Karl Bösken

Karl Bösken

Karl Bösken (* 27. März 1895 in Geldern; † 26. Dezember 1970) war ein deutscher Kommunalpolitiker und ehrenamtlicher Landrat (CDU).

Leben und Beruf

Nach dem Schulbesuch in Kempen absolvierte Bösken ein Pharmaziestudium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms Universität zu Bonn. Anschließend war er als Apotheker tätig. Bösken war verheiratet mit Carola Bösken geborene Stapper. Das Ehepaar Bösken hat drei Kinder: Karl-Heinz Bösken-Diebels (+), Professor Gerd Bösken und Maria-Elisabeth Heveling geborene Bösken.

Mitglied des Kreistages des ehemaligen Landkreises Geldern war er von 1950 bis 1969. Vom 15. November 1950 bis zum 9. November 1969 war er Landrat des Landkreises Geldern. Außerdem war er von 1946 bis 1969 Mitglied im Rat der Stadt Geldern und von 1952 ununterbrochen bis 1969 Bürgermeister.

Bösken war in verschiedenen Gremien des Landkreistages NW tätig.

Sonstiges

Am 18. Oktober 1965 wurde Klingenthal das Bundesverdienstkreuz I. Klasse verliehen.

Literatur

Landkreistag Nordrhein-Westfalen: Dokumentation über die Landräte und Oberkreisdirektoren in Nordrhein-Westfalen 1945-1991


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bösken — ist der Familienname folgender Personen: Karl Bösken (1895–1970), deutscher Kommunalpolitiker und ehrenamtlicher Landrat (CDU) Lorenz Bösken (1891–1967), deutscher Maler des Expressionismus Diese Seite ist eine Begriffsklärung …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Bos–Bot — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Kreis Geldern — Der Kreis Geldern war ein Landkreis am linken Niederrhein im Regierungsbezirk Düsseldorf in Nordrhein Westfalen. Er umfasste das südliche Gebiet des heutigen Kreises Kleve von Weeze im Norden bis Wachtendonk im Süden mit der Stadt Geldern als… …   Deutsch Wikipedia

  • Stumm (Orgelbauerfamilie) — Die Familie Stumm gehört mit ihrem Hauptvertreter Johann Michael Stumm zu den berühmtesten Orgelbauerdynastien Deutschlands. In sieben Generationen sind über 370 Orgeln (davon 140 erhalten) errichtet worden. Die Familie entstammte dem Hunsrück,… …   Deutsch Wikipedia

  • Johann Hartmann Bernhard — (* 17. Dezember 1773; † 22. August 1839) war ein deutscher Orgelbauer, der im 19. Jahrhundert in Hessen wirkte. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werk 3 Werkliste 4 …   Deutsch Wikipedia

  • Orgellandschaft Hessen — Orgel der Homberger Stadtkirche St. Marien von Johann Friedrich Schäffer (1732–1735) mit dem reich verzierten Prospekt von Josef Dietrich Göhring im Régencestil Die Orgellandschaft Hessen weist einen Orgelbestand aus vier Jahrhunderten mit… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste von Orgeln in Hessen — Die Liste von Orgeln in Hessen umfasst die erhaltenen historischen Orgeln sowie die überregional bedeutenden Orgelneubauten in Hessen. Sie ergänzt den Hauptartikel Orgellandschaft Hessen, wo sich weitere Literatur findet. An historischen… …   Deutsch Wikipedia

  • Heinrich Voigt — Die Voigt Orgel in Nordenstadt auf dem Briefkopf der Fa Voigt (ca. 1900) Heinrich Voigt (* 4. Oktober 1845 in Wiesbaden Igstadt; † 10. Juni 1906) war Orgelbauer. Von 1860 bis 1864 ging Voigt bei Orgelbaumeister Friedrich Wilhelm Voigt in Eisleben …   Deutsch Wikipedia

  • Junges Rheinland — Das Junge Rheinland war eine am 24. Februar 1919 auf Initiative des Schriftstellers Herbert Eulenberg sowie der Maler Arthur Kaufmann und Adolf Uzarski in Düsseldorf gegründete moderne Künstlervereinigung. Den Mittelpunkt der Künstlergruppe… …   Deutsch Wikipedia

  • Simultankirche Bechtolsheim — Die Simultankirche Bechtolsheim (vollständiger Name: St. Maria und St. Christophorus, bzw. Maria Himmelfahrt und St. Christophorus) ist ein unter Denkmalschutz stehendes dreischiffiges Kirchengebäude mit spätgotisch verziertem Kirchengestühl und… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”