Andrea Diewald

Andrea Diewald

Andrea Diewald (* 28. Dezember 1981 in Rosenheim) ist eine deutsche Eiskunstläuferin.

Biografie

Mit dem Eiskunstlaufen begann Andrea Diewald als Fünfjährige. 1996 wechselte sie vom EV Rosenheim zum ERC München, wo sie bei Thomas Wieser, Karin Gaiser und (seit 1999) Alexander Wedenin trainierte. Ihre größten Erfolge waren die deutschen Vizemeisterschaften in den Jahren 1997 und 2002 im Einzellauf. Im selben Jahr nahm sie an der Europameisterschaft teil, schied jedoch schon in der Qualifikation zum Kurzprogramm aus.

Andrea Diewald beendete ihre Laufbahn als Einzelläuferin zusammen mit ihrer drei Jahre jüngeren Schwester Veronika im Jahr 2003. Danach studierte sie Sportwissenschaft in Darmstadt. Beide Diewald-Schwestern gehörten in der Saison 2007/08 der Münchner Formation Magic Diamonds an. Für ihren Heimatverein SV Pang sind sie als Nachwuchstrainerinnen tätig.

Veronika Diewald (* 5. Oktober 1984) erreichte 2003 bei den deutschen Meisterschaften den 4. Rang.

Erfolge/Ergebnisse

Wettbewerb/Saison 1995/96 1996/97 1997/98 1998/99 1999/00 2000/01 2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08
Europameisterschaften 31*
Junioren-Weltmeisterschaften 17
Deutsche Meisterschaften 3 2 8 7 6 3 2 2**
GP Trophée Eric Bompard (F) 8
GP Bofrost Cup (D) 8 10
GP Cup of Russia (RU) 12
Nebelhorn Trophy 5

Legende: * nach Qualifikation; ** mit der Formation Magic Diamonds; GP = Grand Prix

Andere Wettbewerbe

  • 1998 – 6. Rang - ISU Junior Series Final, Lausanne

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Diewald — Andrea Diewald (* 28. Dezember 1981 in Rosenheim) ist eine deutsche Eiskunstläuferin. Biografie Mit dem Eiskunstlaufen begann Andrea Diewald als Fünfjährige. 1996 wechselte sie vom EV Rosenheim zum ERC München, wo sie bei Thomas Wieser, Karin… …   Deutsch Wikipedia

  • German Figure Skating Championships — For the 2011 competition, see 2011 German Figure Skating Championships. For the competition held by the German Democratic Republic between 1949 and 1990, see East German Figure Skating Championships. The German Figure Skating Championships… …   Wikipedia

  • Deutsche Eiskunstlaufmeisterschaften — Die Deutschen Eiskunstlaufmeisterschaften finden jährlich mit dem Ziel statt, die besten deutschen Eiskunstläufer in den fünf Teildisziplinen Herren, Damen, Paare, Eistanzen und Synchroneiskunstlauf zu küren. Die ersten deutschen Meisterschaften… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Di — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • Eiskunstlauf-Europameisterschaft 2002 — Die Eiskunstlauf Europameisterschaft 2002 wurde vom 14. bis 20. Januar 2002 in Lausanne, Schweiz ausgetragen. Aufgrund der hohen Anzahl der Teilnehmer wurde die Qualifikation der Herren und Damen in zwei Gruppen aufgeteilt. Inhaltsverzeichnis 1… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Persönlichkeiten der Stadt Rosenheim — In dieser Liste werden die Persönlichkeiten mit Bezug zur Stadt Rosenheim aufgeführt. Söhne und Töchter der Stadt Johann Adlzreiter von Tettenweis (1596–1662) Hofkanzler Kurfürst Maximilians I. Sebastian Finsterwalder (1862–1951) Landvermesser… …   Deutsch Wikipedia

  • Trophée Lalique 1996 — Infobox compétition sportive Trophée Lalique 1996 Sport Patinage artistique Organisateur(s) FFSG Lieu …   Wikipédia en Français

  • Trophée Lalique 1998 — Infobox compétition sportive Trophée Lalique 1998 Sport Patinage artistique Organisateur(s) FFSG Lieu …   Wikipédia en Français

  • Death and funeral of Otto von Habsburg — His Imperial and Royal Highness Archduke Otto of Austria, Prince Royal of Hungary[1][2] and his wife Princess Regi …   Wikipedia

  • Tischtennisweltmeisterschaft 1989 — Sonderbriefmarke mit Zuschlag Für den Sport 1989 Die 40. Tischtennis Weltmeisterschaft fand vom 29. März bis zum 9. April 1989 in Dortmund (Deutschland) statt. Gespielt wurde in der Westfalenhalle …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”