- Jörg Pfeifer
-
Jörg Pfeifer (* 19. März 1952 in Merseburg, Sachsen-Anhalt) ist ein deutscher Leichtathlet, der – für die DDR startend – in den 1970er Jahren im 200-Meter-Lauf sowie als 4x100-Meter-Staffelläufer erfolgreich war. Sein größter Erfolg ist die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 1976 in Montréal mit der 4x100-Meter-Staffel der DDR (38,66 s, zusammen mit Manfred Kokot, Alexander Thieme und Klaus-Dieter Kurrat).
Bei den Europameisterschaften 1971 gewann er die Bronzemedaille im 200-Meter-Lauf. Er lief auf dieser Strecke zwei DDR-Rekorde (20,5 s am 27. Juni 1971 in Leipzig und 20,4 s am 22. August 1971 in Berlin) sowie 1976 einen Hallen-Weltrekord (21,10 s am 11. Januar 1976).
Jörg Pfeifer startete für den SC Chemie Halle und trainierte bei Dietmar Falgowski. In seiner aktiven Zeit war er 1,77 Meter groß und wog 68 kg. Er absolvierte zunächst eine Ausbildung als Unterstufenlehrer und war später Trainer beim SV Dynamo Halle-Neustadt.
Weblinks
Jörg Pfeifer in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
Wikimedia Foundation.