ruf als wandelbare, geheimnisvolle, leicht jazzig angehauchte Interpretin, die die Berliner taz an eine Mischung aus der frühen Kate Bush, Björk und Alice erinnerte.
Diskographie
- Dziewczyna Szamana (1996)
- Naga (1997)
- Na koniec świata (Filmmusik, 1999)
- Kolędy i pastorałki (mit der Familie Steczkowski, 2000)
- Dzień i noc (2000)
- Mów do mnie jeszcze (2001)
- Alkimja (2002)
- Moja intymność (2003)
- Femme fatale (2004)
- Daj mi chwilę (2007)
- Puchowe kołysanki (2008)
- To mój czas (2009)
Weblinks
Commons: Justyna Steczkowska – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienVorgänger Amt Nachfolger Edyta Górniak Polen beim Eurovision Song Contest
1995Kasia Kowalska
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