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Kaišiadorys
WappenStaat: Litauen Bezirk (ab 1994): Kaunas Koordinaten: 54° 52′ N, 24° 27′ O54.86111111111124.45555555555680Koordinaten: 54° 52′ N, 24° 27′ O Höhe: 80 m. ü. NN Fläche (Ort): 11 km² Gemeindefläche: 1.087 km² Einwohner (Ort): 9.722 (2008) Bevölkerungsdichte: 884 Einwohner je km² Einw. (Gemeinde): 36.285 Bevölkerungsdichte: 33 Einwohner je km² Zeitzone: EET (UTC+2) Telefonvorwahl: (+370) 346 Postleitzahl: 56121 Status: Rajongemeinde Gliederung: 1 Stadtamt (Kernstadt),
1 weiteres Stadtamt
9 weitere ÄmterBürgermeister: Romualdas Urmilevičius[1] Postanschrift: Bažnyčios g. 4
56121 KaišiadorysWebpräsenz: Kaišiadorys (deutsch, 18. Jahrhundert: Koschedaren) ist eine Stadt und Sitz der gleichnamigen Rajongemeinde im litauischen Bezirk Kaunas. In der Gemeinde ist die Kernstadt ein städtischer Amtsbezirk und Sitz eines Nachbaramtes. Die Kernstadt hat knapp 10.000 Einwohner, die Gemeinde 36.285.
In Kaišiadorys gibt es ein Kreisgericht, eine große Geflügelfarm, eine Leimfabrik und mehrere kleinere Unternehmen. Hier ist der Sitz des litauischen Veterinärinstitutes. Kaišiadorys ist Bischofssitz.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Der Name der Stadt leitet sich von einem 1590 als Košeidarowo erstmals erwähnten Herrenhof ab. Dieser gehörte anscheinend dem Tataren Hadschi Dar Momulevič.
Der Ort entwickelte sich erst im 20. Jahrhundert zur Stadt aufgrund seiner Lage an einem Eisenbahnknoten. Am Bahnhof Kaišiadorys verzweigen sich die Strecken von Vilnius nach Riga und nach Kaunas. Heute ist besonders die Nähe zur Schnellstraße Kaunas–Vilnius ein verkehrstechnischer Vorteil.
Rajongemeinde
Die Rajongemeinde (Kaišiadorių rajono savivaldybė) umfasst die beiden Städte Kaišiadorys und Žiežmariai (3730 Einw.), die drei Städtchen (miesteliai) Kruonis, Rumšiškės und Žasliai, sowie 401 Dörfer. Deren größtes, Gudiena mit 1664 Einwohnern, grenzt unmittelbar an die Stadt.
Die Rajongemeinde ist eingeteilt in 11 Amtsbezirke (seniūnijos):
- Kaišiadorys Stadt
- Kaišiadorys Umland
- Kruonis
- Nemaitonys mit Sitz in Varkalės
- Palomenė
- Paparčiai
- Pravieniškės mit Sitz in Pravieniškės II
- Rumšiškės
- Žasliai
- Žiežmariai Stadt
- Žiežmariai Umland
Städtepartnerschaft
Literatur
- Laimutis Bilkis: Dėl miesto vardo Kaišiadorys kilmės, Acta Linguistica Lithuanica 47: 1–8. 2002.
Weblinks
Commons: Kaišiadorys – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ http://www.kaisiadorys.lt/index.php?option=com_content&task=view&id=388&Itemid=92 Seite des Bürgermeisters
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